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Hölderlin

Mein Mann hat Mitte Dezember seinen ersten Bestrahlungszyklus abgeschlossen und befindet sich auf Therapiepause. Seit 10 Tagen hat er mit Kopfweh und zeitweisigem Erbrechen zu kämpfen.
Während den Bestrahlungen ging es im wesentlich besser. Er nimmt seit fast zwei Monaten Weihrauch, um die Kortisoneinnahme in Grenzen zu halten. Er scheint auch bis jetzt gut darauf angesprochen zu haben. Seit ungefähr einem Monat hat er das Weihrauchpräparat gewechselt, die höher dosiert sein sollten als das französische Präparat, das er vorher nahm.
Hat jemand Erfahrung damit?

Amitola

Liebe Hölderlin und ihr Mann,

Einen freundlichen nächtlichen Gruß von meiner Seite her.Keinesfalls möchte ich dich beunruhigen, obwohl es doch durch meine folgende Aussage geschieht.

Da dein Mann sich in der Therapiepause befindet, würde ich mir sehr wohl Gedanken über die Kopfschmerzen und dem zeitweiligen Erbrechen machen. Wir können hier ja keine "Ferndiagnose" stellen, das wäre wirklich nicht seriös.

Aber ich würde bei diesen Beschwerden die behandelnden Ärzte, meiner Meinung und aus der Erfahrung heraus, am besten den Neuroonkologen kontaktieren und baldigst aufsuchen.

Zu den von dir genannten Weihrauchpräparaten kann ich nichts sagen.
Allerdings wäre es interessant, ob die Weihrauchkapseln aus dem indischen Weihrauch oder dem afrikanischen Weihrauch hergestellt werden. Man sagt, dass der Boswellia Anteil bei dem afrikanischen stärker, wirkungsvoller ist.

Gut finde ich, dass dein Mann überhaupt Weihrauch einnimmt, weil das Cortison, bei längerer Einnahme sehr ungewünschte Einschränkungen mit sich bringt, die ihr ja durch diesen Weihraucheinsatz momentan reduzieren könnt.

Bitte, in eurem Interesse, sucht möglichst schnell den behandelnden Arzt auf.
Von ganzem Herzen wünsche ich euch baldige, bessere Zeiten.

carpe diem
Amitola (means rainbow)

Lilyfee

Hallöchen,

er hat seinen ersten Bestrahlungszyklus abgeschlossen!? Was heißt das? Wie viele Bestrahlungen hat er noch?
Ab der Mitte der Bestrahlung und immer höherer Dosis, ist eine Schwellung nicht auszuschließen.
Ich hatte, trotz Weihrauch, in der Mitte der Bestrahlung Beschwerden (Kopfschmerzen, Übelkeit). Ich nahm dann eine ganz kleine Dosis Kortison (2 mg) für 1 Woche und dann war es auch gleich weg.
Ich denke, Weihrauch kann helfen, deshalb brauchte ich eben nur eine kleine Dosis Kortison und nur ganz kurz.
Ich nehme den Indischen.

LG Lily

Hölderlin

Hallo,

Mein Mann hat die Bestrahlungen (60 Gy) abgeschlossen und beginnt Ende Januar die 6 monatige Chemotherapie. Während der Strahlentherapie verbesserte sich sein Zustand wesentlich.
Wir nutzten die Therapiepause, um uns in den Bergen auszuruhen (wir wohnen in Paris). Die Ärzte sind also weit entfernt, aber ich werde sie morgen kontaktieren.

Er nimmt übrigens indischen Weihrauch und konnte das Kortison seit der Diagnose nicht absetzen. Der Weihrauch erlaubte es ihm jedoch, die Kortisondosis wesentlich zu verringern.

Liebe Grüsse,
Hölderlin

ruby1902

Hallo zusammen mein Sohn nimmt auch den Afrikanischen der ist besser
Lg ruby1902

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