Thema: Welche Therapie für meinen Vater 73
Welche Therapie für meinen Vater 73
Petra[a]
28.08.2004 08:43:58
Hallo,
seit vorgestern weiß ich, 35 Jahre; daß mein Vater einen bösartigen Hirntumor hat. Es handelt sich um einen schnell wachsenden Primärtumor. Ich Krankenhaus gestern hat man mir keine grossen Hoffnungen gemacht und meinen Vater erst einmal an ein Krankenhaus verwiesen, wo die Möglichkeit bestseht, punktuelle Gewebsproben zu entnehmen um den Tumor näher bestimmen zu können und die Therapie weiter bestimmen zu können. Wer hat Erfahrungen hiermit? Welche Therapie ist die Beste auch unter dem Gesichtspunkt die Lebensqualität meines Vaters zu erhalten.
Montag sollen wir ihn zu den Städtischen Kliniken, Duiburg bringen ....
Liebe Grüße
Petra
seit vorgestern weiß ich, 35 Jahre; daß mein Vater einen bösartigen Hirntumor hat. Es handelt sich um einen schnell wachsenden Primärtumor. Ich Krankenhaus gestern hat man mir keine grossen Hoffnungen gemacht und meinen Vater erst einmal an ein Krankenhaus verwiesen, wo die Möglichkeit bestseht, punktuelle Gewebsproben zu entnehmen um den Tumor näher bestimmen zu können und die Therapie weiter bestimmen zu können. Wer hat Erfahrungen hiermit? Welche Therapie ist die Beste auch unter dem Gesichtspunkt die Lebensqualität meines Vaters zu erhalten.
Montag sollen wir ihn zu den Städtischen Kliniken, Duiburg bringen ....
Liebe Grüße
Petra
Petra[a]
Petra[a]
29.08.2004 16:11:12
Liebe Petra,
in Deiner Situation war ich vor einem Jahr wegen meiner Mutter.
Meine Erfahrung aus diesem einen Jahr: Alle neuartigen wissenschaftlichen Studien haben bisher noch keine signifikanten Ergebnisse. Meine Mama hat auch an solch einer teilgenommen, aber auch die Standardtherapien wie Radio und Chemo gemacht. Immerhin hat sie die durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 9 Monaten bei Glioblastom IV mit inzwischen 13 Monaten übertroffen, aber inzwischen gibt es nicht mehr viel Hoffnung.
Nutze diese Standardtherapien, sie werden Deinem Vater sicherlich für einen kurzen Moment helfen. Wahrscheinlich macht man zuerst eine Radiojodtherapie und dann eventuell eine Chemo (Temodal hat meine Mama sehr gut vertragen). Wenn operabel, dann erst natürlich Tumorentfernung.
Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Kraft; denke auch immer an Dich, auch wenn es am Anfang sehr sehr schwer fällt, weil eine ganze Welt bei dieser Diagnose zusammen bricht.
Liebe Grüße
Petra, auch 35
in Deiner Situation war ich vor einem Jahr wegen meiner Mutter.
Meine Erfahrung aus diesem einen Jahr: Alle neuartigen wissenschaftlichen Studien haben bisher noch keine signifikanten Ergebnisse. Meine Mama hat auch an solch einer teilgenommen, aber auch die Standardtherapien wie Radio und Chemo gemacht. Immerhin hat sie die durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 9 Monaten bei Glioblastom IV mit inzwischen 13 Monaten übertroffen, aber inzwischen gibt es nicht mehr viel Hoffnung.
Nutze diese Standardtherapien, sie werden Deinem Vater sicherlich für einen kurzen Moment helfen. Wahrscheinlich macht man zuerst eine Radiojodtherapie und dann eventuell eine Chemo (Temodal hat meine Mama sehr gut vertragen). Wenn operabel, dann erst natürlich Tumorentfernung.
Ich wünsche Dir ganz, ganz viel Kraft; denke auch immer an Dich, auch wenn es am Anfang sehr sehr schwer fällt, weil eine ganze Welt bei dieser Diagnose zusammen bricht.
Liebe Grüße
Petra, auch 35
Petra[a]