Hallo, seit vier Jahren leide ich unter einem gutartigen Meningeom in der linken Orbitaspitze, das meinen Sehnerven komprimiert und zunehmende Gesichtsfeldausfälle hervorruft. Es wurde vor drei Jahren teilweise operativ entfernt und danach war ich 18 Monate beschwerdefrei. Nun ist eine fraktionierte Röntgen- bzw. Protonenbestrahlung des Resttumors (ca. 2,5-3,5 cm) geplant. Da der Tumor den Sehnerv umklammert und den Keilbeinflügel sowie die Augenmuskulatur infiltriert, kann das CyberKnife nicht verwendet werden. Stattdessen wurde mir das Novalis-Gerät zur fraktionierten stereotaktischen Strahlentherapie vorgeschlagen. Wenn ich den Strahlentherapeuten richtig verstanden habe, soll das Risiko der Sehnervenschädigung wegen der Justierbarkeit mit diesem Gerät geringer sein als bei der Protonenbestrahlung. Dennoch sind Röntgenstrahlen für das gesunde Gewebe gefährlich und mir wäre bei einer Protonenbehandlung wohler.
Meine Fragen:
1. Gibt es Unterschiede zwischen den Protonenbestrahlungen in München, Heidelberg, Marburg, Essen und Dresden?
3. Ist die Partikel-/Schwerionenbestrahlung evt. noch besser geeignet?
4. Welche Langzeitfolgen oder Nebenwirkungen sind bei euch aufgetreten?
LG rilau