Thema: Welche renomierten Kliniken gibt es im Ausland?

Hallo,
bei unserer 6 jährigen Tochter wurde im Juli ein niedriggradiger Hirnstammtumor im Mesencephalon diagnostiziert. Er ist inoperabel. Leider hat er bereits eine beträchliche Größe 3,7 cm x 3,5 cm. Trotzdem ist eine weitere Therapie nach Biopsieentnahme nicht geplant. Alle 3 Monate MRT und abwarten. Wir haben große Angst, dass er weiter wächst, entartet und Chemo und Bestrahlung ihn nicht stoppen.
Wir wollen nicht die Hände in den Schoß tun und abwarten. Zumindest wollen wir uns nun auch im Ausland nach Therapiemöglichkeiten erkundigen. Eine Klinik der Schweiz schreibt z.B. auf seiner Webseite, dass man bei niedriggradigen Tumoren nicht abwarten soll bis sie weiter wachsen. Man soll gleich therapieren.
Wer kann mir sagen, welche Kliniken im Ausland für Hirntumore einen guten Ruf haben?
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Vielleicht Boston? Da wollten meine Eltern mich in der ersten Verzweiflung hinbringen- aber dann wurden sie zum Glück von meinen Ärzten überzeugt, von der Idee Abstand zu nehmen.

> Zumindest wollen wir uns nun auch im Ausland

Habt ihr die renommierten inländischen (ich nehme mal an, Deutschland ist gemeint) Kliniken inklusive Privatkliniken schon durch?

Es gibt z.B. ein paar bekannte Namen in den USA (Mayo Clinic (Rochester, Minnesota), Johns Hopkins (Baltimore, Maryland)), aber bei ausländischen Kliniken, ganz besonders bei denen in den USA, müsst ihr mit hohen Kosten rechnen.

Wir sind in H. in Behandlung. Wir haben bereits weitere Zweitmeinungen angefragt. Beim INI noch nicht. Da unsere Tochter bei Biopsieentnahme neuronale Ausfallerscheinungen davon getragen hat, sind wir zu dem Entschluss gekommen, nicht mehr operieren zu wollen. Dazu haben uns alle 3 Kliniken geraten. Wir suchen eher nach nicht operierenden Therapiemöglichkeiten, z.B. Immuntherapie. Seeds finden wir auch interessant, der Eingriff ist aber einer Biopsie ähnlich, daher sind wir noch zurückhaltend.
Ich möchte keine Behandlungsmöglichkeit verpasswn, vielleicht gibt es ja im Ausland Behandlungen von denen ich noch nichts gehört habe.

Immuntherapien gegen niedriggradige Gliome sind soweit ich sehe noch im Stadium der Forschung. Je niedriger der Grad, desto weniger unterscheiden sich die Tumorzellen von normalen Zellen. Und man will nicht, dass das Immunsystem irgendwann anfängt, gesundes Gewebe anzugreifen.