
Melanie[a]
Bei meinem Bruder (damals 35) wurde nach einer Notoperation im August 2000 linkstemporal ein anaplastisches Astrocytom III diagnostiziert. Auf die OP folgte Früh-Reha, dann Bestrahlung. Seitdem ist er stark eingeschränkt (sehr eingeschränktes Sprachvermögen, verminderte Urteilsfähigkeit, nicht mehr arbeitsfähig, usw.) aber davon abgesehen ging es ihm lange viel besser als prognostiziert.
Beim letzten MRT am 10.8.04 wurden "fleckige Intensitätsanhebungen im Sinne eines Rezidivtumors, besonders temporal, aber auch periventrikulär frontal und zwischen beiden Seitenventrikel im Sinne eines Rezidivtumors bzw. einer intracerebralen Metastasierung" festgestellt. Uns wurde eine Chemotherapie mit PCV empfohlen. Frage: ist das sinnvoll. Wäre Temodal oder Erbitux nicht sinnvoller? Für Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Melanie