Hallo,
meine Mutter hat seit knapp vier Wochen die Diagnose Glioblastom bekommen.
Seit Mittwoch hat sie einen Shunt und dann soll auch schon bald mit der Chemo/Strahlentherapie begonnen werden.
Am Freitag war sie ansprechbar und hat auch relativ viel erzählt. Gestern und heute ist sie sehr in sich gekehrt. Sie spricht fast gar nicht. Auf die Frage ob sie keine Lust hat zu sprechen nickt sie nur. Sie ist ansonsten soweit mobil, isst selbst und bekommt ab morgen auch Krankengymnastik verordnet.
Die Krankenschwester hat heute gesagt, das diese Wesensveränderungen ein Bestandteil der Krankheit sind , und es jeden Tag anders werden kann.
Es macht mir sehr zu schaffen, sie so zu sehen. Sie schaut sich sehr oft im gegenüberliegenden Spiegel an und schaut dann sehr angespannt...
Wir wissen gar nicht, wie wir uns verhalten sollen.
LG
Sverige