WHO-Veränderung

Im Dezember 2005 wurde bei mir ein Oligo. WHO II rechts diagnostiziert mit der Aussicht auf noch 1 Jahr Lebenszeit. Hatte dann in Uniklinik Bochum Zweitmeinung eingeholt, wo mir im Januar ein Teil des Tumors teilweise entfernt werden konnte. Die Hemiparäse habe ich im Rahmen einer REHA weitestgehend wieder in Griff bekommen, jedoch nicht die epileptischen Anfälle, an denen nichts mehr zu ändern sei. Mittlerweile durchlaufe ich die 2te Chemo-Therapie. Von jetzt auf gleich konnte ich meine linke Hand nicht mehr bewegen und bekam darauf hin ein Notfall-MRT angeordnet. Es stellte sich heraus, das der Oligo. nun in das Bewegungszentrum hineinwuchert und auf WHO III eingestuft werden müsse. Eine Strahlentherapie wurde angeraten. Aufgrund der Erfahrung mit verschiedenen Aussagen suche ich jetzt eine entsprechende Klinik. Heidelberg wurde mir empfohlen, die jedoch nur stationär aufnehmen soll. Gibt es auch vergleichbar gute Kliniken im Raum Köln / Düsseldorf?

Hallo bbt365

Mein Vater hat einen Oligoastrozytom III erst war er 10 Jahre Grad II vorher wußten wir nicht, dass es ein Tumor ist, der die Anfälle auslöst.
Den ersten Anfall hatte er vor 35 Jahren. 2001 Hatte er eine Chemo. Der Tumor schrumpfte von 7x6x5 auf 4x4x3 cm damit lebte er 10 Jahre. August 2011 fing er wieder an zu wachsen und man operierte. Halbseitige Lähmung und Sprachstörungen. Die Lähmung ging nach 2 Monaten weg sprechen muss er immer noch fleißig üben, ist aber besser geworden. Danach Bestrahlung 30mal. März 2013 Rezidiv gleiche Gewebe. Wieder Halbseitige Lähmung wahrscheinlich durch Hirnödem ausgelöst. Er ist momentan noch in der Reha, die Bewegung kommt nun langsam wieder. Wie gut? Keine Ahnung. Wir werden in Freiburg an der Uni behandelt und operiert. Eine sehr gute Adresse. Wohnen tun wir 350 km davon entfernt. Aber wenn man gut behandelt werden möchte, dann muss man das wahrscheinlich auf sich nehmen.
Alles Gute dir.

Haben Sie sich mal an die Kollegen in Bonn gewendet?

Ich war sowohl in Bonn und Bochum Neuendreer

Hallo, lieber bbt365,

an deiner Stelle würde ich nach Heidelberg fahren. Wir fanden es damals sehr gut in Bezug auf eine Zweitmeinung. Es ging aber damals bei meinem Partner um Progression oder Pseudoprogression.

Wenn es stationär wäre ,du dich aber dort gut aufgehoben und betreut fühlst, besteht doch kein Hinderungsgrund .

Liebe Grüße und gutes Gelingen
wünscht dir Gramyo und Mann in anderem "Sein"