Meiner Frau (52) wurde Ende 2022 an der Universitätsklinik ein ca. 5 cm langes Glioblastom operativ vollständig entfernt (IDH-Wildtyp; methylierter MGMT-Promoter). Sie befindet sich auch jetzt nach der OP in gutem gesundheitlichen Zustand. Am 16.01.2023 hat nun die Bestrahlung / Chemo nach Stupp-Schema begonnen (d.h. lediglich Temozolomid). Wir hätten für meine Frau aber gerne das CeTeG-Behandlungsschema in Betracht gezogen, doch die Klinik verweigert uns dies mit Begründungen, die für uns so nicht nachvollziehbar sind.
Wir suchen deshalb nun dringend, bevorzugt in der deutschsprachigen Schweiz, einen Arzt für eine Zweitmeinung bzw. einen Arzt, der sich nicht grundsätzlich einer Kombi-Chemo-Behandlung mit Lomustin und Temozolomid widersetzt. Kann uns hier jemand einen Tipp geben?
Zusätzlich möchten wir evt. auch eine zusätzliche Behandlung mit Cannabinoide und/oder Methadon zur Unterstützung der Chemo in Betracht ziehen. Auch hier sind wir auf der Suche nach einem Arzt, der so etwas unterstützt. Danke!