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Mamamaus

Hallo, wir waren so happy dass das MRT stabil war. Nun hatte mein Mann heute einen Termin beim Neurochirurgen zur Nachsorge und der hat die Bilder ebenfalls angeschaut und gemeint dass um diese Sektionshöhle ein feiner weißer Rand zu sehen wäre und dass er das nächste MRT vorziehen möchte, also nicht wieder drei Monate warten möchte weil man nicht weiß ob das Tumorgewebe ist am Rand oder ob das Strahlenschäden oder sowas sind. Nun ist mein Mann heute sehr niedergeschlagen und ich mache mir auch wieder mehr Sorgen.

Hat jemand Erfahrung mit solchen MRT Bildern wo die Sektionshöhle einen weißen Rand zeigt???

LG Mamamaus

Mausi0807

Hallo Mamamaus,

bei meinem Mann war auf den letzten MRT-Bildern auch immer ein weisser Rand um die Sektionshöhle. Dies wurde im Februar als Strahlenschaden eingestuft. Nach dem MRT im Mai wurde ein PET-Untersuchung durchgeführt. Nun wurde dieser weisse Rand als Tumorwachstum eingestuft.
Am Donnerstag wurde mein Mann nun das 2. Mal operiert, alles wurde komplett entfernt, es geht ihm entsprechend gut und Donnerstag kommt er wieder zu uns nachHause. Es tut mir leid, dir keine positivere Nachricht schreiben zu können. Eure Sorgen kann ich sehr nachvollziehen! Vielleicht sollte auch ein PET bei deinem Mann gemacht werden, dann weiss man genaueres und kann erkennen ob das Gewebe nekrotisch ist oder einen Stoffwechsel aufweist.

Alles Gute für Euch!
mausi0807

alma

Ich würde versuchen, das gleich zu klären, statt Wochen auf das nächste MRT zu warten. Es ist zu belastend und dein Mann hat sich doch gerade psychisch stabilisiert, wie ich es in Erinnerung habe.
Bei mir wurde gleich nach dem Rezidivverdacht ein PET gemacht. Wenige Tage später.

Alma.

Mamamaus

Danke Mausi0807,

puhhh das hört sich nicht gut an. Letzte Woche hieß es nch es sei stabil nachdem eine Professorin die Bilder ausgewertet hatte und nun sagt die Neurochirurgie man muss es näher beobachten, mein mann ist heut sehr niedergeschlagen und mir macht es auch Sorgen.

Seit wann hat Dein Mann die Diagnose?

Was ist ein PET?

Lg Mamamaus

Lara

Liebe Mamamaus,

Bei uns war es 2009 ähnlich. Das erste MRT nach OP und Strahlentherapie konnte nicht ganz klar gedeutet werden. Trotzdem wurde es von MRT zu MRT weniger.
Wer hat euch denn das Ergebnis letzte Woche gegeben? War die Prof.'in war auch von der NC? Normalerweise sollte das Ergebnis im Tumorboard besprochen werden und dann dem Patienten das Ergebnis mitgeteilt werden. So ein hin und her ist echt nicht gut.
Ich würde versuchen eine Pet Untersuchung zu bekommen.
https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/diagnostik/pet/

LG
Lara

Medea

Moin,

Also ich hatte das auch, habe zwar kein Glio aber ein Jahr nach Bestrahlung hatte ich auch einen weissen Rand der sich sogar in zwei MRT noch vergrösserte nach vorgezogenem MRT kam die Tumorkonferenz aber zum Schluss "strahlenschaden" und jetzt verändert sich der Rand auch nicht mehr.

Lieben Gruss Medea

oligoastrozytom III, erkannt Anfang Januar 2013' OP Februar 2013' status, geht mir aktuell sehr gut , habe vier Zyklen PCV Chemo hinter mir und 30 Bestrahlungen. Fertig seit Dezember 2014. Voll berfufstätig und aktiv

schorsch

Hallo, ich habe bei meinem letzten MRT (Juni) auch erfahren, dass sich ein kleiner weißer Rand an der Resektionshöhle neu gebildet hat. Eine sofortige kleine Telefonkonferenz + Sichtung der MRT Aufnahmen durch einen weiteren Neuroonkologen, brachte keine absolute Klarheit aber doch eher Beruhigung. Genau wie hier schon geschrieben; eher Nekrose, Strahlenschaden. Ich bin beim Takt 3 Monate geblieben, also nächstes MRT im September. Ich kann damit ganz gut leben. - Ob ein PET sinnvoll ist, würde ich mit den behandelnden Ärzten klären. Im Zweifelsfall kann ein PET Klarheit schaffen. In meinem Fall habe ich es einmal so erlebt. Ansonsten sind meine Ärzte mit der Aussagekraft der MRTs sehr zufrieden. LG Georg //. Anaplast. Oligodendrogliom Grad III,letzte OP 02/15, nach Kombi Strahlen/Chemo, derzeitig 2. Zyklus adjuvante Chemo Temodal abgeschlossen. Geplant sind 12 Zyklen.

Andrea 1

Hallo ihr Lieben,
ich hatte auch ein Oligodendrogliom WHO III, lediglich OP und anschließende Chemo mit Temodal, keine Bestrahlung. Bei mir sind einige weiße Stellen an den OP-Rändern, der Tumorhöhle verblieben und diese werden sein Anfang 2011 alle viertel Jahre per MRT mit KM kontrolliert.
Glücklicher Weise bisher keine Veränderungen.
Aber, wie Alma schrieb, ich würde auch darauf drängen, dass man das genauer und zeitnaher kontrolliert. Immerhin geht es um ein Glio.
Ist nur meine persönliche Meinung...

Alles Gute für euch, dich, deinem Mann...
LG Andrea

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