Ihr Lieben,
ich weiss nicht genau, ob es eine leichte Antwort gibt.
Seit November ist für meinen Mann die Reha beantragt.
Es sind mehr die psychischen Auswirkungen der 3- fachen Hirnmetastasen-Op als Frontal Hirnsyndrom zu bekämpfen. Bin mir gar nicht sicher,ob genehmigt wird,da sich ein Träger Arge Krebs schon nicht zuständig fühlt. Ursprünglich war eine psycho-onkologische Ausrichtung geplant.
Mein Mann ist depressiv, aggressiv, egozentrisch und hat neurologische Ausfälle.Er hat nie richtig verarbeitet, dass er vom Lungenkrebs eine Hirnmetastase hatte.
Macht da eine neuropsychiatrische Reha Sinn?
Am Freitag hat er noch einen Termin beim Psychiater und wird vom ambulanten psychiatrischen Pflegedienst begleitet.
Ich arbeite in der Zeit-ist auch besser so,damit er frei entscheidet,ob er bis zur Reha in eine psychiatrische Klinik oder Tagesklinik geht und Reha anschliesst.
Es wird hier grenzwertig schwer, ihn zu händeln. Er denkt, ich wolle, ihn abschieben. Sein Arbeitsgedächtnis funktionert nicht mehr.
Wir wohnen in Niedersachsen zwischen Hannover u. Braunschweig,falls jemand eine gute Klinik kennt
Bin sehr ratlos:((
LG
Marion