Thema: Weihrauch; Dosierung u.a.

Auf dem Hirntumor-Informationstag in Würzburg wurde über Weihrauch berichtet. Es hörte sich gut an und ich würde es gerne meiner betroffenen Tochter, 43 Jahre, empfehlen. Sie leidet an einem Glioblastom. Erstdiagnose 07/2019. Die Strahlentherapie wurde Mitte/Ende September 2019 beendet. Derzeit hat sie den 2. Block Chemotherapie (ein Tag Cecenu, 5 Tage Temozolomid, 5 Wochen Pause) hinter sich. Sie möchte mit dem Kortison ausschleichen.
Leider konnte ich nicht alle Infos des Infotages in Würzburg notieren. Daher hier meine Frage. Wie, in welcher Dosierung und wie lange sollte Weihrauch genommen werden. Langsam beginnend, dann steigernd? Erinnere ich mich richtig, bis 3.600 mg? Ich habe mir nur noch kurz notieren können "H15, 65-70 %". Sollte es ein indisches Weihrauch sein? Kann mir jemand helfen, das richtige Mittel zu finden? Im Internet finde ich leider nur Weihrauch-Tabletten/Kapseln mit höchstens 500 mg Weihrauch-Extrakt. Davon müssten dann ja täglich 7 - 8 Tabletten genommen werden? Gibt es Empfehlungen zum Kauf? Herzlichen Dank

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Danke, werde ich finden.

Mit Weihrauch hatte ich positive Erfahrungen.
Nach der OP 03/2015 war kein Kortison nötig -> 6.000mg Weihrauch täglich.
Irgendwann im Herbst 2016 habe ich damit aufgehört.
Alle MRTs unauffällig bis 10/2019.
Jetzt bin ich mit 16.000mg Weihrauch wieder im Rennen.
Ich drücke die Daumen.

Weihrauch 2x tgl 400 mg genügt bei gutartigem Tumor völlig.

Mehr wäre ja auch nicht machbar finde ich. Früh vor der Arbeit und abends nach der Arbeit eine nehmen.

"16000 mg versus 800 mg".
Das zeigt erst einmal, welche Bandbreite von Dosierungen man im Internet so verbreiten kann.

Nach Literatur nimmt man wohl 3x1200mg tgl. ein.
Bitte mit dem behandelnden Arzt besprechen.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Herzlichen Dank, Herr Prof. Mursch. Damit deckt sich Ihre Angabe mit meinen Erinnerungen vom Infotag in Würzburg. Wir werden es auf jeden Fall noch mit dem behandelnden Arzt besprechen. Freundliche Grüße nach Bad Berka!

Ich nehme seit der 2. Woche Strahlenchemotherapie (nachdem erste Kopfschmerzerscheinungen sich bemerkbar gemacht haben) 3 bis 4 g Weihrauch täglich(H15 Bowellia Serrata Nahrungsergänzungsmittel, Hecht Pharma GmbH) ein.
Seitdem Nur noch Gelegentlich und max. Leichte Hirndrucksymptome/Kopfschmerzen gehabt. 14 Tage vor Begin der Bestrahlung (10 Tage nach der OP) vollständig mit Kortison aufgehört. MRT nach 4 Wochen Therapie zeigte kein Hirnödem.
Ich bin daher vom Weihrauch total überzeugt!

Shuling,

dito. Meine Frau 4 bis 5 Gramm täglich mit Fett während der Bestrahlung, von den Strahlenärzten empfohlen, keine Kopfweh, keine Ödeme, nicht einmal Kortison nötig.

Hi erd77. Das freut mich zu hören dass ihr auch so positive Erfahrung mit dem Weihrauch gemacht habt ! Bestärkt mich auch nochmal, damit einen richtigen Weg gegangen zu sein!

Mir wollten sie bei jeder kleinsten Symptomatik ständig das Kortison aufzwingen...ist halt die schulmedizin..einmal kam vom Arzt "ja wir haben eigentlich nur Kortison"...o.0

Hallo zusammen,

ich mache derzeit auch sehr gute Erfahrungen mit Weihrauch. Morgen ist mein letzter Bestrahlungstermin und ich habe bisher immer 20 Stck (a 450 mg) über den Tag verteilt eingenommen. Kurz danach habe ich immer etwas "fettiges" gegessen - Käsebrot, Avocado etc.. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Weihrauch dadurch besser vom Körper aufgenommen werden kann.

Hatte keine Nebenwirkungen bisher und auch kein Cortison benötigt.

Alles Gute für euch alle.....

Shuling

Aus unserer Sicht top. Da können die erzählen was sie wollen, Weihrauch isteine gute Sache.

Buckelwal

Hol dir ein Pulver und nimm es mit einem Joghurt oder fetter Milch ein. Ist günstiger und einfacher als grosse Menge Kapseln zu schlucken

Viele Grüsse

mir wurde gesagt 2x täglich 800 mg

alles andere wäre mir auch viel zu viel und zu teuer

Hallo Erd 77,

hatte heute meinen letzten Termin und habe noch Vorrat für die nächsten Tage zum Ausschleichen. Aber herzlich Dank an Dich trotzdem für den Tipp.

LG