Hallo,
unsere Mutter leidet seit Anfang 2016 an einem Hirntumor Grad 3. Nach der ersten OP im März 2016 wurde ein anaplastisches Oligodendrogliom WHO Grad 3 festgestellt. Eine anschließende Strahlentherapie hat leider einen Rezidiv nicht verhindern können. Die zweite OP folgte im November 2016 und eine anschließende Chemotherapie wurde durchgeführt. Jedoch folgte erneut ein Rezidiv. Die dritte OP war im Mai 2017 und der pathologische Befund war ein anaplastisches Astrozytom Grad 3. Jedoch konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden. 6mm sind noch vorhanden. Es wurde eine Chemotherapie empfohlen, jedoch meinten die Ärzte wir sollten uns schon auf alles vorbereiten. Zufälligerweise haben wir einen Bericht über Methadon und die Heilchancen bei Hirntumoren mitbekommen, wodurch wir wieder bisschen Hoffnung schöpfen konnten
(kennen Betroffene und Angehörige bestimmt sehr gut: Jedoch brauchen wir einen Onkologen, der uns Methadon als Schmerzmittel verschreiben kann, da die Ärzte keine Möglichkeiten haben uns das Mittel zu Verfügung zu stellen. Wir sind dankbar für jede Information bzw. Hilfe. Wir planen eine Urlaub für unsere liebe Mami aber mit der Angst, dass es der letzte Urlaub wird. Wir wünschen allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und Erfolg. :))