Hallo an alle!
Bei meinem Vater wurde vor einem halben Jahr ein ziemlich großes Glioblastom rechtsfrontal diagnostiziert. Dieser wurde sofort zu ca. 98 Prozent entfernt. Der Heilprozess lief alles andere als optimal und musste inkl. der letzten Shunt-OP 9 Mal operiert werden, natürlich immer unter Vollnarkose. Nach der ersten Shunt-OP (2 Monate nach der ersten OP) ging es ihm bis zum auftreten einer Meningitis ziemlich gut. Nun hat er wie gesagt wieder einen Shunt bekommen, der auch funktioniert aber ich finde er bringt keinen Fortschritt. Mein Vater hat trotz dem schlechten Heilungsverlauf immer gut sprechen können und hat sich immer gerne unterhalten und keinerlei Sprachstörungen gehabt. Ich verstehe jetzt nicht warum er immer weniger spricht und so ruhig ist obwohl seine wachen Phasen immer länger sind? Vielleicht hat ja jemand schon solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen diese Situation zu verstehen! Irgendwie habe ich nach den ganzen Komplikationen Angst etwas zu übersehen, was meinen Vater vielleicht negativ beeinflusst, bzw. einschränkt!