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Paul60

Bei meinem Sohn -24 Jahre alt - wurde vor 5 Jahren ein Astrozytom II im Kleinhirn (daher inoperabel) festgestellt. Ihm wurden in der Uniklinik Köln Seeds implantiert. Der Tumor schrumpfte und Ende 2012 wurde überlegt, die MRT's auf jährliche Kontrolle umzustellen.
Im Ersten HJ 2013 stellten sich bei ihm Schwindel und Hörverlust auf dem linken Ohr ein. Eine Biopsie erbrachte weiterhin Astro II. Es ging ihm danach besser, aber im August stellten sich heftige Kopfschmerzen ein und sein linkes Auge war nicht mehr voll umfänglich beweglich. Anfang September wurde Wachstum festgestellt und mit Temodal bis Juni 2014 (5/23 380 mg) behandelt. Von Oktober 2013 bis Januar 2014 war er in stationärer Reha in der Godeshöhe, danach ambulante Reha in Köln. Als man über Absetzung des Medikamentes nachdachte wurde wieder Wachstum festegestellt. Er erhielt ab Juli 2014 Avastin und CCNU, im Oktober 2014 wieder Wachstum. Daraufhin wurde im November 2014 bestrahlt, allerdings nur mit 1,7 Gamma Ray und anstat 30 Bestrahlungen nur 15 wegen der sensiblen Lage des Tumors. Neben Avastin erhielt er im 2 Wochenrhythmus Irinotekan. Ende 2014 war der Tumor wieder geschrumpft, Ende März waren sich die Neurologen in Bonn nicht sicher, ob wieder Wachstum vorlag. Im Laufe das Aprils verschlechterte sich sein Zustand, so dass er nicht mehr Laufen kann bzw. auf der rechten Körperseige nicht mehr so beweglich ist. Gestern wurde wieder Wachstum und Abflusproblrmr im 3. Ventrikel festgestellt. Der behandelnde Neuroonkolge meinte, dass es keine richtige Chemotherapie mehr für ihn gibt, er also quasi ausgeräubert ist. der Neuroonkologe hat Temodal täglich 100 mg und Resochin 250 mg vorgeschlagen. Allerdings nimmt er an, dass ein Erfolg eher unwahrscheinlich ist.
Kennt hier jemand noch andere Therapiemöglichkeiten?
Neben der Chemotherapie nimmt er derzeit 24 mg

hopeflower

Hallo Paul60,

da hat er ja schon einiges durch an Chemo und auch Radiatio gehabt. So gut kenne ich mich leider nicht aus. Ich würde in der Situation eine Zweitmeinung in einem neuroonkologischen Zentrum (vielleicht bei Wick/Platten in Heidelberg?) einholen. Die kennen ja die Chemotherapeutika die die Blut-Hirn-Schranke passieren und kennen vielleicht noch ein paar Alternativen.

Mir fällt noch ein Chemo in Kombi mit Methadon. Und hatte er schon PCV? Order nur das "C" (CCNU).

Wenn es nichts mehr gibt, würde ich mich auch in den "Alternativtherapiekorridoren"herumschlagen (Stichwort Aprikosenkerne).

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