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Adeljoed

Bei meinem Mann wurde im Juli ein Glioblastom diagnostiziert. Es ist inoperabel und er macht gerade eine Strahlen-und Chemotherapie.
Ein Arzt hat mir Weihrauch empfohlen, alle anderen Ärzte stehen der Sache nicht positiv gegenüber.
Mein Mann bekommt momentan Kortison.
Jetzt meine Fragen:
Kann man Weihrauch schon während der Kortisongabe nehmen?
Wie hoch dosiert?
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Schadet es der Wirkung der Chemotherapie?
Liebe Grüße
Adeljoed

buttkeis

Guten Morgen,

Studie von Professor Simmet besagt bei Grad 3 und 4 sollten 6.4gramm in 4 Dosen eingenommen werde. Es verhindert bereits während der Therapie dass sich Ödeme bilden.
Zudem kann es sich so auf den Tumor auswirken dass es zur Apoptose führt, es hemmt zudem auch die Topisomerase. Es passiert die Blut Hirnschranke und kann als Verstärker für die Strahlentherapie helfen.

Bei der Menge kann es zu Magenproblemen führen, aber auch die die Kapselmenge. Daher würde ich ein Pulver nutzen und es in einen Joghurt rühren. Wichtig ist dass es indischer Weihrauch mit mindestens 80% Säure ist.

Viele Menschen haben tolle Erfolge damit. Es gibt eine Reihe von Menschen die damit Astrozytome 3 und GBMs in Schach halte.

Lg

Adeljoed

Lieber buttkeis,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich werde versuchen diesen Weihrauch zu bekommen.
LG
Adeljoed

buttkeis

Versuche es in der Apotheke .
Am besten das Pulver, ist auf sie Menge günstiger.
Ich glaube 500 Gramm 140 Euro.
Kannst auch ein wenig googeln( boswellia, weihrauch h15, Professor Simmet)

Adeljoed

werde ich machen, Vielen Dank

Simonka82

Hallo,
Bei mir wurde in den letzten Tagen der erste rezidivtumor Glioblastom WHO IV entfernt. Erstdiagnose war im Februar 2018: OP, Strahlen- und Chemotherapie kombiniert mit TT-Fields.
Jetzt soll die Bestrahlung und Temozolomidtherapie wiederholt werden. Meine Neurochirurgin empfehlt mir dazu noch Weihrauch zu nehmen. Etwa 4500mg/täglich. Ich frage mich, ob dabei nur ein Präparat mit Weihrauch in Frage kommt, oder könnten es auch Kapseln mit Boswellia serrata original aus Indien sein. Ich habe ein Präparat gefunden, Kapseln 500 mg, Weihrauch 65%. Ist zertifiziert und der Kräuterladen in Polen macht einen sehr guten Eindruck. Es fehlt nun die Bezeichnung "H15" in dem Namen des Präparates. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob das der gleiche Wirkstoff ist. Hat jemand Erfahrung mit anderen Präparaten?
Liebe Grüße
Joanna

Aziraphale

65% Bosweliasäure ist zu wenig. 85% müssen es sein.

buttkeis

Sehe ich auch so. Mindestens 80%.
In der Apotheke:
500gr 140 eu.
Wenn du 4.5 gr täglich nimmst, sind dass 31gramm in der Woche und im Monat 124 gr im Monat, dass heisst 500 gr reichen ca für 3 Monate. Kosten Pro Monat 30 eu

webs

@buttkeis

ich konnte keine Studie finden. Bitte um den link.

Danke!

webs

interessanter Link:

https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-hang-zu-natuerlichem-ist-nicht-ohne-risiko

von: Prof.Simmet

buttkeis

Hier mal ein Auszug den mir Prof Simmet damals gesendet hat. Ich hatte über Wochen Kontakt per Mail und per Telefon mit ihm.

Dieser Wirkmechanismus wurde ausführlich von Prof. Ammon und Mitarbeitern, Universität Tübingen, erforscht. Die Hemmung der 5-Lipoxygenase gilt als einer der entscheidenden Ursachen für die positiven Wirkungen bei ganz unterschiedlichen Krankheiten, bei denen dieses Enzym am Krankheitsgeschehen beteiligt ist. Es gilt zu betonen: Die klinische Wirksamkeit bei Hirntumoren ist bisher nur für das Präparat H15 nachgewiesen. Das Präparat ist im übrigen hoch standardisiert. Sein Wirkstoffgehalt an Boswelliasäuren schwankte in allen Chargen über Jahre hinweg nur um weniger als zwei Prozent. Auf Grund eines speziellen altüberlieferten Extraktionsverfahrens, bei der die lipophilen Wirkanteile zurückbleiben, kann es die Blut-Hirnschranke überschreiten. Für die genannten Hirntumore gilt bisher gesichert, daß das H15 eine außergewöhnlich starke Ödem reduzierende Wirkung hat, die dem Cortison in üblicherweise verwendeten Dosen gleich kommt.

Die Molekülstruktur der Boswelliasäuren ist übrigens dem Cortisonmolekül ähnlich. In einzelnen Fällen wurde neben der abschwellenden Wirkung bei Glioblastomen auch ein tumornekrosierender Effekt beobachtet, der derzeit an verschiedenen Universitätskliniken in einer multizentrischen Studie weiterverfolgt wird. Ein Grund für diese Wirkung scheint unter anderem die in vitro festgestellte Hemmung der Topoisomerasen I und II durch Boswelliasäuren zu sein. Das sind Enzyme, die aus der DNS der Zelle Bruchstücke herausschneiden und unter anderem ihre Spiralstruktur verändern. Ihre Aktivität ist in Astrozytomzellen erhöht. In einzelnen Fällen konnte auch bei anderen malignen und benignen Tumorerkrankungen eine tumorhemmende Wirkung beobachtet werden. So in Einzelfällen bei metastasierenden Mammacarcinom oder bei einem Lipom des Kleinhirns, einem Fall, der mir selbst bekannt ist. Inwieweit das Weihrauchpräparat H15 auch bei einem Bronchialcarcinom helfen kann, ist nicht erforscht. Da H15 aber so gut wie keine Nebenwirkungen hat, wäre ein Versuch als adjuvantes Therapeutikum vertretbar.

styrianpanther

@buttkreis

ich nehme sieit drei Jahren indischen Weihrauch meist hochdosiert bis ca 5,4 g tgl,(aktuell während der aktuellen Chemo und Bestrahlung aber reduziert von anfänglich 5 g tgl. auf ca.c 2, 5-3g g tgl. bisher und beziehe den von der Schlossapotheke in Koblenz, wobei ich diesen dort auf Empfehlung von Prof Simmet beziehe.
Anmerken möchte ich , dass ich zusätzlich auch Methadon im Rahmen eines indibviduellen Heilversuches einnnehme und es eine Diskussion darüber gibt, ob bosswellia serrata und methadon sich nicht wechselseitig in ihrer Wirkung beeinflussen bzw. gar aufheben könnten. Diesm Argiument konnte ich aber Bbisher wenig abgewinnen, zumal es da verschiedene Meinungen und kein überprüfbares Wissen gibt. Ich habe aber die wiehrauch Dosis ein wenig reduziert

HIntergrund: Interessant fand ich, dass Prof Simmet im Zusammenhang mit einer mögichen apopzotischen Wirkung immer vom Pumpmechanismus der Tumorzelle sprach , welcher die die Wirkung von indischen Weihrauch. verhindern könne Fr. . Dr, Friesssen sprach ebenso von einer Pumpfunktion, welche ducrh die Gabe von Methadon ausgeschaltet wreden kann. Meine Überlegung war nun, dass ich mit Methadon diese Pumpfunktion deaktiviere und die Wirkung von ind, Weihrauch damit erst ermöglich. Da muss ich nun nachfragen bei den beiden ,

Interessant finde ich nun deinen Hinweis , wonach es sich bei dem indischen Weihrauch um H 15 handeln sollte:
Laut Prof Simmet habe ich das nicht so verstanden, er hat gemeint, dass der von der Schlossapotheje Koblenz angebotene Weihrauch wäre sogar besser, da er diesen geprüft habe, aber vielleicht sollte ich nochmals mit ihm darüber sprechen, zumalich ich guffic H15 günstig und direkt auch aus s Indien beziehen könnte, aber aus Qualitätsgründen eben darauf verzichtete habe (Sorge vor klima und lanedendiengten Verunreinigungen und qualitätsmegel in der Herstellung usw. ), Viellicht kannst du mir auf die Frage , welcher Hersteller von Prof Simmet genannt wurde, ob H15 oder eben auch der von der Schlossapotheke nochmals eingehen. ggf, auch per pn

liebe Grüsse aus Graz

styrianpanther

buttkeis

Guten Morgen styrianpanther.

1997 war h15 von Gufic das Forschungsobjekt. Aber seit den 2000ern empfiehlt Prof Simmet aber auch andere Profs den Weihrauch der Schlossapo mit 80% Säure , der auch indisch ist. Er erwähnte dass er aus seiner Sicht besser ist aber der Gleiche Ursprungsort des Rohstoffs ist, er aber eben nach Eu geprüft wird.

Dass angeblich Weihrauch und Metadon sich ausbremsen halte ich für ein Gerücht, genau so dass Weihrauch die Chemo stört.

H15 Gufic könnte für Europäer verunreinigt sein, so dass andere Nebenwirkungen auftreten können.

Aber ansonsten machst du es richtig. Menge ist im Regelfall 4200 bis 6400mg, kommt auch auf das Gewicht an. Blähungen oder Übelkeit können als Nebenwirkungen auftreten. Da kann man etwas verringern und wieder neu starten.

Ansonsten ist das Pulver angenehmer, als täglich bis zu 16 Kapseln zu schlucken.

Keine 3 Leute aus den USA die mit Weihrauch und Curcumin nach der Strahlen und Chemo einen Rest Astro in die Knie gezwungen haben. Unter Weihrauch ist er nach dem 3. MRT kleiner geworden. Ist natürlich nicht auf jeden Menschen bezogen. Dennoch ist Wirkung Wirkung

webs

@Adeljoed,

Wir habe auch diesen Weihrauch aus genannter Apotheke bezogen. Wir konnten keinerlei Wirkung feststellen.
Ausser sehr unangenehme Verdauungsprobleme.
Wie das Harz verstoffwechselt wird und welche Auswirkungen das auf die Chemotherapie hat, kann dir niemand beantworten. Im übrigen gibt es keine veröffentlichen Studien, die diese Bezeichnung auch verdienen.
Unsere Ärzte haben uns dringend davon abgeraten irgendetwas zusätzlich zur Standdartherapie einzunehmen, da es die Behandlung ungünstig beeinflussen kann.
Nach sehr negativen Erfahrungen mit Vitamin C, Seien, Weihrauch und CBD nehmen wir nun ,vor der leider notwendigen Re Bestrahlung, nichts mehr zusätzlich ein.

LinaK

Ich soll außer den verschiedenen Medikamenten nichts nehmen. Neue Medikamente, die der Hausarzt verschreibt, müssen von dem Studienarzt immer erst genehmigt werden. Grüßle Lina

GMT

@ webs
Weihrauch hat eher nichts mit der "Wirkung" der Chemotherapie zu tun....es soll eher die Ödembildung verringern....Kortison hat dagegen echte Nebenwirkungen, die sehr schädlich sind! Doch leider wird man im Verlauf der Erkrankung darauf zurückgreifen müssen - so dass in der Zwischenzeit der Weihrauch die nebenwirkungsärmste Alternative ist..... erstaunlich, dass Ärzte auf solche "absolutistische" Aussagen zugreifen - zumal es eben so gar keine Therapie gibt bei der Diagnose, die auch nur ansatzweise Nebenwirkungsfrei wäre und/oder auch noch hilft und eben auch die meisten Mediziner so gut wie keine Erkenntnisse zu den 'alternativen' Mitteln haben....

Selen z.B. gehört in den menschlichen Organismus, meist ist der Wert beim Auftreten vom Glioblastom nicht im Normbereich, so dass eine Zuführung von Selen genau welche negativen Auswirkungen haben soll?

Eine "Rebestrahlung" in kurzer Zeit nach Erstbestrahlung kann leider wesentlich negativere Folgen haben als die Zusatzmedies….und vor allem sind sie irreparabel.....

webs

@GMT

Ich bin der Meinung, dass es möglicherweise doch Einfluss auf die Wirkung hat. Wir sind also nicht einer Meinung.

Zur Frage Selen: Da Sie ja Grundsätzlich alles besser wissen als erfahrene Strahlenmediziner, bin ich doch überrascht über Ihre Frage.

buttkeis

@webs

Bitte besser informieren.
Nach der 1997er Studie sind bis heute Studien da, die bestätigen dass es Ödeme verringert.

Weitere Ergebnisse waren Apoptose und Tomoiserase.

Möchtest du den Menschen den Strohhalm der Hoffnung entreißen?

Es gibt Medikamente die wirken bei dem einen und bei dem anderen nicht oder schlechter.

Und bei 5 bis 6.4 Gramm Weihrauch sollte Dir bewusst sein dass Magen und Darm Probleme bekommen.

webs

@buttkeis

Wo ist die Studie aus 1997?

KaSy

1997 ... Das ist 22 Jahre her.
Sollte es nicht neue Erkenntnisse geben?
Sollten nicht mittlerweile mehr als nur EIN Arzt und EINE Apotheke in Deutschland über Weihrauch Bescheid wissen?

Es geht nicht um den "letzten Strohhalm".

Es geht darum, dass es Medikamentenunverträglichkeiten gibt.
Mit der Zellforschung konnten neue Erkenntnisse gewonnen werden, die man nicht generell ignorieren sollte.

Es wäre fatal, wenn eine belastende und vielversprechende (wenn auch nicht sofort heilende) Chemotherapie bzw. Bestrahlung durchgeführt wird und sich dann herausstellt, dass ergänzende Medikamente genau dieses eine Chemotherapeutikum bzw. die Bestrahlung in deren Wirksamkeit gebremst haben.

Es geht auch nicht darum, dass Therapien schädlich sind. Das sind sie oft. Aber Glioblastome sind tödlicher!

Es geht um verlängerte Lebenszeit mit einer möglichst guten Lebensqualität.

KaSy

Likiniki

@kasy
Es gibt weit mehr Apotheken und weit mehr Ärzte ... weit mehr. Muss man sich aber nicht mit befassen wenn man nicht will oder muss.

Weihrauch ist ein Strohhalm und wenn es nicht wirkt bleibt nur Dexamethason und co. ... und das steht im Verdacht die Behandlung negativ zu beeinflussen.

Guck einer an ... mit dem scheiss wird aber um sich geworfen und kein Schwein stellt sich auf einem HIT hin und hat dir vermittelt das es um gottes Willen bloß niemand nehmen soll?

Wenn du der Meinung bist die Aussage einer vorsprechenden „Expertin“ als Absolut, und ultimativ darzustellen hättest du Dir die Mühe machen sollen und in der Charité die Strahlen- und oder neurochirurgie aufzusuchen. Gleicher Standort wie der letzte Hirninformationstag ... viele Experten .... ganz andere Meinungen z.T.

Und alles geht es um ein längeres Leben bei guter Lebensqualität. Aber einMondgesicht, Ausschlag, massiven Muskelabbau, Diabetis, Wassereinlagerungen uvm. sind für mich keine Lebensqualität auf Dauer ....

buttkeis

@kasy

Bitte lese meine Kommentare genau bevor Du etwas schreibst.

Ich zitiere meinen Kommentar : " Nach der 1997er Studie sind bis heute Studien da, die bestätigen dass es Ödeme verringert."

Die entscheidenen Worte sind " bis heute "

Ncbi ist Dein Freind wenn es um Studien geht.

Warum suchst nicht selbst nach den Studien, die besagen dass Weihrauch positiv während Strahlen und Chemotherapie ist, dass es gegen Ödeme wirkt, Zellteilung hemmt, dass es den Tumor wieder daran erinnert dass er sterben kann!

Ich verstehe nicht was das Problem darstellt Weihrauch ins Regime zu holen. Viel wichtiger ist dass es jeder selbst entscheiden muss und soll und nicht Du.

Es gibt soviele Patienten die Erfolg damit haben und sogar Ihre Resttumore in Schach damit halten.


Mein Rat an Dich, informiere Dich bitte über Weihrauch, Studien und Ärzte, bevor Du erzählst dass es nur einen Arzt und Apotheke in Deutschland gibt. Es gibt nämlich genug Professoren die seit mehr als 25 Jahren forschen.

Bevor Du antwortest, google, lese uns vor allem verstehe

erd77

@kasy

Extra für Dich habe ich mir die Mühe gemacht und auf die Schnelle einge namhafte Professoren und Wissenschaftler und deren Gliom/Boswellia Studien herausgesucht:

Schneider, Weller 2016
Winking, Sarakya 2000
Kirste, Treier 2011
Golubic 2003
Ammon 2006
Jansen, Bode 2006
Li, Liu, Fu 2018
Steinbach, Wick 2006

Alle grossen Kliniken und Hochschulen von Berlin bis Heidelberg nutzen Weihrauch bei Gliompatienten.

Ich verstehe nicht warum man Dinge die während der Behandlung helfen können verteufeln muss.

KaSy

Diese Reaktionen habe ich erwartet.

An Likiniki:
Ich weiß nicht genau, wen oder was Du mit dem Satz meinst:
"... mit dem scheiss wird aber um sich geworfen und kein Schwein stellt sich auf einem HIT hin und hat dir vermittelt das es um gottes Willen bloß niemand nehmen soll?
Wenn du der Meinung bist die Aussage einer vorsprechenden „Expertin“ als Absolut, und ultimativ darzustellen hättest du Dir die Mühe machen sollen und in der Charité die Strahlen- und oder neurochirurgie aufzusuchen. Gleicher Standort wie der letzte Hirninformationstag ... viele Experten .... ganz andere Meinungen z.T. "

Meine Antwort:
Zitat von Dr. Hübner aus der Podiumsdiskussion bei Hirntumorinformationstag am 4. Mai 2019 in Berlin:
Frage aus dem Publikum: "Warum soll Weihrauch nicht helfen?"
Antwort von Dr. Hübner: "Weihrauch hat eventuell eine abschwellende Wirkung auf Ödeme und kann bei längerer Anwendung von Cortison dieses ersetzen. Man sollte aber den Arzt fragen, ob es zur Chemo- und Strahlentherapie passt, da es über starke Antioxydantien verfügt! Nach Abschluss der Therapien kann man es anwenden. Es ist jedoch teuer."


An erd77:
"Ich verstehe nicht warum man Dinge die während der Behandlung helfen können verteufeln muss."

Habe ich etwas "verteufelt"?


An buttkeis:
Ihren folgenden Satz verstehe ich nicht:
"Ncbi ist Dein Freind wenn es um Studien geht."

Auf dieses Zitat "Mein Rat an Dich, informiere Dich bitte über Weihrauch, Studien und Ärzte, bevor Du erzählst dass es nur einen Arzt und Apotheke in Deutschland gibt." kann ich nur antworten, dass ich nicht geschrieben habe, dass es nur einen Arzt und Apotheke in Deutschland gibt. Sie selbst empfehlen diesen einen Arzt und diese eine Apotheke, wenn es um wirksames Weihrauch geht. Das habe ich angezweifelt, nicht die Wirkung von Weihrauch.


Anstatt hier eine ausschließende Für-und-gegen-Weihrauch-Diskussion zu führen, wäre es sinnvoll, die beiden möglichen Wirkungen von Weihrauch zu trennen.

Cortison wirkt rasch gegen Ödeme. Sollte eine längere Einnahme gegen Ödeme erforderlich sein, kann es ausgeschlichen und gleichzeitig Weihrauch eingeschlichen werden.
Auf Wechselwirkungen mit den bereits genutzten Medikamenten muss der Arzt achten, deshalb sollte er darauf hingewiesen werden, welche ergänzenden Medikamente genommen werden.

Wenn man Weihrauch nehmen möchte, damit es gegen Glioblastome, gegen Zellteilung, für den Zelltod wirken soll, sollte auch das mit dem Arzt besprochen werden.

KaSy

buttkeis

Zitat Kasy:

Sollte es nicht neue Erkenntnisse geben?
Sollten nicht mittlerweile mehr als nur EIN Arzt und EINE Apotheke in Deutschland über Weihrauch Bescheid wissen?

Wie schon gesagt sind wir zum Glück Entscheider und binden unsere Ärzte ein. Der eine Onkologe sagt nein, der andere sagt unbedingt. Was ist mir wichtig? Wenn ich es nehmen möchte informiere ich mich und zeige meinem Arzt die Studien ...

webs

Liebe Adeljoed,

ich habe meine schwer behinderte Frau gerade zu Bett gebracht und es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn ich sehe wie Sie sich in nur einem Jahr verändert hat. Meine Frau war hoch aktive, sportlich lebensfroh und erfolgreich. An einem Sonntag genau am 5.08.2018 kam Sie nicht von Ihrer Laufrunde zurück. Sie hat einen Grand Mal Anfall und lag hilflos auf einem Schotterweg, bis Sie von Gartenarbeitern gefunden wurde. Seit dem ist unser Leben völlig auf den Kopf gestellt.
Ich kann nur zu gut verstehen, dass man alles nur mögliche versucht um den Tumor zu stoppen. Wir haben auch alles nur mögliche recherchiert um ein Mittel zu finden, das uns dieses Ding vom Hals schafft.
Es gibt unendlich viele " Mittel" die irgendeine, wie immer geartete Wirkung auf Tumore haben sollen, ich werde sie nicht aufzählen.
Weihrauch war auch für uns eine Hoffnung. Wir haben viele positive Berichte gelesen, meist kleine Fallbeschreibungen mit sehr wenigen Patienten. Trotzdem haben wir uns entschieden, Weihrauch in der propagierten Menge einzunehmen. Weniger wegen der Wirkung auf Ödeme, sondern wegen der Wirkung auf den Tumor.
Der Tumor war zu beginn knapp 3cm x 2cm groß. Nach Abschluss der Standardtherapie war der Tumor auf 7,5 x4x4cm angewachsen. Der Tumor wurde dann, nachdem die befürchteten Schäden die ein sofortige OP bewirkt hätte, bedingt durch das Wachstum eingetreten sind, operativ entfernt.
Leider ist der vorhandene zweite Tumor in den Stammganglien nicht operierbar. Kurz nach der Entfernung des Haupttumors hat der zweite Tumor angefangen an Größe zuzunehmen. Leider spricht der Tumor auf chemische Behandlung nicht an. So bleibt uns nur die Re Bestrahlung die nächste Woche, so hoffen starten wird.
Die Ärzte waren verwundert darüber, dass meine Frau scheinbar überhaupt nicht von der Strahlentherapie profitiert hat.

Es ist nicht auszuschließen das Weihrauch in Kombination mit CBD und Selen, die Wirkung der Therapie abgeschwächt hat.

Die Wechselwirkungen der Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel sind überhaupt nicht erforscht, dazu zählt auch Weihrauch.

Es gibt keine Behandlungsrichtlinie, keine Studie die mehrere Phasen durchlaufen hat und auch keine Behandlungsempfehlungen.
Lediglich Fallbespiele die eine Wirkung auf die begleitenden Ödem vermuten lassen.

Diejenigen die, warum auch immer Weihrauch hier im Forum empfehlen sind meisten keine Mediziner und so wie buttkeis auch keine Betroffenen sondern wie seinem Profil zu entnehmen ist ein Freund oder Angehöriger.
Vermutlich hat er nie selbst Weihrauch in der Menge von 16 Kapseln eingenommen. Meine Frau hat diese Menge über Monate hinweg eingenommen, wir konnten keine Wirkung auf Tumor oder Ödem feststellen. Der Versuch, das leider immer notwendige Cortison zu verringern, brachte meine Frau in die Notaufnahme.

Also um Deine eigentliche Frage, aus meiner Sicht zu beantworten:

Die Wechselwirkungen mit der Standardtherapie sind völlig unbekannt und wurden auch, zumindest habe ich nichts dazu gefunden ,nie untersucht.
Es besteht also die Möglichkeit die Standardtherapie zu schwächen oder ganz auszuhebeln.
Ich rate dir dringend, vor der Einnahme mit einem erfahrenen Onkologen oder Strahlenmediziner zu sprechen.

LG
Günter

GMT

@webs

Ich kann sehr gut nachvollziehen in welcher Situation Sie sich befinden - genau dort war ich auch und das Herz ist gebrochen - und verstehe auch die Verzweiflung.....nur sind das Scheingefechte, Schatten- & Glaubens"kriege", die hier geführt werden!
Die Realität sieht leider so aus, dass die Medizin(er) sich - aus meiner Sicht - nicht gegenseitig unterstützen und zusammenarbeiten sondern dass da jeder sein eigenes Süppchen kocht, man nur teilweise Wissen hat und sich auf "Bekanntes" zurück zieht.
Obwohl z.B. Weihrauch schon vor tausenden von Jahren in der Medizin eingesetzt wurde.
Natürliche "Medizin" wird gerne verteufelt aber man hat kein Problem z.B. Kortison vorzuziehen obwohl da die Nebenwirkungen eindeutig bekannt sind.
Bitte nicht missverstehen - mir ist absolut klar, dass es irgendwann nur mit diesem Kortison noch möglich ist.
Die Begründung der Ablehnung von Weihrauch bezüglich der angeblichen Nebenwirkungen bzw. Wechselwirkungen stehen im Widerspruch zu den Nebenwirkungen und Wechselwirkungen der "Standardmedikation"!
Chemotherapien sind hochgiftig und beeinträchtigen die Lebensqualität absolut! Das hat jeder Patient erfahren. Selbst die Wirkung ist nicht eindeutig - Chemotherapie hat nicht den Beweis geliefert zu heilen - man vermutet es - die Zahlen sprechen leider eine andere Sprache.

Und gerade beim Glioblastom - und auch das ist nur meine Wahrnehmung - sollte man den Patienten eher nicht quälen sondern zur Linderung beitragen und wenigstens eine restliche Lebensqualität sichern.
Besonders Patienten im 'reiferen' Lebensalter, die aber bisher super fit waren, leiden besonders unter der Standardtherapie und verlieren rasant an Lebensqualität ohne am Ausgang etwas ändern zu können.

Schon aus diesem Grund bin ich der Ansicht, dass man sich der natürlichen Stoffe bedienen sollte - wenn es denn möglich ist - diese Erkrankung ist zur Zeit nicht heilbar.

buttkeis

@webs

Wick
Simmet
Vajkoczy
Dresemann

Haben uns Weihrauch empfohlen. Ich lese und recherchiere so oftxes geht hinsichtlich neuer Dinge.

Eure Erfahrungen bleiben Eure. Zu sagen dass Weihrauch die Chemo abgeschwächt hat ist an den Haaren herbeigezogen. Wir hatten 4 Meinungen bezüglich op und ein Operateur hat es geschafft den Tumor komplett zu entfernen. Aber alle sagten dass gleiche, dass Weihrauch ins Regime muss.

Obwohl jeder Mensch anders ist, ist hier eine 2018er Studie die zeigt dass Weihrauch während der Strahlentherapie die Ergebnisse verbessert und viele positive Ergebnisse mit sich bringt.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/29969452/

webs

@buttkeis,

Guck in den Spiegel. Wenn du da eine Nacktmaus siehst, kannst du Weihrauch bedenkenlos einnehmen. Irgenwie hab ich den Verdacht dass du nur Überschriften liest.

Wenn nicht,würde ich mir das nochmals überlegen.

Wenn die genannten Herren ihre Untersuchungen in entsprechenden Fachzeitschriften publiziert haben und Du diese kennst, dann Teile uns mit wo wir ihre Ausführungen nachlesen können.

Und unterstelle mir nicht ich hätte irgendetwas behauptet. Ich habe eindeutig geschrieben, dass nicht auszuschließen ist das.....Wechselwirkungen unerwünschter Art auftreten können.

buttkeis

Webs es ist nicht schlimm dass Du keine Ahnung hast wo man Studien findet. Ich sagte bereits kasy dass ncbi der beste Freund in Sachen Studien ist.

Und ich würde dich echt bitte dort zu recherchieren, bevor Du uns mit der negativen Art ansteckst . Man soll immer positiv als Patient oder Angehöriger sein.

Schlagworte für Dich und Weihrauch:
Boswellia
H15
Glioma
Glioblastoma
Radiation
Apotposis
Mgmt inhibitor

webs

Lieber buttkeis,

Ich hoffe du bist Dir deiner Verantwortung bewusst, wenn du einem neuen Forums-Mitglied Therapieempfehlungen gibst.
Einige Ärzte habe ihr immerhin davon abgeraten, das hat dich aber nicht davon abgehalten mal so aus dem Handgelenk eine Therapie zu etablieren.
Mit Wikstoff Dosis und mit Bezugsquelle.

Du suggerierst Expertenwissen das du nicht hast und teiltst einen Link der zu einer Tierstudie führt, durchgeführt an Nacktmäusen.
Wieder um vorzugaukeln das Weihrauch ein sicheres Medikament ist.

Ich hoffe du kannst ruhig schlafen.

KaSy

An buttkeis:
Da Sie mich im letzten Beitrag ansprachen, möchte ich hier ein Zitat (vom 13.9.2019; 18:58 Uhr) von Ihnen einfügen:

"Ncbi ist Dein Freind wenn es um Studien geht."

Diesen Satz verstehe ich immer noch nicht. Was ist "Ncbi" und ist mit "Freind" ein Freund oder ein Feind gemeint? Sie müssen mir darauf nicht antworten, denn der folgende Satz von Ihnen macht deutlich, dass Sie empfehlen, Studien über Weihrauch zu suchen, die POSITIVE Aussagen beinhalten.

"Warum suchst nicht selbst nach den Studien, die besagen dass Weihrauch positiv während Strahlen und Chemotherapie ist, dass es gegen Ödeme wirkt, Zellteilung hemmt, dass es den Tumor wieder daran erinnert dass er sterben kann!"

Für die Hirntumorbetroffenen ist es jedoch wichtig, ihrem Arzt zu vertrauen, der Studien mit positiven UND negativen Wirkungen kennt und sie auf den individuellen Patienten anwenden kann.
Es gibt Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die während einer Therapie schaden könnten, aber vor oder nach einer Therapie nützlich sein können. Das kann der Arzt einschätzen, der den Patienten kennt. Sie können das nicht.

Ich halte es für gefährlich, einseitig positive Studien Neubetroffenen einzureden, die unsicher sind und deren Ärzte verantwortungsbewusster als Sie sind, weil sie die betroffene Person kennen.

Dass Sie persönliche Erfahrungen von Hirntumorpatienten als negative Stimmung bezeichnen und einseitig positive Studien dagegen setzen, ist nicht gut.

Wenn Ärzte ergänzende Mittel empfehlen, dann werden sie auch die Dosierung kennen, davon können Sie ausgehen.

Ich nehme an, Ihre Empfehlungen auf Grund der positiven Studien haben ihrem Angehörigen bzw. Freund geholfen.

Dieses erfreuliche Einzelergebnis darf aber nicht auf jede der mehr als 100 Hirntumorarten und auf jeden Patienten "blind" übertragen werden.

Sie können es empfehlen.

Für die individuelle Therapie sind Ärzte da!

KaSy

buttkeis

@KaSy @webs

wenn es nach Euch geht zählt nur die Chemo. Alles daneben ist für euch nicht relevant. Eure Meinung, aber auch diese wird hier propagiert.

Doch man muss immer nach links und nach rechts schauen. Ihr müsst es nicht und macht es nicht.

Und nochmal. Alle schwärmen von Heidelberg, Tübingen, Berlin Hannover.....aber alle geben Ihren Patienten die Empfehlung dass sie Weihrauch nehmen sollen.

Selbst Wick empfiehlt es. Aber hier geht es um den Erfahrungsaustausch und ich bin niemanden sauer, wenn jmd in meine Richtung schießt weil ich viel von Weihrauch, Curcumin und Co halte und weil es mir einige Ärzte aus Deutschland empfohlen haben.

Fakt ist, dieses kämpfen Eurerseits gegen zusätzlicher Naturprodukte ist wie ein roter Faden. Man liest grundsätzlich Eure Namen. Aber Meinungen sind Meinungen

@Adeljoed
Frag Deinen Onkologen und Strahlenarzt hinsichtlich Einnahme/Ödemwirkung und er möge in seiner Sammlung nach negativen Interaktionen schauen.

Du könntest auch an der Uni Ulm und Koblenz fragen, auch dort ist man damit erprobt und führte Studien durch.

GMT

@KaSy

Was sollen diese Scheingefechte hier?
Mal davon abgesehen, dass in der Realität kaum ein Arzt seinen Patienten "kennt" um individuell zu entscheiden, ist die Faktenlage bei einem Glioblastom so, dass es KEIN EINZIGES - weder natürliches noch chemisch hergestelltes - Medikament gibt, welches die Erkrankung aufhalten und/oder heilen könnte!

Wenn Sie sich mal mit den Nebenwirkungen der Standardmedizin beschäftigen würden, müssten Sie feststellen, dass die eingesetzten Therapien derart schädigend sind, dass die hier oft nachgefragten alternativen wie Weihrauch, Cannabis, Vitamine usw. alles Waisenknaben dagegen sind!

Warum um alles in der Welt hinterfragt man nicht die schulmedizinischen Therapien, die - wie hier im Falle eines Glioblastoms - bisher zu über
(mindestens) 95 % versagt haben und dazu noch schwere Schäden beim Patienten verursachen, die ja tatsächlich zu der Erkrankung dann dazu kommen und dem Patienten das Leben noch schwerer machen?!
Woher kommt solche Aussage, dass z.B. Weihrauch die Standardtherapie negativ beeinflussen würde wo man noch nicht mal weiß, ob die Standardtherapie überhaupt wirkt?

Und da regt man sich auf, dass Weihrauch eventuell Verstopfungen auslösen könnte?
Da will man tatsächlich auf Teufel komm raus, Nebenwirkungsarme , auf natürlicher Basis und in tausenden von Jahren bewiesene positive Wirkungen ( auf auch zum Organismus gehörende Vorgänge) plötzlich als Feind sehen?

Wenn es tatsächlich so positiv wäre, der schulmedizinischen Therapie blind zu folgen, gäbe es dieses Forum wahrscheinlich nicht. Und es ist immer zu begrüßen wenn man ausgetretene Pfade mal durch andere Denkansätze verlässt.

Und bitte, man sollte JEDEM Menschen selber überlassen ob er einer Empfehlung folgt, die eventuell gut begründet ist oder es eben sein lässt - aber betreutes Denken mit Glaubenskriegern hat - auch gerade in der Medizin - noch nie dazu geführt, Irrtümer zu erkennen oder war positiv....

erd77

Guten Morgen Ihr Lieben!!!

@Adeljoed scheint sich für das Thema Weihrauch zu interessieren. Also stellt sie eine Frage dazu im Forum.
Aus Ihren Antworten kann man schließen, dass sie dieses Produkt nutzen will.

@webs

Adeljoed sagte, dass ein Arzt Ihr Weihrauch empfohlen hat. Also verstehe ich nicht warum Du buttkeis bezichtigt, dass er jmd etwas empfiehlt ohne Wissen zu haben, deshalb verweist er auf Studien. Deine Aussage dass buttkeis Studien mit Mäusen benennt um Weihrauch sicher zu machen. Jedes Medikament wird an Mäusen und Ratten getestet bevor es an Menschen erprobt wird. Diese Aussage von dir kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt so viele Studien mit boswellia h15 die die Wirkung bestätigen. Aus Europa, Usa, Uk, China, Indien etc. Mittlerweile spürt man dass Du ein Weihrauchgegner bist.

@kasy

Adeljoe ist neubetroffen, ja. Aber wenn Du lesen kannst schreibt sie dass ein Arzt es Ihr empfohlen hat Weihrauch zu nehmen.

Es sind keine einseitigen Studien, es gibt Studien in Vitro, aber auch viele in Vivo. Z.B wurde h15 Patienten während der Strahlentherapie gegeben. Auch Prof. Mursch aus dem Forum gibt seinen Patienten Weihrauch.

Hier im Forum hat es User Tomjog geschafft dass nach Op der Astro seiner Frau in Remission gegangen ist. Und noch viele mehr, deren Ödeme dadurch erfolgreich bekämpft wurde. Zoran, den ich hier kennengelernt hab persönlich hatte ebenfalls mit Weihrrauch Erfolg, seinen Resttumor zum Schrumofen zu bringen. Es gibt genügend. Aber auch Du bist geblendet von der Chemo und siehst nichts anderes nebenher. Schade.

"Für die individuelle Therapie sind Ärzte da!" Wer lassen kann ist klar im Vorteil. Adeljoed hat die Emodehlung vom Arzt und die Wissenschaftler und Ärzte der Studien sind wahrscheinlich keine KfZ Mechaniker.

Auch Du raubst den Menschen mit diesen Kommentaren ein Teil Hoffnung. Auch sehr Schade.

Schönen Sonntag

erd77

@webs @kasy

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ptr.6354

Eine aktuelle Studie von Manilo und Alfonso Barbarisi und dessen Team vom Department of Medical, Surgical, Neurological, Metabolic and Aging Sciences, University of Campania “Luigi Vanvitelli”, Neapels.

Ganz aktuell von 2019

Daran könnt ihr erkennen wie stark Boswellia Säure (BA) mit Temozolomid wirkt und was für Benefits es hat

Adeljoed

Es ist sehr interessant für mich den Diskurs zu verfolgen. Es wäre naiv von mir, zu glauben, dass es eine einfache Lösung gäbe.
Ich werde mich auf jeden Fall weiter informieren und mich mit den Studien beschäftigen. Allerdings habe ich, glaube ich, nicht den Mut einfach vor mich hin zu experimentieren. Ich hoffe, in meinem Umfeld noch einen Arzt zu finden, der schon Erfahrung mit der Gabe von Weihrauch hat.
Vielen Dank für euren angeregten Diskurs, macht weiter so.

buttkeis

@gmt

Vielen Dank, ich bin voll und ganz Deiner Meinung!!!

GMT

Liebe Adeljoed

Es muss verwirrend für Dich sein - bist Du "erst" seit Juli 19 in diesem "Wahnsinns-Hamsterrad" und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es wird verwirrender und schwieriger je mehr Du in die einzelnen Phasen kommst, die sich in schwindelerregender Zeit entwickeln!

Leider ist es nicht nur ein Klischee sondern die bittere Realität, dass man bei 10 Ärzten letztendlich mindestens 12 Meinungen bekommt, Studien häufig nur in englischer Sprache zu finden sind, sich teilweise "widersprechen" usw.usf. und den Suchenden in Unverständnis zurück lassen.
Wahrscheinlich wirst Du dich letztendlich nur auf dein Gefühl verlassen können wenn Du diesbezüglich Entscheidungen triffst.
Es kostet unendlich viel Energie denn in der Zwischenzeit findet die Erkrankung weiter statt, die eventuell jeden Tag Neues aufzeigt.

Wir - als Angehörige und auch die Direktbetroffenen - können leider nicht die Forschungen und medizinischen Behandlungen eingehend prüfen auf Fachlichkeit, Sachlichkeit und tatsächliche Erfolge - denn leider hat da auch kein Experte DIE Übersicht.
Wir müssen mit dem, was wir tagtäglich erleben - zurecht kommen, hoffen und bangen und werden letztendlich trotzdem dastehen und nicht wissen, ob wir richtige oder falsche Entscheidungen getroffen haben oder auch nur hätten treffen können!

Da man aber etwas tun möchte FÜR den Patienten, würde ich dir raten, Dir aufzuschreiben WARUM ein Arzt z.B. Weihrauch empfiehlt oder ein anderer abrät....Allgemeines Blabla...von wegen, es gibt keine Beweise für die Wirksamkeit ( Du weißt nicht, ob dieser Arzt ALLE Studien dazu kennt!), heißt noch lange nicht, dass es schädlich ist!

Weihrauch wird - mein bisheriger Wissensstand - empfohlen gegen Ödembildung, ohne, dass es die schrecklichen Nebenwirkungen von Dexamethason aufweist. Hilft es, ein Ödem zu verkleinern, ist dem Patienten mehr geholfen als mit dem Dexamethason - von dem fast jeder Arzt abrät, es über einen längeren Zeitraum einzunehmen....

Ob es gegen ein Glioblastom hilft, kann Dir Niemand sagen....aber auch hier ist die Hoffnung der ausschlaggebende Teil.

Persönlich würde ich aus heutiger Sicht - mein Mann ist vor 13 Monaten verstorben - bis auf die OP keine bisher bekannte Therapie machen und würde eher auf lindernde und Lebensqualität steigernde Therapien setzen, damit der Patient und die Angehörigen weniger leiden müssten.

Adeljoed

Liebe GMT,
du sprichst mir aus der Seele. Neurologe, Onkologe und Strahlenmediziner arbeiten zwar vernetzt miteinander, aber wie du schon sagst, die Meinungen über Medikation etc. gehen trotzdem auseinander.
Ich versuche dem Weg zu folgen, der mir am logischten erscheint, oder meinen Mann am wenigsten Probleme bereitet.
Aber man fühlt sich trotzdem alleine, vor allem mit der Verantwortung.
Aber das ist wahrscheinlich normal. Wir ziehen jetzt die Chemo und Strahlenbehandlung durch und dann sehen wir weiter. Ich denke nur noch von Tag zu Tag.
Könntest du mir bezüglich deiner Aussage über lindernde und Lebensqualität steigernde Therapien noch genauere Angaben machen?

Aziraphale

In den letzten Tagen war eine interessante Sendung im TV zum Thema "Nahrungsergänzungsmittel" und deren Wirkung auf irgend was. Vielleicht findet sich das noch irgendwo in einer Mediathek.

Frage: Wenn Weihrauch so ungefährlich ist, wie Studien es belegen, wenn es so wirksam ist, wie Studien es belegen, wenn das schon länger bekannt ist, warum zum Teufel wird das nicht von der KK bezahlt? Ein "normaler" Mensch kann sich das in der benötigten Menge überhaupt nicht leisten. Und bitte jetzt nicht: "Na wenn die Gesundheit das nicht wert ist..." Mein Ordner für Zuzahlungen für dieses Jahr ist schon prall gefüllt und von irgendwas muss die Familie auch leben.

Nahrungsergänzungsmittel unterliegen so gut wie keiner Kontrolle und Beschränkung. Es werden Dinge behauptet, die nicht wahr sind und an sich ist es auch verboten, solches zu behaupten.

Bei allem, was wir bisher getan haben, haben wir uns vor allem auf die Kompetenz unserer Ärzte verlassen. Wir sind keine, oft habe ich auch bei Diskussionen festgestellt, dass meine "Meinung" auf völlig falschen Annahmen beruht und musste sie dann wohl oder übel ändern.

GMT

@Aziraphale
hm.....die Fragen sind eventuell falsch gestellt?
Wie wäre es mit : "Wofür ist Weihrauch gut?; Gegen welche gesundheitlichen Beschwerden kann es helfen? Was genau sind die Nebenwirkungen und wie "passen" die zu dem Krankheitsbild?"...Weihrauch ist kein Wundermittel und hier im Zusammenhang gilt es ja, zu entscheiden ob man mit Dexamethason arbeitet oder ob Weihrauch da nicht auch helfen kann.....
Dass Weihrauch in Deutschland nicht als Medikament zugelassen ist sondern nur als Nahrungsergänzungsmittel steht nicht unbedingt im Zusammenhang mit der eventuellen Wirkung....
ich denke, dass sind eher politische Fragen....
Man fragt sich ja auch weshalb z.B. die TT-F-Therapie mitunter von den KK bezahlt werden ( 22.000,- € monatlich!) obwohl es keine Nachweise für die Wirkung gibt.....aber andere z.B. ganzheitliche Therapien wie man z.B. in Bad Mergentheim anbietet ( Kosten ca. 10.000,- € monatlich) NICHT bezahlt.
Die Chemotherapien werden bezahlt, aber es gibt keine Nachweise, dass sie "heilen", man hat beobachtet, dass diese schweren Toxine Zellen töten können - allerdings nicht nur kranke sondern auch gesunde.....

Sich auf die Kompetenz anderer zu verlassen - kann man....allerdings ist blindes Vertrauen nicht immer angebracht - egal welchem Berufsstand gegenüber.....nicht umsonst sind Patienten häufig um Zweit- & Drittmeinungen bemüht und da gibt es dann mitunter 4 Meinungen....

Natürlich sind Direktbetroffene oder Angehörige selten Mediziner - aber sie sind engagiert und um die Sache bemüht....wenn man merkt, dass man selber falsche Annahmen hat, ist es gut, dass zu klären aber jeder ist auf einem anderen Wissensstand......

styrianpanther

Guten Abende,

über mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen informieren Gebrauchsinfortmation, Arzt oder Apotheker odersonst irgend eine Studie ;-)
ich bin sowohl als auch skeptisch , ob das den zutrifft

Ich möchte nie nicht behaupten, dass indischer Weihrauch meinen Tumor hat verschwinden lassen , weil es einfach nicht stimmt, bis jezt jedenfalls nicht, aber , was ich bestätigen, zumindest berichten möchte ist, dass ich mit der Einnahme grösserer Mengen niemals Probleme hatte, warum auch immer und seit ca 4 Jharen tgl. ca. 5-6 g indischen Weihrauch einnahm, seit kurzem halt weniger.

Ich kenne nicht annähernd alle Studien, obwohl die sicher interessant sind habe nur mit Prof Simmet lange gesprochen, der hat mir seine Erfahrungen mit Studien geteiltund mir mit Tips in der Anwendung und im Gebrauch vom bosswellia serrata gegeben .

Ob das alles stimmt, was er von der angeblichne Studie berichtete, weiss ich nicht, ich merke nur dass es mir nicht schadet und es kostet auch nicht mehr als 1 euro tgl. und zusäztzlich nehmen ich noch curcuma mizelliert und ein paar andere Dinge allesamt kostet es nicht mehr als 1- 2 euro tgl. , welche ich zwar nicht von der Kasse ersetzt bekomme aber
steuerkich geltend mache und es mein Budget daher gesamt nicht mehr als ca. 1 euro tgl belastet, das halte ich aus , vielleicht gibt es mal eine Wirkung auf den Tumor.

Insgesamt wissenschaftlich beschrieben ist jedenfalls schon, dass es positiv auf den Orgnismus und das Immunsystemwirkt, daher nehme ich es weiter, falls ich damit meinen Tumor in Schach halte oder dessen Wachstum verzögere, weiss niemand genau, da niemand genau sagen kann, wwaum eine tumior plötzlich im Wachstum still steht oder sich mehr oder weniger rsach progredient entwickelt.
Darüber zu dikutieren finde ich gut, darüberrespektlos oder abwertend zu streiten bringt wenig, ausser Unmut und stress undhilft mir nicht und ich bin dabei durchaus interssiert an kritischen Menschenund innovativen aber auch kritischen Haltungen ;mein Arzt empfiehlt komplementr eniges wias man nehmen kannund sollte um ggf. damit positiv auf das Immunsystem zu wireken da gehören so Sachen dazu wie z.B:
Selen, Vitamin d3, Vit. C ,Q Enzym Q10, Curcuma , grüner Tee Vtamin F wie Freude, K wie Kinder und S wie Spass, und Sport, Medidation und Mediation sind hilfreich im inneren und äusseren Spannungen , Lu Jong mag ichs sehr, Qui Gong (gehen) oll in Asien bei der heilbehamdlung von Krebs wirken, Eien gute Psychotherapie kann teils besser wirken wie ein betser Freund und sonst gute Beziehungen , ohne diese zu gefährden... eine Paartherapei hilft oft mal aber nicht immer bei schwierigen gemeinsamen Phasen in Paarbeziehungen währen der Erkrankung , Hypnose hab ich auch ausprobiert, emotionale und körperliche Berührungen verschiedener Art wirken verschieden posituiv (Massage , Siatsu,,Hawaianische Lomi Lomi
es gibt soviel , nicht alles ist dabei gleihzeiztig gut , z.B. während der Chemotherapie sollte vorsichtshalber auf ie meistem Antioxidantien verzichtete werden , wenn man genau hinschaut mus man das aber nicht generell, aber wer schaut gerne genau hin.

Ob z.b. Methadon generell wirkt stelle ich in Frage, aber vielleicht doch , das sollte zumindest eine nicht beeinflusste unabhängige Studie untersuchen. Es gibt Patientenund da hilft Mehadon, bei anderen was anderes, warum wissen wir noch nicht, auch Placebo wirkt mehr ioder weniger, das bestreitet niemand, trotzdem will keiner wirklich wahrhaben dass Glaube und mentale Haltung eiene Auswirkung auf die Gesundheit haben kann, was alleine der logische umkehrschluss zulässt.
Aber ic denke positiv und bin festt davon überzeugt, dass die Kombination Schulmedizin und gesunde Nahrungsaugfnahme mir und meiner Gesudnheit gut tuen. Es gubt nur allgemein keine allgemeine Anleitung was und wieviel der einzelne Betroffen braucht um seine Immunsystem und siene Zellunirdnung wieder klar zu kriegen bzw. dauerhaft erfolgreich zu bekämpfen .

Ich wünsch euch allen Gesundheit, und ein woghlwollendes Miteinander im Wettstreit der Argumente , nehmen wir die Dinge so ernst wie unsere Erkrankung, mal mehr mal weniger und bleiben aber auch gelassen, das Leben geht so und so wieiter. Gestalten wir die Zeit die wir miteinander habe so gut und respektvoll. Das bringt mehr als umgekehrt,

Also , lange Rede _Alles Gute uns allen hier im Raum der Hoffnung und Zukunft, würd mich feuen, den einen oder anderen beim HIT zu treffen,
ich gehe jetzt meditierenund sende euch gute Energie und
dann schaue ich nich CLF-ussball und gnehmige mir virllrivht auch ein ein kl. Bier

so long
styrianpanther

Aziraphale

Für TT-F gibt es also keine Beweise, dass es hilft, zählen da die Erfahrungsberichte nicht? Aber bei Weihrauch zählen die? Ich finde diese Herangehensweise sehr befremdlich. Und deshalb habe ich gerne kompetente Mediziner um mich, die mich da beraten. Weil mit der oben stehenden "Bewertung" eben schon genau das gemacht wird, es wir gewertet. TT-F wird hier geradezu verteufelt, dafür Methadon z.B. als der Heilsbringer betrachtet. Beides "bringt" nichts, wenn man es so sieht.

Nüchtern betrachtet: Vieles kann helfen, nichts muss helfen, also wieso nicht einfach alles lassen? Oder auch alles probieren, egal was es kostet und bringt?

Ich wollte z.B. unbedingt CCNU zur Chemo und Bestrahlung. Hat es was gebracht? Nein hat es nicht, im Gegenteil. Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass die Studie eigentlich überhaupt nichts aussagt über die Wirkung. Sie liefert eben keinen Beweis, dass es überhaupt irgend etwas bringt. Die Zeit bis zum Rezidiv war nur unerheblich länger und danach fand gar keine Betrachtung der weiteren Behandlung mehr statt.

GMT

TT-F ist ja nun eine Weile in der Öffentlichkeit bekannt und auch Thema in Diskussionen. Wie bei allem mit viel Für und Wider!

Ich weiß nicht, welche "Erfahrungsberichte" gemeint sind - denn auch das ist leider ein Problem, es gibt gerade hier in DE keine echten Diskussionen um solche Dinge, es finden nur noch Glaubenskriege statt - leider auch unter den Medizinern - statt sich gegenseitig zu unterstützen, wird sofort ein "Angriff" gestartet - siehe Frau Dr. F....das geht leider zu Lasten der Patienten...

Ich denke, @styrianpanther hat das sehr gut zusammen gefasst - solange man nicht die Ursachen kennt, die zur Erkrankung führen, muss man mit dem auskommen, was momentan zur Verfügung steht...… nur die Verteufelung anderer Denkansätze diesbezüglich - finde ich zumindest - sind überhaupt nicht hilfreich um da weiter zu kommen.

Siegfried01

Hallo ans Forum
Ich lebe seit 2006 mit der Diagnose Oligodendrogliom 2, OP Teilresektion und PCV-Chemo, 2018 Rezidiv,Oli ist zu Grad 3 mutiert, Bestrahlung, Chemo, MRT im November 2019 zeigt erneutes Wachstum, danach erneute Chemo mit Temozolomid, MRT vom Montag zeigt weiteres Wachstum trotz Chemo. Habe mich jetzt für Weihrauch interessiert aber die Meinungen über Wirkung gehen doch ziemlich ausenander.

Berberine

Liebe Alle

Ich bin etwas verblüfft über den Ton des Threads. Wie wir alle wissen, ist jeder Mensch unterschiedlich. Bei einem wirkt etwas, beim anderen nicht. Das heisst aber nicht, dass es schlecht ist.
Ich persönlich bin ein grosser Fan von Weihrauch und anderen Ergänzungsmitteln wie Selen, D3, Schwarzkümmelöl, Berberin, Curcumin, Luteolin, Quercetin, Resveratrol etc. Bisher haben wir gute Erfahrung damit gemacht. Aber eben: Jeder muss/soll sich selber informieren und entscheiden.

lockenlesen

Ich finde es gut über alle Möglichkeiten die es gibt zu diskutieren.
Wir habe uns aus sportlichen Gründe sehr gesund (Ketogen) ernährt. In einer sehr ausgeprägten Form. Leider hat mein Frau trotzdem ein Glioblastom entwickelt. Selbst danach habe wir alles Versucht, mit allen Mitteln dem Tumor Herr zu werden, leider ohne Erfolg.
Wir habe auch unsere Ernährung umgestellt. Seither sind wir Fan von Schnitzel, Pommes, Schweinsbraten und allen Süßspeisen die es im Angebot gibt.
Der Tumor war bis März dieses Jahre, erstmalig, stabil.

Man sollte die restliche Zeit die nach dem Todesurteil Glioblastom bleibt, so gut es geht nutzen und genießen.

Ob man in der Zeit anderen die Geldböres füllen möchte, sei jedem selbst überlassen.

lg

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