K63
Hallo, am 20.5.2021 hatte mein Mann im Garten plötzlich rechtsseitige motorische Störungen. Am 1.6. wurde ihm ein Hirntumor vom Typ Glioblastom entfernt. Danach folgten 30 Bestrahlungen mit leichter Chemotherapie. Jetzt hat er den fünften Zyklus Chemotherapie hinter sich. Er kann eigentlich nur noch liegend seinen Zustand ertragen. Er kann kaum stehen und ihm ist ständig übel. Er nimmt zusätzlich noch ein Mittel gegen Epilepsie und einen Blutdrucksenker. Sein Zustand ist furchtbar und ich habe leider keinen Ansprechpartner. Der Neurologe ist nur erreichbar wenn ich meinen Mann ins Krankenhaus einweise. Zum Hausarzt schafft er es körperlich gar nicht hinzugehen. Ich bin im Moment mit der Situation völlig überfordert, weil ich ständig Angst habe, dass was passiert. Mit Freunden oder meinen Kindern kann ich darüber nicht sprechen, weil mein Mann das nicht möchte. Was kann ich tun? Ich möchte ihm helfen weiß aber nicht was richtig ist. Danke im Voraus und ich wünsche allen ein gesundes Jahr 2022. viele Grüße Konni