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merve

Hallo,

unsere Mutter leidet seit Anfang 2016 an einem Hirntumor Grad 3. Nach der ersten OP im März 2016 wurde ein anaplastisches Oligodendrogliom WHO Grad 3 festgestellt. Eine anschließende Strahlentherapie hat leider einen Rezidiv nicht verhindern können. Die zweite OP folgte im November 2016 und eine anschließende Chemotherapie wurde durchgeführt. Jedoch folgte erneut ein Rezidiv. Die dritte OP war im Mai 2017 und der pathologische Befund war ein anaplastisches Astrozytom Grad 3. Jedoch konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden. 6mm sind noch vorhanden. Es wurde eine Chemotherapie empfohlen, jedoch meinten die Ärzte wir sollten uns schon auf alles vorbereiten. Zufälligerweise haben wir einen Bericht über Methadon und die Heilchancen bei Hirntumoren mitbekommen, wodurch wir wieder bisschen Hoffnung schöpfen konnten
(kennen Betroffene und Angehörige bestimmt sehr gut: Jedoch brauchen wir einen Onkologen, der uns Methadon als Schmerzmittel verschreiben kann, da die Ärzte keine Möglichkeiten haben uns das Mittel zu Verfügung zu stellen. Wir sind dankbar für jede Information bzw. Hilfe. Wir planen eine Urlaub für unsere liebe Mami aber mit der Angst, dass es der letzte Urlaub wird. Wir wünschen allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und Erfolg. :))

Smarty66

Hallo Merve
bei Facebook gibt es eine Gruppe "Methadon auch ein Krebsmittel ?"
Da findest du Kontakte zu anderen, Onkologen, die Methadon verschreiben und Apotheken, die es anmischen.
Oder du gibst in der Suchzeile oben rechts Methadon ein. Da kommen dann recht viele Beiträge dazu.

Methadon soll zusammen mit der Chemo am besten wirken, so Frau Dr. Fr. aus Ulm. Muß langsam eingeschlichen werden (mind. 14 Tage oder längerer Zeitraum) und dann täglich 2x im Abstand von ca. 12 Stunden.
Hoffe,es hilft dir erstmal weiter.

Alles Gute Smarty


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Diagnose Glioblastom 7/14 links frontal - inoperabel. Seit 11/14 durchgehend Chemo mit Temod. und seit 1/15 auch Methadon. MRT's sind bis jetzt stabil !

merve

Hallo Smarty,

ich danke dir vielmals für deine Antwort. Werde erstmal über die Facebook Gruppe versuchen weitere Informationen zu knüpfen.
Es freut mich zu hören, dass bei dir alles stabil verläuft. Ich wünsche dir sehr viel Kraft und besonders sehr viel Freude in deinem Leben, denn das ist was letztendlich zählt.


Alles Liebe Merve

Locke62

Hallo alle zusammen.Es geht bei dem Methdon nicht um gute Onkologen, sondern um die Kranknkassen, denn die stellen sich quer und genehmigen die Rezepte der Onkologen nicht, da sie ihre Chemie loswerde wollen bei mir geht es zwar nicht um Methadon sondern um Cannabis,was zwar freigegeben ist aber auch nicht für die Öffentlichkeit ( sprich Apotheken) und mir hat es bisher sehr geholfen.Vielleicht hat jemand Glück und kann es übers Internet beziehen.VIel Glück und alles GUte eure locke

Prof. Mursch

@ "Locke":
1. Krankenkassen wollen keine Chemie loswerden.
2. Methadon als Schmerzmittel wird bezahlt, bei Krebs ist die Wirkung nicht bewiesen, da zahlen die Kassen eben nicht.
3. BTM über´s Internet? Viel Glück.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Ironfighters

@ Locke: Methadon wird in der Regel als Privatrezept verordnet. Eine Flasche für 4 Wochen kostet rund 15€. Und es wirkt im übrigen nur mit "Chemie" zusammen, da es als Wirkungsverstärker der Chemo arbeiten soll.

Also ganz so funktioniert die Welt dann doch nicht ("hier die bösen - da die guten"). Auch wenn wir uns eine einfache Lösung so sehr wünschen...

PinkeSocke

Hallo,
Unsere Krankenkasse (MDK) hat Cannabis heute leider abgelehnt. Schriftlicher Bescheid folgt noch, werden aber sofort Widerspruch einlegen.
LG PinkeSocke

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