Hallo!
Es ist glaube ich ganz gut, daß Deiner Mutter der Port empfohlen wird. Leider war bei meinem Mann kein Arzt, und behandelt haben ihn viele, so schlau, daran mal zu denken. Über den Port, einem Venenzugang, kann nicht nur Blutabgenommen werden, sondern es können auch alle Medikamente darüber verabreicht werden, sowie Flüssigkeit und Nahrung zugeführt werden.
Erst die SAPV-Ärztin hatte diese Möglichkeit erstmals erwähnt. Also um genau zu sein, hat sie mich gefragt, warum mein Mann keinen hat. Mein Mann wurde nämlich bereits künstlich ernährt. Und das sei eine Zumutung in Anbetracht anderer Möglichkeiten. Nun, da war es dafür zu spät, weil mein Mann keine kurze Narkose mehr "geschafft" hätte, bzw. waren seine Werte zu schlecht dafür.
Der Port liegt unterder Haut, es ist nicht schmerzhaft, wenn dort hinein dann Medikamente gegeben werden. Mein Mann hatte einen dauerhaften Venenzugang, der hins. Hygiene usw. wesentlich schwieriger zu handhaben ist, zumal er dauerhaft einen Schlauch in der Nase hatte...
Also, wenn die Ärzte bei der Mutter jetzt bereits daran denken, finde ich das mal großartig. Mein MAnn war acht Monate in Kliniken, immer wieder aufgrund von Epil. Anfällen.... auf die Port-Idee ist keiner gekommen, auch nicht sein behandelnder niedergelassener Onkologe oder die Neurologin....
LG, die Welle
"Was ist wichtiger: Lieben oder geliebt zu werden?" oder anders "Welcher Flügel ist für einen Vogel wichtiger, der rechte oder der linke"