Thema: Welche Thereapie für meinen Vater 73; Antwort an Petra
Welche Thereapie für meinen Vater 73; Antwort an Petra
Petra[a]
30.08.2004 21:26:07
Liebe Petra (auch 35),
leider funktioniert meine Antworttaste nicht. Danke auf jeden Fall für deine schnelle Antwort.
Mein Vater ist ja heute eingewiesen worden. Es wurde noch ein Kernspintografie gemacht. Heute nachmittag kam der Arzt: mein Vater soll noch diesen Mittwoch operiert werden, d.h. der Tumor wird nur teilweise entfernt und gleichzeitig wird eine Biopsie gemacht. Der andere Teil des Tumors liegt im Bewegungszentrum und kann daher ohne grössere Folgeschäden nicht operiert werden. Trotz der vielen Risiken einer OP bin ich im Moment frohen Mutes. Nach der Biopsie wird die weitere Therapie festgelegt (Strahlen).
Wie hat Deine Mutter die Bestrahlungen verkraftet. Ich habe überhaupt keine Erfahrungen mit Bestrahlung und Chemo.
Vielen Dank für Deine Aufmunterung
Petra
leider funktioniert meine Antworttaste nicht. Danke auf jeden Fall für deine schnelle Antwort.
Mein Vater ist ja heute eingewiesen worden. Es wurde noch ein Kernspintografie gemacht. Heute nachmittag kam der Arzt: mein Vater soll noch diesen Mittwoch operiert werden, d.h. der Tumor wird nur teilweise entfernt und gleichzeitig wird eine Biopsie gemacht. Der andere Teil des Tumors liegt im Bewegungszentrum und kann daher ohne grössere Folgeschäden nicht operiert werden. Trotz der vielen Risiken einer OP bin ich im Moment frohen Mutes. Nach der Biopsie wird die weitere Therapie festgelegt (Strahlen).
Wie hat Deine Mutter die Bestrahlungen verkraftet. Ich habe überhaupt keine Erfahrungen mit Bestrahlung und Chemo.
Vielen Dank für Deine Aufmunterung
Petra
Petra[a]
Petra[a]
30.08.2004 21:52:51
Liebe Petra,
die erste OP hat meine Mutter gut verkraftet, kam danach schnell auf die Beine und war auch bald wieder leistungsfähig. Dann kam die Bestrahlung, verbunden mit einer Studie, d.h. zusätzlich bekam sie noch eine Wärmetherapie mit Nanopartikeln. Das wurde von ihr auch gut vertragen, allerdings am Ende der Studie kam es zu einem ziemlichen Zusammenbruch. Fast vier Wochen Intensivstation, fast alle Organe haben ausgesetzt, aber sie hat es geschafft, es war fast ein Wunder. Bei der Bestrahlung sind ihr alle Haare ausgefallen, aber sie sind tatsächlich auch alle wieder nachgewachsen, fast genauso kräftig wie vorher.
Die ersten vier Monate dann in diesem Jahr hatte sie die beste Zeit, sie ist viel mit meinem Vater gereist und hatte Hoffnung wegen dieser Studie. Aber Ende April zeigte sich wieder Tumorwachstum und seitdem bekommt sie Chemo. Auch diese hat sie gut vertragen, aber jetzt, Ende August, kommt auch damit der Tumor nicht mehr zum stehen. Jetzt sind die Ärzte am Ende mit dem Wissen und ich habe mich auch belesen, es gibt nicht mehr viel. Für eine neue Studie scheint sie körperlich und wahrscheinlich auch seelisch nicht mehr in der Lage. Wir haben auch andere Sachen probiert (strenge makrobiotische Ernährung, positives Denken), aber da hatte meine Mama keine Geduld.
Ich wünsche Deinem Vater und Dir ganz viel Kraft für die OP am Mittwoch und hoffentlich ein Ergebnis, das ein bißchem mehr Hoffnung zuläßt.
Liebe Grüße
Petra
die erste OP hat meine Mutter gut verkraftet, kam danach schnell auf die Beine und war auch bald wieder leistungsfähig. Dann kam die Bestrahlung, verbunden mit einer Studie, d.h. zusätzlich bekam sie noch eine Wärmetherapie mit Nanopartikeln. Das wurde von ihr auch gut vertragen, allerdings am Ende der Studie kam es zu einem ziemlichen Zusammenbruch. Fast vier Wochen Intensivstation, fast alle Organe haben ausgesetzt, aber sie hat es geschafft, es war fast ein Wunder. Bei der Bestrahlung sind ihr alle Haare ausgefallen, aber sie sind tatsächlich auch alle wieder nachgewachsen, fast genauso kräftig wie vorher.
Die ersten vier Monate dann in diesem Jahr hatte sie die beste Zeit, sie ist viel mit meinem Vater gereist und hatte Hoffnung wegen dieser Studie. Aber Ende April zeigte sich wieder Tumorwachstum und seitdem bekommt sie Chemo. Auch diese hat sie gut vertragen, aber jetzt, Ende August, kommt auch damit der Tumor nicht mehr zum stehen. Jetzt sind die Ärzte am Ende mit dem Wissen und ich habe mich auch belesen, es gibt nicht mehr viel. Für eine neue Studie scheint sie körperlich und wahrscheinlich auch seelisch nicht mehr in der Lage. Wir haben auch andere Sachen probiert (strenge makrobiotische Ernährung, positives Denken), aber da hatte meine Mama keine Geduld.
Ich wünsche Deinem Vater und Dir ganz viel Kraft für die OP am Mittwoch und hoffentlich ein Ergebnis, das ein bißchem mehr Hoffnung zuläßt.
Liebe Grüße
Petra
Petra[a]