www.hirntumorhilfe.de
Herzlich willkommen im Forum der Deutschen Hirntumorhilfe!

Thema: Weihrauch und Bevacizumab?

Weihrauch und Bevacizumab?
Kerstin
21.03.2012 09:28:48
Hallo,
mein Freund hat seit einem Jahr ein Rezidiv. Leider hat die Bestrahlung und die Chemo nichts bewirken können. Nun soll er eine Bevacizumabbehandlung bekommen, sofern die Krankenkasse bereit ist, diese Therapie zu finanzieren. Daneben sprich,t lt. seiner Onkologin, nichts dagegen eine Weihrauchtherapie zu starten.
Hat jemand Erfahrungen damit und weiß jemand, wie man in Hamburg an eine solche Alternativbehandlung ran kommt?
Viele Grüße
Kerstin
Kerstin
René
21.03.2012 17:46:39
Hallo Kerstin,

zuerst iwäre interessant, was für einen Tumor dein Freund hat?

Unabhängig davon spricht nichts gegen die Einnahme von Weihrauch H15. Weihrauch gilt auch nur als Nahrungsergänzungsmittel,nicht als Medikament, wo Wechselwirkungen ggf. zu erwarten wären. Nebenwirkungen (ggf. Durchfall) sind in der Regel auch nicht zu erwarten.
Meine Mutter macht selber gerade eine Chemotherapie und nimmt auch Weihrauch.

Weihrauch ist allerdings keine Wunderwaffe. Es dient hauptsächlich dazu das Hygrom (Hirnödem) zu reduzieren. Das Leben verlängern wird er nicht.

Weihrauch kann man in nahezu jeder Apotheke oder im Internet bestellen.
Uns hat man indischen Weihrauch empfohlen! Man kann auch afrikanischen Weihrauch beziehen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas damit helfen.
Gruß René
René
sharanam
21.03.2012 19:23:57
Hallo Kerstin,

mein Ödem verschwand durch Weihrauch sehr schnell, aber ich habe es trotzdem 1 1/2 Jahre genommen.

Im Folgenden ist alles über Weihrauch gut erklärt:

Weihrauch - Pulver

Um bei der Behandlung von Ödemen auf Kortison
verzichten zu können, wurde an mehreren Universitätskliniken eine Zubereitung aus der indischen
Weihrauchpflanze ‘Boswellia serrata’ und aus der
afrikanischen Weihrauchpflanze ‘Boswellia carterii‘
an Patienten mit Hirntumoren überprüft. Aus der
indischen Ayurveda-Medizin ist bekannt, dass bestimmte Wirkstoffe im Weihrauch Ödeme und
entzündlichen Gewebeschwellungen abbauen und
verhindern. Diese Wirkung konnte inzwischen auch
in Studien bei der Behandlung von Hirnödemen
bestätigt werden. Beschwerden wie Kopfschmerzen,
Lähmungen, Sprachstörungen oder andere Beschwerden
lassen sich oft schon nach kurzer Zeit
mindern oder beseitigen.

Die Weihrauchextrakte müssen in hoher Dosierung
angewendet werden. Nach den Erfahrungen in
Universitätskliniken und von Ärzten wird die beste
Wirkung mit der Einnahme von täglich vier bis sechs
Gramm erzielt. Für die Behandlung sind Kapseln mit
jeweils 400 Milligramm (mg) Weihrauchpulver
entwickelt worden. Davon müssten täglich dreimal
drei bis fünf Kapseln eingenommen werden - am
besten zu den Mahlzeiten.

Bei einer Erhaltungstherapie zur Verhütung neuer
Ödeme kann die Dosis eventuell verringert werden.
Um sich aus einer Kortisonbehandlung auszuschleichen,
wird empfohlen, die Weihrauchkapseln in der
angegebenen Dosierung zunächst für einige Zeit
neben den Kortisonen einzunehmen. Je nach den
Beschwerden kann dann nach ca. sechs Wochen
probeweise damit begonnen werden, die Dosis der
Kortisone zu verringern.

Weihrauch verträgt sich mit allen anderen Arzneimitteln,
kann also auch während einer Bestrahlung
oder zusammen mit anderen Präparaten genommen
werden. Die Studien deuten darauf hin, dass Weihrauch
auch das weitere Tumorwachstum hemmen
kann.

Diese speziell hergestellten Weihrauchpräparate gibt
es z.B. als „H 15 – Ayurmedica“, (indischer
Weihrauch) und in Deutschland als „boscari-
Kapseln“ (afrikanischer Weihrauch).
Im afrikanischen Weihrauch ist Untersuchungen
zufolge möglicherweise mehr von der medizinisch wirksamen Boswelliasäure enthalten. Homöopathische
oder andere Zubereitungen, die gegen rheumatische
Erkrankungen oder ähnliche Leiden angeboten
werden, sind wegen zu geringer Dosierung für die
Ödembehandlung nicht geeignet.

Quelle: Biokrebs


Ich habe mich genau danach gerichtet.
LG sharanam
sharanam
NACH OBEN