Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

LuiMa

Hallo !
Ich habe mal eine Frage an andere Betroffene.
Bei dem derzeitigen Wetter habe ich häufiger latentes Schwindelgefühl und geringe Kopfschmerzen.
Meine Meni.-OP liegt knapp 2.,5 Jahre her und ansonsten ist soweit auch alles o.k.
Noch ne Frage, in welchem Zeitabschnitten sollten MRT's durchgeführt werden ?
Ich danke euch schon mal für die Antworten.
herzlichst LuiMa

alma

Schwindelgefühl und Kopfschmerzen bei dieser Wetterlage würde ich nicht mit einem schon länger operierten Meningeom in Verbindung bringen. Man denkt da wohl eher an niedrigen Blutdruck. Ansprechpartner dafür wäre der Hausarzt. Es hilft dir in deinem Fall ja nicht weiter, wenn jemand hier aus dem Forum die selben Symptome hat.
Die Frequenz der MRT-Kontrollen hängt von dem Krankheitsverlauf ab und den kennt am besten der behandelnde Arzt.

Gruß, Alma.

Harry1962

Hallo LuiMa,

man sollte einmal jährlich ein MRT durch führen lassen. Nach 5 Jahren nur noch alle 2 Jahre, wenn keine weiteren Gesundheitlichen Probleme auftreten.

Das sollte nicht allein Dein behandelnder Arzt entscheiden.

Ich zum Beispiel gehe jedes Jahr zum MRT und mein Neurologe sieht es als richtig an. Ein Hirntumor der operiert wurde, sollte überprüft werden.
Auch die MHH Hannover ist der Meinung, denn ein Rezidiv was zu spät erkannt wird ist nicht vorteilhaft.
Ich gehe seit 1987 nach meiner OP zum MRT und anschließend mit den Aufnahmen zur MHH Hannover, wo ich operiert worden bin. Die MHH ist der Meinung das es dieses Jahr wieder überprüft werden sollte. Und wenn ich damals auf meinen behandeln Arzt gehört hätte wäre ich nicht mehr am Leben.

VG

Harry

LuiMa

Danke für eure Antworten. Ich war 2013 zum MRT mit gutem Befund und 2014 wurde bei meinem behand. Neurologen ein EEG gemacht , war auch alles o.k. Ich werde aber auf alle Fälle für dieses Jahr wieder ein MRT einfordern.

mona

Hallo LuiMa,
mir schmerzt die Narbe auch bei diesem wetter allerdings schon von anfang an....
Lg mona

LuiMa

Nee Narbenschmerzen habe ich ja zum Glück nicht, nur manchmal, grad wenn so ein Regengebiet im Anmarsch ist, habe ich so ein "schwummriges"Gefühl , so ganz leichten Schwindel eben.
Ich bin dann immer ganz froh , wenn im Biowetterbericht unserer Zeitung steht :leichte Kreislaufbeschwerden mit Schwindel möglich oder meinen Kollegen gehts auch nicht so gut (klingt zwar gemein...beruhigt mich aber ungemein...;-) )

Harry1962

Hallo LuiMa,

lass ein MRT dieses Jahr durch führen, es kann Dir nur helfen.

Und keine Angst davor entwickeln, es ist einfach nur wichtig für Dich und allen anderen die Dir nahe stehen.

LG

Harry

Dana

Hallo LuiMa,

ich habe diesselben Beschwerden wie du, ausschließlich bei Tiefwetterlage.
Es kann bei mir 30 Grad und mehr heiß sein und es geht mir gut.
Meine OP´s waren 2011/2012/2013.
Laut meinen Ärzten soll ich so ca. alle 6 Monate zum MRT. Jetzt habe ich schon auf 8 gedehnt. Nächsten Mittwoch gehts los nach Heidelberg.
Allerdings die gute Nachricht: Die Narbe fühlt sich jetzt besser an.

LG
Dana

mouse

Hallo LuiMa.Mein Sohn hat große Probleme bei Wetterumschwung ,starke Kopfschmerzen u.Augendruck, dann geht bei ihm gar nichts,naja er muss damit leben haben uns die Ärtze gesagt.V.G.Mouse. Dana: Viel Glück beim MRT,drücke beide Daumen

Prof. Mursch

Über Narbenbeschwerden klagen sehr viele Patienten nach Meningeomoperationen, oft wetterabhängig.
Da kann man meist wenig tun.
Wie oft Meningeome kontrolliert werden müssen, hängt vom Abstandt zu Op ab.
Wichtig ist aber auch der WHO Grad I II oder III. Je höher desto öfter.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

barpae

ich habe genau diese symptome. meine op war vor 16 monaten und der arzt sagt, die wetterfühligkeit bleibt (narbe 32cm!)
es ist nicht einfach, mit jemandem darüber zu sprechen, ohne in den selbsmitleids-status eingeordnet zu werden.
zur kernspintomographie war ich 3 monate nach der op und mein nächster termin ist übermorgen.
ich hoffe, alles ist gut !?
lg.

Lilyfee

Barpae, alles Gute für Dich!!!!! *daumendrück*

Andrea 1

Hallo und herzlich Willkommen Barpae,
ja das kenne ich auch, man wird gefragt, wie es einem geht, man antwortet ordnungsgemäß und am Ende kommt raus, dass man zu viel über Krankheiten reden würde... *augenverdreh* (war bei meiner Rückengechichte damals - auch über mehrere Jahre hinweg).
Nach meinem Hirntumor glücklicher Weise nicht mehr, aber ich habe mir auch weitesgehend abgewöhnt, darüber in meinem Umkreis zu reden. Dafür habe ich das Forum, hier kann man über alles schreiben/virtuell reden und wird tatsächlich auch verstanden. ^^
Ein weiterer Vorteil, man kann sich Zeit lassen beim "Gespräch", kann selber einteilen, wann man, wieviel Infos aufnehmen mag und kann - und es redet einem keiner dazwischen, dass man seinen Gedanken evtl. wieder verliert. *hehe* ;-)
Für dein bevorstehendes MRT drücke ich dir feste die Daumen, dass alles "o.B." ist!
32cm Narbe?!? oO
Das ist schon ein HAMMERTEIL!!!! Ich hab gerade mal ein knappes Drittel davon. ;-)
LG Andrea

barpae

hallo andrea,
du sagst es ! ich antworte mittlerweile auf die frage wie's mir geht meistens mit "gut" - ich spreche auch kaum noch darüber, aber das hat zur folge, dass man alles in sich rein frisst, und dementsprechend fühle ich mich auch psysisch mehr belastet als physisch.
deshalb finde ich es klasse, dass es dieses forum gibt - leider jetzt erst gefunden - aber noch nicht zu spät !
mit der narbe, das ist das hauptproblem - die sollte laut vorgesprächen - 2x mit zeugen - ca. 5 - 7 cm sein ( ich müßte mir gar keine gedanken machen - haare einfach darüber kämmen . . . ) und ich bin deshalb sogar ziehmlich entspannt zur op gegangen.
nach der op - alles gut verlaufen ! das war alles an "aufklärung" !
erst nach 4 tagen, als der druckverband entfernt wurde, der schock ! aber auch da keine erklärung - erst nach 3 monaten zur ersten nachuntersuchung konnte ich einen arzt fragen. antwort: eine assistenzärztin hat operiert, die wollte es wohl sehr genau nehmen . . .


sorry, hier ging es ja eigentlich um wetterfühligkeit, aber wenn man mal so beim schreiben ist . . . ich sollte vielleicht selbst eine diskussion starten !?
lg. barbara

Lilyfee

Ach, das kann man auch hier ausdiskutierten :-) Ich denke LuiMa hat nix dagegen!??

Ich würde dir raten die einen guten Psychologen zu suchen!!! Mir tat und tut es total gut.

barpae

diese option habe ich auch schon in erwägung gezogen - aber eigentlich will ich das nicht.
und da ist da noch mein dackel - ein fundhund von der tierhilfe, der nicht alleine bleibt und somit alle terminplanungen beeinflußt.
nun warte ich mal den befund vom nächsten MRT ab.
lg. und gute nacht

Andrea 1

Hallo Barpae,
wie Lilyfee bereits schrieb, dürfte das kein Problem sein. ^^
Wobei einer Narbe in der Größenordnung vermutlich schon so einiges an Wetterfühligkeit automatisch mit sich bringen wird (um mal beim Thema zu beiben ;-) ).
Eine Neuropsychologische Unterstützung nehme ich seid dem auch in Anspruch und es tut mir gut. Viele haben eine Onkopsychologische Unterstützung an ihrer Seite. Auf jeden Fall immer eine Art Psychologie, die dabei mit einfließt.
Keine Sorge, ein guter Psychologe fragt dich dich nervig aus oder legt dir Regeln auf oder stopft dich sofort mit Psychopharmaka voll, wie hin und wieder einige meinen, ...psychologen wirken einfach unterstützend auf einen ein und geben einem unterstützende Ratschläge, wenn man sie haben möchte!
Bei mir kommt halt noch die neurologische Funktonsweise dazu, die ab und zu getestet wird, um zu sehen, wo es bei mir noch "klemmt" und wo man etwas gezielt dagegen oder unterstützend tun kann, um Defizite weg zu bekommen oder sie wenigstens zu minimieren, manchmal auch, um Strategien für mich zu erarbeiten (der psychologische Teil), dass sie mein Leben nicht mehr zu stark beeinflussen. Dazu gehört auch das Thema Wetterfühligkeit.
Im übrigen verstehe ich das mit deinem Wauzi, schau auf mein Avatar. Meine Hundemaus, sie war auch ein verstörtes "Etwas", als ich sie aus dem Tierheim holte.
Vielleicht kannst Du jemand tierlieben aus deinem Familien oder Freundeskreis aktvieren, der deinen Hund solange betreut? Manchmal gibt es auch größere Kinder, die ganz vernarrt in Tiere sind, mit Tieren umgehen können und die man als Hundesitter stundenweise bitten kann. Eine Taschengeldaufbesserung kann ja nicht schaden. ;-) Kommt natürlich auf den Hund an.
Meine hatte damals panische Angst vor Kindern, nur vor meinem Sohn nicht, aber es war Anfangs keine große Liebe, erst später...
Zum Schluss ließ sie sich "gerne" beaufsichtigen, ging aber mit Niemanden raus! Denn dann hatte sie ihre Zähne bis zu den Ohren und sah gruselig aus, was bei einem rel. kleinen Hund (Dackel-Schäferhund-Mix) kaum zu gauben war. Dann ließ sie den Schäferhund raushängen und ihre Zähne waren eindeutig aus dieser Richtung!
Aber sowas (eine Betreuung) kann man trainieren/langsam einfließen lassen. Vielleicht wäre das etwas für dich/euch? Es muss keine Liebe entstehen, nur Akzeptanz.
Hier im Forum gibt es einige, die mit verstörten Hunden arbeiten. Vielleicht bekommst Du da noch einige Tipps, wie Du etwas versuchen kannst, dass Du irgendwann ganz normal deine Termine wahrnehmen kannst? Denn ganz ehrlich, auf Dauer hätte dein Hund nichts von dir, wenn es dir nicht wieder gutgeht. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden stehen im Moment an erster Stelle! Denn ohne dich, hat dein Hund vermutlich gar keine Chance.
Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen, mir half es sehr, wenn ich mit meiner Hündin spazieren ging, am besten über Stock und Stein, quer übers Feld. Nur musste ich es zuerst langsam angehen lassen, da ich durch die Chemo und OP nicht mehr so viel Kraft hatte. Aber dadurch bekam ich die wieder und meine Wetterfühligkeit meine ich, kam dadurch auch nicht so stark zum tragen, weil ich weniger Zeit zum grübeln hatte. Sie lenkte mich davon ab.
Ich wünsche dir beste Ergebnisse für dein MRT!!!
LG Andrea

wando

Hallo Zusammen,

ich möchte hier zu diesem Thema gar nicht allzu weit ausholen und nur kurz beschreiben, welche Beschweren/Empfindungen ich bei mir festgestellt habe.

Kurz zu meiner Geschichte, für die Forianer, die neu hier sind. Ich habe ein Akustikusneurinom links und sehr ungünstig gelegen, so daß nicht operiert werden konnte. Habe aus diesem Grund eine Behandlung mit Cyberknife bekommen (kannst Du nachlesen, wenn Du bei Suchen z. B. wando eingibst). Mein Tumor drückt auf den Gleichgewichtsnerv, den Gesichtsnerv und den Hörnerv (wobei man sich nicht sicher ist, ob er darauf drückt oder verwachsen damit ist, läßt sich auf dem MRT nicht sehen).

Bei Wetterumschwüngen bzw. Luftdruckwechsel habe ich z. T. sehr heftige Beschwerden. Das kann sein starker Schwindel, Schmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Übelkeit. Manchmal tritt es auch schon vor Wetterwechseln ein, ist unterschiedlich. Meinen behandelnden Arzt habe ich direkt einmal daraufhin angesprochen und er hat mir meine Frage, ob diese Beschwerden auch mit dem Wetter zu tun haben können bzw. dadurch beeinflußt werden, eindeutig mit "Ja" beantwortet, ebenso wie die Ärzte bei meinen Krankenhausaufenthalten. Außerdem bin ich durch meine seit über 30 Jahren bestehende Myalgie schon sehr lange "wetterfühlig" und kann mich manchmal kaum bewegen, weil es den ganzen Körper betrifft.

Ich habe dazu mal ein paar Links herausgesucht, die z. T. auch durch medizinische Studien und Untersuchungen gestützt werden:

http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Wenn-das-Wetter-Kopfschmerzen-macht-_arid,142683.html

http://www.gesundheit.de/medizin/gesundheit-und-umwelt/wetter-und-gesundheit/wetter-und-seine-folgen

http://www.gesundheit.de/medizin/gesundheit-und-umwelt/wetter-und-gesundheit/wetter-und-seine-folgen

Trifft es mich wieder mal hart, dann versuche ich mich "abzulenken" z. B. mit frischer Luft oder mal meinen dicken schwarzen Kater streicheln :) - jeder muß hier wahrscheinlich sein "eigenes Mittel" finden.

Herzliche Grüße an alle.

Andrea

barpae

hallo andrea 1 und andrea wando,
es tut schon gut, dass man hier mal darüber schreiben kann - danke !
was meinen hund betrifft, gibt es schon mittlerweile 4-5 personen, zu denen sie vertrauen aufgebaut hat und bei denen ich sie auch jederzeit unterbringen kann - allerdings müssen ja alle arbeiten und das ist bei den terminvereinbarungen dann trotzdem nicht so einfach. aber ich konnte und kann alle termine wahrnehmen - nur jetzt noch extra termine beim psychologen will ich der hilfsbereitschaft dann nicht noch extra zumuten.
mit der wetterfühligkeit, das ist ja nicht so, dass ich es vor schmerzen oder beschwerden nicht aushalte - es ist nur immer da. und deshalb ist auch die krankheit immer da, die man ja eigentlich irgendwie mal "ausschalten" möchte. andererseits wäre ich sicher froh, wenn ich nach dem MRT morgen wüsste, dass meine derzeitigen beschwerden "nur" von der wetterfühligkeit herrühren, denn noch ist die angst da, dass der noch nicht operierte gewachsen ist und eine raumforderung einnimmt . . .
also morgen weiß ich mehr und melde mich dann !
lg. barbara

andrea 1, die beschreibung deines hundes trifft übrigens fast 1:1 auf meinen zu ;-)
aber meinr hund ist mein bester therapeut ! ich liebe die spaziergänge bei wind und wetter und danach das kuscheln ;-)

LuiMa

Viel Glück bei der MRT-Untersuchung und vorallem gute Ergebnisse.
LG LuiMa

barpae

lieben dank LuiMa

barpae

hallo alle zusammen,
nur zur info: ich war nun zum MRT und heute zur kopfsprechstunde - es ist alles ok (wenn man das so nennen kann), der zweite tumor ist nicht gewachsen ( ca. 10 x 15 mm) und nimmt auch keine raumforderung ein - also sind die beschwerden doch auf die wetterfühligkeit zurück zu führen.
der arzt spricht von glück ! z.z. besteht kein anlass zur op oder bestrahlung, denn an dieser stelle wäre eine op sehr kompliziert und würde mit großer wahrscheinlichkeit eine halbseitige lähmung nach sich ziehen..
na dann hoffen wir mal . . .
lg. barbara

Andrea 1

Hallo liebe Barbara,
das freut mich, dass dein MRT so stabil ausgefallen ist und dein Tumor "die Füße still hält" - Sag dem Eindringling, dass er "Leine ziehen soll"!
Konntest Du nochmals mit (d-)einem Neurochirugen sprechen, wegen deiner Beschwerden? Möglich wäre ebenso, dass Du dir zu viel zugemutet hast und evtl. deswegen diese Beschwerden bekommst?

Liebe LuiMa,
im Grunde könnte ich dir die selben Fragen auch stellen. Sicherlich können wechselnde Wetter-Druckgebiete einige Beschwerden auslösen, aber wénn ich so von mir ausgehe.... Ich hab in letzter Zeit noch intensiver darauf geachtet, nun denke ich eher, dass das auch stressabhängig ist. Ich bin halt nervlich nicht mehr so belastbar, wie vor der OP und seit dem stoße ich schneller an meine Grenzen, als früher - vor der OP. Druck ist für mich nur schwer und wenn, nur kurzzeitig aushaltbar und gehe ich über meine Grenzen, dann bekomme ich im Grunde die selben Symptome, die wir hier mehrfach, als wetterfühlig beschrieben haben. Seit dem halte ich mir, wenn irgend möglich, negative Einflüsse von mir.
Wenn ich so zurückdenke, dann glaube ich fast, dass ich verstärkt auf Wetterumschwünge nur solange intensiver reagierte, wie meine Nervenbahnen noch nicht komplett wieder zusammengewachsen waren.
Ich hoffe es hilft euch...
LG Andrea

LuiMa

Dank an euch für die vielseitigen Antworten. Am Dienstag hatte ich wieder einen Termin bei meinem "Haus-u.Hofneurologen".Dem habe ich gleich meine Beschwerden geschildert und auch er war der Meinung , es kann sowohl vom Wetter aber auch vom Arbeitsstress herrühren. Im Februar habe ich wieder ein Kontroll-MRT . Da ich mir eine pos. Lebenseinstellung , na gut , manchmal auch mit aufkommenden Zweifeln..., angewöhnt habe , bin ich doch weiterhin optimistisch.
Euch ein schönes Wochenende.
LG LuiMa

barpae

hallo andrea, ja, ich glaube, da ist was dran. wahrscheinlich spielen da die einzelnen faktoren zusammen - wetter, belastung, nerven . . . mein hausarzt meinte ja, dass es ca. 1 1/2 jahre dauert, bis sich die nervenzellen wieder regenerieren, besonders bei so einem großen schnitt. und die psychische belastung kommt noch dazu. auch bei körperlicher belastung habe ich mehr beschwerden, aber man denkt halt dann immer, es muß doch gehen.
jammern nützt eh nix und wenn man gegenüber gesunden menschen diesbezüglich etwas äußert, dann kommt doch oft als antwort: das hab ich auch - das ist bei mir auch so . . . ,
deshalb finde ich dieses forum so toll ! danke !
lg. barbara

Andrea 1

Liebe LuiMa,
zweifeln wird hier wohl jeder mal - ich auch - nur darf man nicht darin hängen bleiben. Sonst wirds arg... Positives Denken hilft auf jeden Fall, sich aber auch Ruhe gönnen, wenn man merkt, dass "Ende-Gelände" erreicht ist. Das musste ich erst lernen, mir das einzugestehen. ;-)
Für dein kommendes MRT wünsche ich dir ein dickes breites "O.B."!!!
Ich wünsche dir ebenfalls ein entspanntes Wochenende. ;-)
LG Andrea

Andrea 1

Liebe Barbara,
ich gebe dir recht, "jammern" hilft tatsächlich gar nichts, aber hin und wieder in sich hineinhorchen und für sich prüfen, warum bzw. wodurch gerade das oder das ausgelöst wurde, das kann man schon tun. Nur so lotet man seine Grenzen aus, die sich wirklich drastisch verändert/verschoben haben.

Mag sein, dass man nach einer Bauch-OP stärkere Schmerzen hat, als nach einer Kopf-OP, aber einen Schädel zu öffnen ist def. das, was einem an die Konzentration geht - egal, wie groß oder wie klein die Öffnung war. Mag auch sein, dass der Bereich dabei eine Rolle spielt, aber irgendwo merke ich in meinem Umfeld, dass die Leute mit ehem. größeren und kleineren Kopfverletzungen ganz ähnliche Probleme haben, wie "wir hier".

Das mit den 1,5 Jahren kommt in etwa hin. Ganz genau weiß ich es nicht mehr, bin Vedrängungskünstler, wenn es um mich geht. ;-)
Mein Neuropsychologe riet mir dazu, wenn ich Konzentrationsprobleme habe/merke, dass es hakt, dann soll ich sie meinem Umfeld mitteilen, weil man es mir nicht (immer) ansieht. Anders, wenn ich blass und elend aussehen würde, dann bräuchte ich mich vermutlich nie erklären. Ich mache aber das nur, wenn wirklich nichts mehr geht.
Auch dir ein schönes Wochenende...
LG Andrea

barpae

danke liebe andrea und auch dir ein schönes wochenende !
lg. barbara

Minka56

Liebe Andrea,
ich leide auch sehr an Kopfschmerzen,bedingt auch durch das schwankende Wetter, Wind oder Temperaturstürze.Wenn sie so stark werden, kann ich mich nicht mehr konzentrieren und muß eine Pause einlegen, egal ob ich körperlich oder mich geistig beanspruche. Am liebsten würde ich meinen Kopf irgendwo ablegen, damit ich keine Schmerzen mehr habe, aber das geht leider nicht..Meine Neurologin meinte, ich solle mir den Kopf als Computer vorstellen und durch die Op ist die Hardware beschädigt. Dann soll ich sagen, ich muß erst den aufgetrenen Fehler beheben lassen Ich hab auch keine Lust mehr mich immer zu rechtfertigen gegenüber Verwandten und Bekannten, wenn es mir nicht gut geht. Man sieht es mir auch nicht an.Die Leute sehen nur, wenn einer körperliches Gebrechen hat als ganz schlimm. Sicher ist es so, aber wenn einer einen Tumor oder Krebs hat, und ihn dann noch draußen herum laufen sieht, nee da kann es doch nicht so schlimm sein.Das regt mich noch heute auf und da hab ich keinen Bock darauf mich zu rechtfertigen, da s es nicht so ist. Die anderen sagen auch , entweder die Schmerzen hab ich auch oder ich kenne jemanden bei dem das so ist.Das bringt uns nicht weiter. Einer der das nicht erlebt kann das sowieso nicht beurteilen, deshalb bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben und zu merken, man ist nicht allein und bekommt noch wichtige Tipps.
Alles Gute und ein schönes Wochenende

Andrea 1

Wie recht Du hast liebe Mika.. ,-)
ich wünsche dir gutes Gelingen und rechtzeitiges erkennen, wenn Du mal wieder "Kanal-voll" erreichst, dass Du zeitig gegensteuern kannst.
LG Andrea und selbstverständlich dir ebenso ein gutes entspannendes Wochenende mit deinen Lieben.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.