Hallo Barpae,
wie Lilyfee bereits schrieb, dürfte das kein Problem sein. ^^
Wobei einer Narbe in der Größenordnung vermutlich schon so einiges an Wetterfühligkeit automatisch mit sich bringen wird (um mal beim Thema zu beiben ;-) ).
Eine Neuropsychologische Unterstützung nehme ich seid dem auch in Anspruch und es tut mir gut. Viele haben eine Onkopsychologische Unterstützung an ihrer Seite. Auf jeden Fall immer eine Art Psychologie, die dabei mit einfließt.
Keine Sorge, ein guter Psychologe fragt dich dich nervig aus oder legt dir Regeln auf oder stopft dich sofort mit Psychopharmaka voll, wie hin und wieder einige meinen, ...psychologen wirken einfach unterstützend auf einen ein und geben einem unterstützende Ratschläge, wenn man sie haben möchte!
Bei mir kommt halt noch die neurologische Funktonsweise dazu, die ab und zu getestet wird, um zu sehen, wo es bei mir noch "klemmt" und wo man etwas gezielt dagegen oder unterstützend tun kann, um Defizite weg zu bekommen oder sie wenigstens zu minimieren, manchmal auch, um Strategien für mich zu erarbeiten (der psychologische Teil), dass sie mein Leben nicht mehr zu stark beeinflussen. Dazu gehört auch das Thema Wetterfühligkeit.
Im übrigen verstehe ich das mit deinem Wauzi, schau auf mein Avatar. Meine Hundemaus, sie war auch ein verstörtes "Etwas", als ich sie aus dem Tierheim holte.
Vielleicht kannst Du jemand tierlieben aus deinem Familien oder Freundeskreis aktvieren, der deinen Hund solange betreut? Manchmal gibt es auch größere Kinder, die ganz vernarrt in Tiere sind, mit Tieren umgehen können und die man als Hundesitter stundenweise bitten kann. Eine Taschengeldaufbesserung kann ja nicht schaden. ;-) Kommt natürlich auf den Hund an.
Meine hatte damals panische Angst vor Kindern, nur vor meinem Sohn nicht, aber es war Anfangs keine große Liebe, erst später...
Zum Schluss ließ sie sich "gerne" beaufsichtigen, ging aber mit Niemanden raus! Denn dann hatte sie ihre Zähne bis zu den Ohren und sah gruselig aus, was bei einem rel. kleinen Hund (Dackel-Schäferhund-Mix) kaum zu gauben war. Dann ließ sie den Schäferhund raushängen und ihre Zähne waren eindeutig aus dieser Richtung!
Aber sowas (eine Betreuung) kann man trainieren/langsam einfließen lassen. Vielleicht wäre das etwas für dich/euch? Es muss keine Liebe entstehen, nur Akzeptanz.
Hier im Forum gibt es einige, die mit verstörten Hunden arbeiten. Vielleicht bekommst Du da noch einige Tipps, wie Du etwas versuchen kannst, dass Du irgendwann ganz normal deine Termine wahrnehmen kannst? Denn ganz ehrlich, auf Dauer hätte dein Hund nichts von dir, wenn es dir nicht wieder gutgeht. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden stehen im Moment an erster Stelle! Denn ohne dich, hat dein Hund vermutlich gar keine Chance.
Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen, mir half es sehr, wenn ich mit meiner Hündin spazieren ging, am besten über Stock und Stein, quer übers Feld. Nur musste ich es zuerst langsam angehen lassen, da ich durch die Chemo und OP nicht mehr so viel Kraft hatte. Aber dadurch bekam ich die wieder und meine Wetterfühligkeit meine ich, kam dadurch auch nicht so stark zum tragen, weil ich weniger Zeit zum grübeln hatte. Sie lenkte mich davon ab.
Ich wünsche dir beste Ergebnisse für dein MRT!!!
LG Andrea