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Angsthase

Ich bin neu hier und habe die Diagnose Meningeom im Hirnstamm, ca. 5 cm, welches lange unerkannt blieb, erst vor 3 Wochen bekommen. Es drückt auf den Sehnerv (Gesichtsfeldausfall) links und wächst in die Hypophyse hinein. Ergebnisse der endokronoligschen Untersuchung stehen noch aus. Es soll noch in diesem Monat eine OP stattfinden und hinterher stereotaktische Bestrahlungen, weil es nicht völlig operativ entfernt werden kann. So weit so gut.
Nun ist dies die erste OP meines Lebens und ich würde gern die Erfahrung von Betroffenen hören, wie man sich danach fühlt. Möglicherweise ist dies individuell unterschiedlich, aber muss ich mit großen Schmerzen rechnen ? Der Neurochirurg sprach von einem ca. 10tägigen Aufenthalt, dann würden die Fäden gezogen. Erscheint mir relativ kurz für solch eine große OP.
Würde mich über den Austausch mit Betroffenen sehr freuen.

sonne72

sonne72
also ich bin an einem glioblastom erkrankt , op 28. 9.2011, ich kann dir sagen ich hatte eine sehr lange op , bin auf der intensiv wach geworden hatte keinerlei schmerzen. am nächsten tag bin ich wieder auf normal station verlegt worden hatte noch diesen tag bettruhe . aber am nächsten morgen bin ich ganz normal wach geworden und fühlte mich bestens und nach 7 tagen bin ich nach hause. ich kannte keine schmerzen. bin darüber selber erstaunt gewesen und heute noch das es keine schmerzen gab. ich sag immer stößt mann sich den kopf das schmerzt doch ohne ende.

samsam

Ich wurde bereits 6 mal an einem Meningeom operiert. Von Eingriff zu Eingriff wurden die Krankenhausaufenthalte kürzer. Nach der letzten Operation waren es gerade mal 5 Tage (7 Tage insgesamt). War jedesmal sehr fit danach. Unmittelbar nach Eingriff auf Intensivstation. Am nächsten Tag wieder auf Station und dann auch gleich das erste Mal aufgestanden und kurze Wege in Begleitung gelaufen. Die Erholungsphase ist bei mir sehr kurz. Mein längster Aufenthalt nach einer Operation war 10 Tage.

Angsthase

Danke für eure Antworten, die sehr hilfreich sind und mir schon einmal einen großen Teil meiner Angst genommen haben.

krimi

Ich wurde im Februar 2011 an einem Konvexitätsmeningeom links parietal operiert. Nach der OP kam ich nur in die Intensivüberwachung. Am nächsten Tag wurde ich wieder auf die Normalstation verlegt, durfte und konnte aufstehen. Ich fühlte mich gut und hatte keine Schmerzen. Am 7. Tag nach der OP wurde ich aus der Klinik entlassen.

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