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BigBlue

Hallo an Alle!

Mich würde einmal interessieren, wer von euch aufgrund von psychischen Problemen ein MRT/CT hat anfertigen lassen, noch bevor die Tumordiagnose bekannt war? Zum Beispiel: Angststörung, starke innere Unruhe, Benommenheit (kein Schwindel), Depressionen, Derealisation, Depersonalisation?

Und bei wem konnten die Symptome dem Tumor zugeschrieben werden, da nach Behandlung, die Beschwerden abnahmen? Vielen Dank.

lg Ben

Äpfelchen

Hallo BigBlue,
was du beschreibst, habe ich noch nie bei einem der Betroffenen gehört oder gelesen. Auch bei mir waren es körperliche Symptome, Ausfälle etc., weshalb ich zum Arzt gegangen bin. Ich vermute, dass es wohl bei allen oder fast allen Betroffenen so ist, sonst hätte dir sicher jemand geantwortet.
LG Äpfelchen

xXBlackDeZzX

Guten Abend,

Bei mir war es so. Darauf wurde dann das erste MRT angeordnet und siehe da, ein Astro II
Gruß Dennis

melanom_gehi

Kopfschmerzen, schmerzen im Augenbereich

KaSy

Hallo, BigBlue

Es kommt durchaus vor, dass Wesensveränderungen auftreten, die den Betroffenen jedoch relativ langsam verändern, wodurch eine organische Krankheit nicht in Betracht gezogen wird. Es kann dann den nahen Angehörigen oder Arbeitskollegen auffallen, sodass erst spät ein Arzt gefragt wird, der hoffentlich ein CT empfiehlt. Denn wenn sich ein Hirntumor im Persönlichkeitsbereich (frontal) befindet und durch sein Wachstum Veränderungen der Persönlichkeit bereits bewirkt hat, dann ist er nicht mehr klein.

In Psychiatrischen Kliniken werden Patienten auf organische Erkrankungen (MRT, CT, EEG, ...) untersucht, wenn die Ärzte diese ausschließen wollen, um bei den dort längerwährenden Behandlungen nichts zu übersehen und die richtigen Therapien anzuwenden.

Ergänzend muss gesagt werden, dass auch Operationen in diesem Bereich Wesensveränderungen zur Folge haben können. Davon berichten Angehörige hier mitunter verzweifelt, aber auch die Betroffenen leiden darunter, wenn sie z.B. aggressiv werden. Hier ist dann eine gute psychotherapeutische und neurologische Folgebehandlung gefragt.

Ich selbst hatte zuvor vermutlich keine Wesensveränderungen (wer weiß das schon so genau), bin jedoch nach den Therapien immer wieder in psychische Probleme geraten. Ich habe für mich erkannt, dass ich Hilfe brauche und habe die drei genannten Therapien genutzt. (Daher und aus vielen Berichten in Hirntumorforen habe ich diese Erkenntnisse.)

KaSy

Mayla

Ich bin etwa 9 Monate auf Depression behandelt worden. Ohne den geringsten Erfolg, erst vom HA danach auch von einem Neurologen.
Symptome waren sehr ähnlich einer Depression.
Dann epileptischer Anfall in der Praxis meines HA, dann wurde erstmals ein MRT veranlasst. Nach Therapie waren die Symptome weg.

milka135

Hallo BigBlue,
in der Unikl. DD wurde lt. einer Bewertung bei www.Klinikbewertung.de wegeschickt. In einer anderen Klinik in DD stellte man dann fest, dass die ältere Frau HT hat der nicht operierbar war.

Alles was mit Hirndruck einhergehen kann. Kann mit einem hirnorganischen Psychosyndrom einhergehen. Ich persönl. habe neben meinem kindl. Wasserkopf (durch Neugeborenhirnhautentzündung) auch ein HVl-Adenom. Noch besser sieht man es aber beim Altershydrozephalus.

Liebe Grüße,
Milka

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