Welche Erhaltungstherapieform nach Bestrahlung?

Hallo zusammen,

meine Mutter (Glioblastom/unmethyliert) hat nun bald die 6 Wochen Chemo+Bestrahlung nach Stupp geschafft und nun geht es danach weiter mit einer Erhaltungstherapie, vorgesehen sind 5 Tage Chemo und darauf folgend 3 Wochen Pause und davon 6 Zyklen. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass eine tägliche niedrig dosierte & kontinuierliche Gabe von Temozolomid dazu führt, dass der unmethylierte Status sich eventuell zum mezhylierten Status verändert. Habt ihr dazu Erfahrungen? Oder Erfahrungen zur Erhaltungstherapie generell?

Ich persönlich bekomme die von Dir genannte Therapie (metronomische Chemotherapie) seit Ende des Stupp-Schemas.
Bisher (etwas über ein Jahr nach der OP) war jedes MRT absolut top.
Mein MGMT Status ist ebenfalls unmethyliert.

Schau mal in den Beitrag hier im Forum ,,Was mir wirklich geholfen hat"

Es kommt nicht darauf an, wie die Erhaltungstherapie gemacht wird. Entscheidend ist, dass zusätzlich etwas gemacht wird, wie es beispielsweise hier im Forum unter
https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/verlaengert-ozonid-oel-das-ueberleben-beim-glioblastom-16753.html diskutiert wird. Leider beraten Klinikärzte dazu praktisch überhaupt nicht.

Danke @Dani1988 für die schnelle Antwort. Welche Dosierung nimmst du? Und Temozolomid nehme ich an?

Genau, Temozolomid täglich 100 mg plus D, L Methadon 2x täglich 2,75 ml.

Je nach Körperoberfläche kann die metronomische Dosis auch niedriger sein.
Die meisten nehmen im Durchschnitt 60 mg Temozolomid täglich.

Meine Blutwerte sind immer sehr gut.
Wobei sie das während der Hochdosis Chemotherapie auch waren, warum auch immer. 🤷🏻‍♀️

https://www.hirntumorhilfe.de/projekte/informationstag/berlin-2017/rueckblick-auf-den-41-hirntumor-informationstag/podiumsdiskussion-iii/

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