Wie bewältige ich den Weg zur Arbeit?

Stehe noch vor der ersten OP.Diagnose noch nicht gesichert.Was wird aus meiner Arbeit?Benötige Auto,habe Fahrverbot.Busse und Bahnen fahren nicht.Was kann man für Hilfen bekommen?

Hallo Dora,
Ja ich kenne das, war für mich auch schlimm. Heute war ich beim Neurologen, muss noch bis August warten. Aber glaub mir irgendwie geht es dann doch.
Wirklich Tipps geben kann ich Dir nicht. Wenn du aber noch Chemo bekommen solltest kannst du dich auch krankschreiben lassen, wenn du das willst.
Gruss Medea
Drück die Daumen für die Op


oligoastrozytom III, erkannt Anfang Januar 2013' OP Februar 2013' status, geht mir aktuell sehr gut, derzeit PCV Chemo

Hallo Medea,
Danke für Deine Antwort.Ich würde gerne schnell wieder arbeiten,wer hat Erfahrungenwie lange man zuhause bleiben muss?

Hallo Dora,

gibt es vielleicht eine Möglichkeit, mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft zu bilden?

Gruß, Alma.

Hallo Dora,

von Alma stammt das Zitat "Nur bis zur nächsten Ecke denken". Ich erkenne mich in deiner Ungeduld wieder. Mein Rat: Konzentriere Dich auf Deine OP, das ist der nächste und wichtigste Schritt.

Alles Weitere wird sich finden. Du stehst vor einer Kopf-OP, das ist keine Grippe.
Jeder Körper reagiert anders darauf, auch jede Psyche.
Nutze die Möglichkeiten, die sich Dir im Krankenhaus, AHB und in der REHA anbieten, die Mitarbeitenden im Sozialen Dienst sind die Profis und eine große Unterstützung. Du musst da nicht alleine durch.

Alles Gute für die anstehende OP und viel Kraft und Geduld wünsche ich Dir. Sei behütet!

Hallo Ihr Lieben,
Danke für eure guten Wünsche.OP ist wohl erst in der letzten Maiwoche.Ihr habt Recht: ich darf nicht jetzt schon ungeduldig sein.Schritt für Schritt.Aber Geduld war noch nie meine Stärke.Ihr werdet öfter von mir hören.Muss mich erst an alles gewöhnen.Liebe Grüße,Dora

Ja, ich würde gern wieder von dir hören. Wie es gelaufen ist, was herausgekommen ist und wie es dir nach der OP geht.
Ich habe das damals auch gemerkt: Erholung nach einer schweren Krankheit ist ein längerer Prozess, für den man sich auch innerlich Zeit nehmen muss.
Wird schon.

Alma.

Hallo Alma,
heute nachmittag gab es wieder ein kleines Tief.Dachte ich bekomme einen epileptischen Anfall.Ist aber nicht passiert.Aber da hatte ich zum ersten Mal große Angst.Mein Tumor ist nur durch Zufall nach einem Anfall mit Sturz entdeckt worden.2Wochen ist es jetzt her.Diagnose vor 1,5 Wochen.Und bei Dir?LG Dora

Hallo Dora,
ich habe ein Oligodendrogliom Grad II und lebe damit seit 8 Jahren. Zwei OPs. Keine Anfälle, aber dafür eine kaum nennenswerte Halbseitenschwäche. Nicht Lähmung, sondern Kribbeln. Und, das allerdings unangenehm, eine immer wiederkehrende über Monate anhaltende Erschöpfung (Fatigue), die mich nach größeren Anstrengungen auf die Matte wirft.
Ich habe so meine Mittel und Wege gefunden, mit der Krankheit zu leben. Ernährungsumstellung, Meditation, Sport, Hobbys - tun, was ich gerne tue. Nach der Diagnose habe ich mir 8 Jahre gegeben und mein damaliger Neurochirurg meinte, das könnte hinkommen. Aber wie man sieht, bin ich noch hier. Vorerst unabsehbar.

Liebe Grüße, Alma.

Ach ja, genau so ist mein Tumor auch entdeckt worden. Grand Mal und Sturz vom Rad. Bewusstlos in die Unfallklinik, Rad weg.

Hallo liebe Dora,
auch ich wollte flott auf die Beine kommen aber alles mit ruhe und geduld.Ich mußte es auch lernen einiges im langsameren Tempo(Schneckentempo) zu erledigen.Wegen Auto fahren weiß ich nur das man mind.8 wochen oder länger nach Operation nicht fahren darf und wenn weiterhin fokale Anfälle auftretten ist es nicht so empfehlenswert mit Auto zu fahren.Hoffe das alles gut geht und du weiterhin alles schaffst wie geplant.
Lg mona

Hallo Dora
ich durfte drei Monate kein Auto fahren, lass erst dein Op kommen , lass dir Zeit auf die Beine zu kommen und denk nicht an die Arbeit.
Deine Gesundeit ist das Wichtigste, du brauchst Zeit und Geduld.
Alle Gute für die OP
dRÜCK DIR DIE dAUMEN
LG tWEETY