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Melanie[a]

Bei meinem Bruder (damals 35) wurde nach einer Notoperation im August 2000 linkstemporal ein anaplastisches Astrocytom III diagnostiziert. Auf die OP folgte Früh-Reha, dann Bestrahlung. Seitdem ist er stark eingeschränkt (sehr eingeschränktes Sprachvermögen, verminderte Urteilsfähigkeit, nicht mehr arbeitsfähig, usw.) aber davon abgesehen ging es ihm lange viel besser als prognostiziert.
Beim letzten MRT am 10.8.04 wurden "fleckige Intensitätsanhebungen im Sinne eines Rezidivtumors, besonders temporal, aber auch periventrikulär frontal und zwischen beiden Seitenventrikel im Sinne eines Rezidivtumors bzw. einer intracerebralen Metastasierung" festgestellt. Uns wurde eine Chemotherapie mit PCV empfohlen. Frage: ist das sinnvoll. Wäre Temodal oder Erbitux nicht sinnvoller? Für Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Melanie

Gabriele[a]

Mein Mann hatte sich, als es sich um einen Astro III handelte für ACNU/VM 26 entschieden, da es sich wohl auch um einen sog. Nitrosoharnsäure (stoff?) mit ähnlicher Ansprechrate und Wirkungsweise handelt entschieden, da diese wohl weniger Nebenwirkungen macht. Bei ihm hat sie immerhin 1,5 Jahre Progressionsfreiheit bewirkt ohne nennenswerte Nebenwirkungen.

Alles Gute

Petra[a]

hallo melanie, bei meinem mann wurde 2001 ein astro III diagnostiziert, operiert und bestrahlt. er bekam seit dem ständig temodal, anfangs in kombination mit lokaler tiefenhyperthermie. temodal wurde 200 mg pro tag gegeben.
wir erreichten das der resttumor sich zurückbildete und das gott sei dank bis heute. die ärzte sprechen von totalremission.
ich wünsche euch von ganzem herzen viel erfolg und kraft
liebe grüße petra

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