Hallo, Schätzgen,
Du hattest vorgestern, also am 9.3.2021, ein CT und Du weißt bereits, dass "entweder 3 kleine Meningeome ... oder eine Verkalkung hoch frontal" gesehen wurden.
Was hat denn der Neurochirurg dazu gesagt?
Vielleicht warst Du noch gar nicht bei ihm und hast nur den CT-Befund gelesen, der Dich beunruhigt?
Es gibt sicher Gründe, warum bei Dir kein MRT möglich ist, aber wurde das CT wenigstens mit Kontrastmittel durchgeführt? Das verbessert die Einschätzung der CT-Bilder durch den Neurochirurgen. Er kennt sich "im Kopf" besser aus als der Radiologe und wird Dich sicherer beraten können.
Deine früheren "Ereignisse" aus den Jahren 2016 und 2019 müssen in einem CT nicht sichtbar sein, wären vielleicht in einem MRT zu sehen. Du kannst den Neurochirurgen danach fragen.
Es ist natürlich von der Lage der Tumoren abhängig, aber allein das "Einschlafen" der Füße und dass es eine gewisse Zeit dauert, bis sie nach dem Aufstehen wieder "wach" geworden sind, muss kein Tumorsymptom sein.
Das kennen viele Menschen.
Mitunter ist es ein Mangel an Magnesium, den Du z.B. durch Wasser mit einem höheren Magnesiumanteil ausgleichen könntest.
Es könnte auch dadurch kommen, dass Du in manchen Nächten längere Zeit so liegst, dass Nerven oder Blutgefäße zu den Füßen "eingeklemmt" sind.
Wenn das "vom Kopf" käme, müsste es eigentlich nicht nur in einigen Nächten auftreten.
Da es Dich beunruhigt, frage unbedingt Deinen Hausarzt, den Neurochirurgen und einen Neurologen danach.
Wenn es keine einfach zu beherrschende Ursache gibt, kann der Neurologe eine Nervenleitmessung durchführen und möglicherweise mit Medikamenten helfen.
Eine andere Sache ist der "Kopfdruck", den Du als dauerhaft beschreibst.
Es ist möglich, dass die Ursache Deine Unruhe vor dem CT und dessen Befund ist bzw. war. Das ist ein unterschwelliger Stress, der sich so äußern kann.
Wegen der Veränderungen im Hirn seit 5 Jahren und jetzt vielleicht neu, kann es dafür aber auch Ursachen im Gehirn geben.
Achte darauf, falls Dir übel wird, Du Dich übergeben musst, der Druck im Kopf im Liegen stärker wird, neurologische Symptome auftreten - dann sind das Anzeichen für einen erhöhten Hirndruck, der sehr schnell abgeklärt und (meist erstmal mit Medikamenten) behandelt werden muss.
Dass das, was der Radiologe beschrieb, im August 2020 schon da war, ist durchaus möglich. Es wurde vom Neurochirurgen entweder nicht gesehen, weil es zu winzig war, oder erst im Vergleich zum aktuellen CT als Tumoren erkannt.
Du hattest im August keine Symptome, aber jetzt, also frage den Neurochirurgen, ob es behandelt werden muss
Hoffentlich hast Du bald einen Termin bei ihm.
Versuche, bis dahin die Gedanken auf anderes zu lenken. Schreib Dir Deine Fragen auf! Und vielleicht kannst Du vorher Deinen Hausarzt wegen der "eingeschlafenen Füße" fragen.
KaSy