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Jan[a]

Meine Frau war im Jahr 2000 operiert wegen Astro III Li parietal. Danach mit GD 60 GY stereotaktisch bestrahlt. Im Jahr 2002 ist eine rezidiv zusehen, laut neurochirurgie zu klein für ein OP weil nur 7mm gross, also hat man eine zweite Bestrahlung gemacht. Jetzt sagen die arzte das es ansetze für wahstum gibt, und schlagen eine Chemo vor. Welche weiss ich noch nicht aber soll in Tabletten sein. Kennt mir jemmand sagen zum welche sollen wir zustimmen.

H. Strik

Wenn eindeutig Zeichen eines erneuten Wachstums zu sehen sind sollte man behandeln solange der Zustand Ihrer Frau gut ist - um so besser wird sie es vertragen. Die verschiedenen Arten von Chemotherapie, die eingeführt sind, unterscheiden sich vermutlich nicht wesentlich in ihrer Wirkung. Die Chemotherapien in Tablettenform sind allgemein gut verträglich. Sie sollten den behandelnden Ärzten vertrauen und sich beraten lassen.

Gruß, Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

Jan[a]

Meine Frau fängt ab Montag mit Temozolomid-Chemo 350mg an. Ich möchte dazu die Mistel und Selentherapie machen, auch die Hyperthermie obwohl mit die letzte sind die ärzte nicht ganz einverstanden. Habe ich was vergesen?

mfg. Jan

GabyH

Hallo Jan,

wie gehts Deiner Frau bei Ihrer Tabletten-Chemo? Mein Mann macht auch dieselbe Chemo, hat aber im Moment Pause. Das Krankheitsbild ist ähnlich wie bei Deiner Frau, auch Astro III, OP 08/00, danach Bestrahlung, Rezediv 09/02, Chemo mit BCNU, Abbruch 04/03 wegen Wachstum und seither Tabletten-Chemo. Die erste Woche hat er überhaupt nicht vertragen. Beim 2. und 3. Zyklus hat er vom Arzt eine andere Prophylaxe (Zofran) bekommen und dann viel besser vertragen. Nach dem 2. Zyklus musste er länger Pause (6 Wochen) machen, da sein Blutbild nicht gut war.

Lg
Gaby

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