
Dorit[a]
Ich habe gehört, dass es verschiedene PET Verfahren gibt. Welche ist bei Astrozytomen sinnvoll ?
Danke für eure Antwort.
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Dorit[a]
Ich habe gehört, dass es verschiedene PET Verfahren gibt. Welche ist bei Astrozytomen sinnvoll ?
Danke für eure Antwort.
Kathi[a]
Hi Dorit,
also bei mir haben sie ein FDG Pet und ein Methionin-PET gemacht. Frag mich jetzt nicht welches, welches ist. Ich weiß nur eines davon ist eine Zückerlösung da bei Tumorzellen Glukose austausch höher ist als bei gesunden Zellen und das dann im PET sichtbar wird. Die andere Lösung ist eine Radioaktive welche den Tumor auch besser sichtbar macht. Beide Untersuchungen werden am selben Tag gemacht. Für die Glukosemethode muss man Nüchtern sein für die andere nicht. Es tut nicht weh man muss sich ca eine halbe Stunde mit dem Kontrastmittel entspannen, damit es sich auch schön verteilt und dann funktioniert das wie ein MR rein in die Röhre und in 15 Minuten ist alles vorbei. Aber bei der Erstdiagnose bekamen sie dadurch ein eindeutiges Ergebnis.
Hoffe ich konnte dir helfen.
lG Kathi
Klaus[a]
Hallo Dorit,
ich habe vor ein paar Monaten eine neue Variante des PET kennengelernt. Dabei werden gering radioaktive Aminosäuren gespritzt.
Während Glukose auch von nicht teilungsaktiven Zellen aufgenommen wird, werden die Aminos nur von den teilungsaktiven Zellen aufgenommen. Davon gibts im Gehirn normalerweise nur wenige.
Folglich werden die Bilder deutlicher, Wachstumsherde genauer dargestellt.
Nach meinem Wissen ist die ganze Geschichte nicht sehr verbreitet, da das Präparat nur eine Haltbarkeit von wenigen Stunden hat. Ich durfte mich daher fast neben den Forschungsreaktor in Jülich legen. Übrigens wird das Ganze von der Uni-Klinik Düsseldorf auch als Studie betrieben.
Alle Gute, Klaus
S.81
Ich habe ein SPECT bekommen. Auch da ist die Haltbarkeit der radioaktiven Lösung, welche man gespritzt bekommt nur sehr begrenzt. S.