Guten Tag zusammen. Ich bin gestern auf dieses Forum gestoßen;
ich habe vorgesterm ein MRT machen lassen, nachdem mich zwei Wochen lang mal mehr mal weniger starke Kopfschmerzen geplagt haben (sonst keine Beschwerden). Danach hieß es durch den Arzt, ich hätte entweder einen Schlaganfall erlitten oder aber einen Tumor.
Gestern bin ich dann ins Krankenhaus gekommen, habe die MRT-Bilder abgegeben; diese wurden genauer analysiert und gestern Abend erklärte mir die Oberärztin, ich hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein sog. Astrozytom.
Ich muss jetzt morgen nochmal in die Röhre und dann wird geschaut, wie weiter vorgegangen wird. Ich habe ein bisschen gelesen, und es gibt auch bei Astrozytomen solche und solche Fälle... Ich weiß nun nicht, wie ernst die Sache ist und wie ich mich verhalten soll. Wem soll ich das verraten und wem nicht, wie sicher ist die Diagnose und wie stehen die Heilungschancen? Ich bin ehrlich gesagt vollkommen verunsichert und dachte, ich könnte mir hier vllt noch eine zweite, dritte Meinung einholen... Vllt gibt es Betroffene, die das gleiche gerade durchmachen oder durchgemacht haben, die einen Tipp haben, wie ich mir nicht ganz so viele Gedanken mache :( An Schlaf ist momentan nicht zu denken. Ich muss zugeben, ich bin ein medizinischer Laie und weiß von der Diagnose nur, dass es "höchstwahrscheinlich ein Astrozytom" ist. Ob dieses nun bösartig oder gutartig ist und wie groß das ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es auf dem MRT etwa 4,5cm groß ist (laut Bericht) und von Flüssigkeit umschlossen... Ich habe aber keine Ahnung, was das aussagt und mich plagen immer mehr Fragen. Wie gefährlich ist das? Wie wahrscheinlich ist es, dass es bösartig ist? Kann es operabel entfernt werden? Wächst es oder nicht und wenn ja, wie schnell? Ich hatte glücklicherweise bis auf die Kopfschmerzen noch überhaupt keine Beschwerden. Das Mistding sitzt bei mir frontal rechts...
Nur mit der Aussage, dass es ein Astrozytom ist, kann ich nicht viel anfangen. Die Teile können ja durchaus richtig gefährlich sein, je nach Art und Stadium, wenn ich das so gelesen habe.
Es tut mir leid, wenn ich ein bisschen unsachlich bin und nicht mit Fachbegriffen um mich werfe... Ich bin absoluter Laie und habe einfach Angst, was dieser Tumor mit mir machen kann, nachdem ich gerade eben erst die Diagnose bekommen habe. Vllt gibt es ja den ein odere anderen, dem es ähnlich geht oder jemanden, der sich mit dieser Art Tumor etwas auskennt und etwas dazu sagen kann...