mit non-profit mein ich zb universitätskliniken. ja herr professor in der schweiz gibt es privatkliniken, die des geldes wegen sehr viel unethisches anstellen und ihren ärzten auferlegen gewisse therapieansätze stärker zu verfolgen als andere, obwohl es ebenbürtige oder bessere verfahren gibt, nur damit die klinik mehr umsatz generieren kann. ich behaupte nicht, dass jemand in der schweiz operiert wird obwohl 0% indikation dazu besteht. aber die grenzen sind ausgesprochen fliessend, das wissen sie ganz genau. ethik gibt es nur noch, wo kein geld im spiel ist, wie zb an universitätskliniken (wo lehrstühle nicht durch die privatwirtschaft gefördert oder ganz finanziert werden). wenn eine operation nicht die methode der wahl ist, aber ethisch verantwortbar wird in privatkliniken durchaus ohne mit der wimper zu zucken zur umsatzstärksten methode gegriffen ohne die alternativen wirklich genau zu erörtern, geschweigen denn als option anzubieten. die ärtze werden auch intern dazu angehalten. ausserdem buhlt die pharmalobby um ärzte mit perversen pekuniären anreizen und incentives, das ist in zahlreichen undcercover reportagen zb in frankreich bewiesen und gehört dort zum allgemeinwissen.
wenn ich bei meinem arzt, der selbst medikamente von seiner praxis aus an patienten verkaufen darf, von kaffetasse, über mausmatte, kalender und andere merchandising artikel von einem pharma riesen sehe, dann weiss ich wie der hase läuft und habe bezüglich objektivität keine fragen mehr.
recherchieren sie was roche bezüglich der vermarktung von avastin alles treibt ;)
da sie bezüglich cannabis ausführlich recherchiert haben und keine relevanten und fundierten studienergebnisse aus seriöser quelle fanden und deshalb ihren patienten nicht dazu raten können biete ich ihnen gerne an, ihnen die links zu den studien nächste woche zukommen zu lassen um ihre meinung evtl zu revidieren.