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geminigirl87

Bei mir wurde ein Tum,or am Hirnstamm auf der linken Seite festgestellt. Der Arzt in der Radiologie prappelte irgendwas von einem Gliom.Festgestellt wurde das alles durch die lähmungen nachts die ich hatte.Desweiteren habe ich ein gesichtsfeldausfall das der Augenarzt mittels gerät bestätigt hat.
Ich wurde in die Uni Freiburg überwießen zur Besprechung und muste dort dem Arzt 15 min erklähren das durch das Kontrastmittel sichtbar wordende Gewebe keine zyste ist sondern ein tumor(so hats mir der Radiologe gesagt).
Da war ich schon sehr skeptisch.Fragen beantworten wollte er mir nicht und nun warte ich seit drei Wochen das mein Termin anfang September immer näher rückt.
Mein Hausarzt meinte die Symptome können auch psychosomatisch sein sonst hätte die uni keine 5 Wochen zum nächsten Termin verstreichen lassen.
Ich weiß nicht mehr weiter.Die Symptome habe ich schon länger aber es wurde halt immer schlimmer. Bis zu der Diagnose hatte ich immer plausieble ausreden für mein unwohlsein... Kiopfschmerzen...naja stressiger Tag...Genick schmerzen ...verspannt...Vergesslichkeit,ungeschickt und Sprachprobleme...zu viel stress und typisch ich halt...und das wird mir anscheienend gerade zum verhängniss...das ich nicht genug jammere.
seit über einem Monat werden die symptome aber immer schlimmer.Wo ich anfang des Jahres noch den Vollzeitjob am PC hatte war mit mir abends nichts mehr anzufangen...Augendruck..Kopfweh...Genickschmerzen ect...aber ich dachte immer das ich zu viel um die Ohren hatte oder die Augen nicht gut seien(wurde wiederlegt vom Augenarzt).Dann die Volllähmung vor 5 Wochen...seither werden die Kopfschmerzen fast unerträglich.Schwindel,zuckungen,Sprachprobleme das ich nicht mehr richtig reden kann,Sehstörungen und und...
Kommt das alles von dem Hirnstammtumor(3cm auf 2,5 auf 1,5...laut letztem MRT) ?
Oder Bilde ich mir das wirklich nur ein?
Vielleicht hat jemand erfahrungen mit den Ärzten...denen ich seit dem Tag in der Klinik nicht mehr richtig vertraue..

Um ein paar Tipps währe ich echt froh da das ganze einen echt verrückt machen kann.

giannoula

Liebes geminigirl87,
du musst bei den Ärzten Druck machen damit so schnell wie möglich etwas passiert. Evt. eine Gewebeprobe entnehmen lassen um festzustellen, ob es wirklich ein Glio ist. Warte nicht länger. Evt. suchst du dir einen andern Arzt(Neuro-Onkologen) und zeigtst ihm deine Bilder.
Ich wünsche dir, dass du einen Arzt findest, dem du vertraust und wünsche dir viel Glück.

2more

Hallo,
es gibt doch sicher einen schriftlichen Radiologiebericht? Mit dem und den MRT-Aufnahmen würde ich mir in einer weiteren neurochirurgischen Klinik eine Zweitmeinung einholen. Diese wird ebenfalls von der KK übernommen und steht Dir zu. Mit Veränderungen im Bereich des Hirnstamms ist so oder so nicht zu spaßen.
Viel Glück

geminigirl87

Habe Morgen jetzt den zweiten Termin in der Uni Freiburg. Mal schauen was die sagen und was die vorallem jetzt machen wollen.. Will wenigstens mal eine antwort auf die Fragen.
Hatte die Tage so Kopfweh das ich gemeint habe ich muss sterben...der Arzt hat mir dann Morphin gegeben da das Tilidin mit fast 150 Tropfen pro Tag keinerlei wirkung mehr zeigt...Er meinte aber das es sein kann das Patienten die mitbekommen haben das Sie was im Kopf haben gerne Symptome entwickeln die eigentlich nicht da sind...also auf deutsch bilde ich mjir das alles nur ein...Kam mir da ziemlich blöd vor .Kann sowas sein das man schmerzen ect entwickelt nach der Diagnose? Hatte vorher auch schon Probleme aber es wurde immer als was anderes abgestempelt.

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