Wie äußert sich ein epileptischer Anfall?

Wie äußert sich ein epileptischer Anfall? Diese Frage beschäftigt mich schon seit längerem,Ich habe starke Kopfschmerzen, Schwindelanfälle,Übelkeit ,Gangunsicherheit, Konzentrationsschwierigkeiten. Ich bin in der Wohnung umgefallen,ich war allein zu Hause.Als ich zu mir gekommen war, bin ich wieder aufgestanden.Hatte zwar immer noch Kopfschmerzen, hab aber keinen Arzt geholt.Nach 10 Tagen bekam ich die Diagnose Meningeom hochfrontal links, das MRT wurde zuvor gemacht.Ich hatte damals noch keine Befundauswertung.Ich kann dieses Ereignis nicht so richtig einordnen,ich weiß nicht einmal wie lange ich ohnmächtig war.Kann es einen Zusammenhang geben?

Hallo Minka,

zu deinen Beschreibungen ist es schwer zu sagen, ob mit der Bewusstlosigkeit auch ein Anfall verbunden war.
Vor der Diagnose Meningeom, hatte ich eine heftige Übelkeit die aus dem Bauch heraus aufstieg und mich dann ohnmächtig werden ließ. Manchmal bin ich auch einfach nur so umgefallen und dann irgendwann auf dem Fußboden wieder aufgewacht oder auch einfach im Schlaf aus dem Bett gefallen.
Die als typisch bezeichneten Zeichen für ein Grand Mal - krampfen, einnässen, Zungenbiss hatte ich damals nicht.

Es kommt auch darauf an wo der Tumor sitzt oder saß. Bei mir saß er in einer Region in der Anfälle ausgelöst werden. Mein Tumor ist weg, die Epilepsie geblieben.

Schwindel, Konzentrationsprobleme können auch mit Medikamenten zusammenhängen. Kopfschmerzen haben evtl. auch mehrere Ursachen.

Das beste wird sein, du lässt alle deine Beobachtungen durch deinen Hausarzt oder Neurologen abklären.

Ich wünsche dir ein schönes und ruhiges Wochenende.
krimi

Hallo,
es gibt verschiedene Arten von Anfällen.Ein Grand Mal Anfall ist wenn man Bewußtlos wird .Zungenbiss oder Einnässen war nicht der Fall bei mir.mir ist es seh warm geworden dann Bewußtlos und hinter her hatte ich immer Kopfweh,war sehr müde und Muskelkater nach dem Krampfanfall(Grand Mal).jetzt trotz Levetiracetam (früh 1000mg und abends 500mg) Auren und gelegentlich fokale Anfälle.
Lg mona

Hallo Minka,

Laut meine Arbeitskollegen habe ich geräusche gemacht, probiert meine körper steif zu halten, auf boden gefallen, bewusstlos und hatte schaum im Mund.

Laut Notarzt gab es Augenverdrehen.

Wenn ich wach war, war es unangenehm und ich hatte Muskelkrampf für die nächste zwei tage.

Danach hatte mein Arzt Levetricetam (1000 - 0 -1000) geschrieben.

Zurzeit nehme ich Levetiracetam (500-0-1000)

Hallo,
es gibt verschiedene Arten von epileptischen Anfällen. Brand mal ist wohl die schlimmste Form. Meine Tochter stürzte des öfteren bei ihren Anfällen. Ergebnis war Nasenbeinbruch, rippenprellung, ausgeschlagen Zähne. War manchmal dramatisch. Es gibt jedoch auch Anfälle, die sich dadurch auszeichnen, dass Mann kurze Sätze immer wieder wiederholt oder sinnesveraenderung hat. Die betroffenen nehmen manchmal keine Hilfe an, im Gegenteil sie werden aggressiv und haben Verfolgungswahn oder habe Angst vor Allem. Eine weietere Form der Epilepsie sind auch aggressive Anfälle, bei denen getreten, geschlagen und gebissen aird, einfach aus angstgruenden. Trotz viele Medikamente wie levetiracetam (2000_0_2000), valproat (600-0-600), lacosamid (50-0-50), Risperidon und bei akuten Anfällen tavor expidet konnten wir die Anfälle nicht sundaemmne oder in griff kriegen. Massgebende ist wohl immer die raumforderung des Tumors und seine Aggressivität. Es ist halt mal der Teufel.
Ich wuensche durch allen alles erdenklich gute und immer hoffen.
Herzlichst rokohu

Hallo Minka,

ein epileptischer Anfall ist bei einem Tumor an der Hirnoberfläche nichts ungewöhnliches.

Bei einer EEG-Untersuchung kann man feststellen, ob eine Person zu epileptischen Anfällen neigt.

Für die Person, die einen epileptischen Anfall erleidet, kann es sich genauso anfühlen, wie Du es erlebt hast - plötzliche Bewusstlosigkeit. Wie bereits von anderer Seite erwähnt, gibt es unterschiedliche Formen. Bewusstlosigkeit ist nicht zwingend.

LG
Basti

Hallo Krimi,mona,Melanom_gehi,rokohu,test12
vielen Dank für Eure Informationen,tatsächlich werde ich dies mal mit meiner Neurologin besprechen. Es ist nun auch schon über 2 Jahre her, dann die Op, ich glaube da wird es schwierig sein,zu klären,ob ein epileptischer Anfall dies eventuell war.Mir ging es darum, zuwissen, welche Symptome zu so einem Anfall führen bzw. hat es durch die Operation vielleicht auch nun verhindert. Im übrigen steht in ein paar Tagen meine jährliche MRT Untersuchung an, und wieder beginnt meine Platzangst in der Röhre aufzuleben.Ich hab zwar eine offene Röhre gefunden,dennoch benötige ich eine Beruhigungsspritze.Ich werde froh sein,wenn diese Untersuchung vorbei ist und ich von der Neurochirurgie wenigstens den Befund erhalten-keine Befundänderung.Ich habe eine Horror davor, wenn noch andere unangenehmere Untersuchungen anstehen würden. Aber ich kann es eh nicht beeinflussen.
Liebe Grüße
Minka

Hallo minka56,
wie habe ich derartiges erlebt.
Ich war an manchen Tagen bemüht einiges an leichten Hausarbeiten meiner Frau abzunehmen. In der Regel, gut gefrühstückt,Sonne schien-ich war frohen Mutes.
Nach einiger Zeit - kurze Ruhepause und dann...
Ich war nicht mehr ich- gefühlt trat ich aus meinem Körper heraus, mir wurde schwindlig, ich schwebte. Meine Füße fanden keinen Boden mehr. Dann-ich hatte Angstgefühle, nicht mehr zurück zu kehren. Ich habe gefroren, mein Körper zitterte. Und dann...blitzartig fühlte ich Wärme, Hitze-von Füßen beginnend und bis in die letzte Haarspitze. Dann war Schluß. Ich war reif fürs Bett, konnte mich nicht mehr auf den Füßen halten.War körperlich richtig fertig.
Und das alles in 3...6 Minuten. Zzt. ist es in den Hintergrund gerückt und belastet mich nicht.Oder, manchmal beginnt es und ich versuche dagegen an zu kämpfen, welches mir immer besser gelingt.
derek
das letzte EEG zeigte einige Unregelmäßigkeiten