guten Morgen timmi
folge deinem Gefühl,als selbst Betroffene kann ich berichten ,dass es schwer genug ist ,sich abzufinden mit der Diagnose und der plötzlichen Perspektive auf die Endlichkeit des Lebens.
Manchmal fällt es leicht mit Fremden zu sprechen ,aber nicht mit denen,die einem nahestehen.Ist deine Freundin ,deine Lebensgefährtin oder seid ihr wirklich Freunde,das ist noch ein Unterschied.
Den Mann an meiner Seite wollte ich nicht belasten mit diesem Thema.Wer will schon aus Mitleid oder eventuellem Pflichtgefühl begleitet werden.
Hast du mit ihr über deinen Kummer , die Ablehnung gesprochen, könnt ihr zur Zeit miteinander sprechen ?
Was heißt schon ,so normal wie möglich ,die Situation ist nicht mehr so normal ,sie ist ganz anders.Wie empfindest du die Erkarnkung ,macht sie dir Angst,Verlustangst oder sonst etwas.?
Zeige ihr deine Gefühle, sei so ehrlich wie möglich,Betroffene sind extrem sensibel,Krankheit macht ehrlich.Was du nicht fühlst ,kannst du nicht transportieren,lieber timmi.
Ich wünsche dir,dass du mit ihr ins Reine kommst,du dir klar bist,wie du mit ihr umgehen möchtest,du kannst ihr schreiben,es bleibt dir unbenommen ,sie zu lieben,das ist es was jeder Mensch ob krank oder nicht ,sowieso am meisten braucht.
sehr herzlich Felsquellwasser
**ist deine Freundin hier im Forum ?**