Wie geh ich mit all dem um, insbesonder im Beruf?

Also ich bin Selbstständig und bekomme immer wieder aggresionen schwindel Übelkeit Kopfschmerzen und ausfälle an jeden bein bis jetzt jeweils einmal wo ich nicht mehr laufen konnte. Kunden meinen ich würde böse schauen. Bin total durcheinander und weis nicht ob ich jetzt auch die Biobsi machen soll da ich sonst mein Geschäft zumachen muß in der Zeit was ich mir aber finanziel nicht leisten kann. Habe jetzt zwei MRT gehabt das erste sagten sie mir es sei cirka 2,5 cm und beimm zweiten war es 3 cm. Habe den Grad zwei gutartig langsam wachsend Astrozytom Ich bin 52 Jahre alt Kann man mich bitte aufklären da ich seit Oktober nach zwei Anfällen nicht mehr weiter weis

Hallo,

willkommen hier im Forum.
Gleich zu Anfang ein paar Fragen, denn so ganz klar ist es mir nicht.
Woher weißt du den Tumorgrad? Gab es eine OP mit Gewebeuntersuchung?
Dann brauchst du keine Biopsie.
Wie sieht deine Behandlung aus? Regelmäßige Kontrollen? In welchen Abständen? Bekommst du Medikamente gegen Epilepsie?

Alma

Es wurde keine Gewebeprobe entnommen es steht nur im Bericht vom Krankenhaus ich muss am 10 Mai zur dritten MRT die erste war im Krankenhasu im Oktober die zweite im Januar und vor zwei wochen bekam ich endlich einen Termin beim Neurologen nachdem sich meine Krankenkasse eingeschalten hatt gegen meine Epilepsie bekomm ich Medikamente die man jetzt durch ein Blutbild reduziert hatt weil sie zu hoch dosiert waren.Ansonsten bekomm ich keine Behandlungen. Dazu muss man sagen dass ich fast drei wochen fast keine Stimme hatte laut Hals - Nasen-Ohrenarzt waren meine Stimmbänder total erschlafft.

Hallo, Mopsi, das würde ich abklären lassen, mit einer Zweitmeinung in einem anderen Krankenhaus, wie es weiter geht und auch fragen, wie sie in deinem Krankenhaus auf die Diagnose kommen, die eigentlich nur durch einen histologischen Befund gesichert sein kann, so weit ich weiß.

Alles Gute!

Danke Joanna laut Krankenhaus haben diese sich mit einem anderen Krankenhaus abgesprochen ob OP oder nicht es verunsichert mich schon nun möchte ich auf das nächste MRT abwarten und schauen wie dieses ausfällt. Ich weis nur soviel dass man mir Nervenwasser entzogen hatt das war im Oktober da ich einen Filmriss habe besser gesagt mich nur noch daran erinnern kann dass ich aufstehen wollte und aus dem Kaffee gehen wollte dies ist alles was ich von diesem tag noch weis. Am nächsten tag wurde das MRT gemacht und Nervenwasser entzogen. Seither wusste ich nicht was ich davon halten soll wie ich damit umgehen soll und vor zwei wochen war ich beim Neurologen da ich vorher keinen Termin bekam. Ich bin Selbstständig arbeite fast alleine von frh bis spät habe einen Hund zu versorgen und dies alles macht mir Kopfzerbrechen.

Wie Joanna sagt: den Grad eines Hirntumors stellt man durch eine Gewebe-untersuchung fest. Es nur vom MRT her zu beurteilen, reicht nicht aus. Durch eine Nervenwasseruntersuchung stellt man keinen Tumor fest. Man muss das Gewebe entnehmen und das kann nur auf zwei Arten passieren: Biopsie und OP.
Und wo ist das Ergebnis der Nervenwasseruntersuchung?
Mach bitte Folgendes: lass dir all die Befunde geben, die gemacht wurden, ebenso die Arztbriefe von den Gesprächen mit den Klinikärzten. Leg dir eine eigene Krankenakte an, in der alles steht, was im Zusammenhang mit der Diagnose passiert ist.
Dann holst du dir eine Zweitmeinung. Die Frage: was empfehlen dir die Ärzte: abwarten und regelmäßig kontrollieren (kann man bei Grad II durchaus) oder OP. Biopsien werden kaum noch gemacht, wenn schon Narkose, dann gleich raus mit dem Ding. Wenn es operabel ist.
Dein Problem mit der Arbeit besprichst du am besten mit einer sozialen Krebsberatung. Caritas, Krebsgesellschaft, Krebshilfe - das sind so die Ansprechpartner.
Du kannst nicht wegen Geschäft und Hund einer gefährlichen Krankheit ihren Lauf lassen. Da gibt es sicher eine Lösung. Meistens ergibt die sich, wenn man ausreichend informiert ist.

Danke Alma das mit meinem Hund habe ich heute gelöst mein Neffe nimmt ihn zu sich. Ich werde mir dierestlichen Untersuchungen wie Nervenwasser und Blutbild in der Klinik holen den rest habe ich mir kopiert und schon eine Akte mit der CD vom MRT angelegt. ich danke euch allen für eure Antwort und ehrlichkeit. Nur noch eine frage hätte ich habt ihr das alles schon hinter euch und mit was muss ich noch rechnen also auser vergesslichkeit Kopfschmerz übelkeit?

Gut. Und die Befunde vom Neurologen bzgl. der Epilepsietherapie.
Ich habe die Kopfeingriffe immer ganz gut überstanden. Beim letzten Mal ohne eine einzige Schmerztablette. Übelkeit gar nicht, aber ich tendiere auch nicht zu Übelkeit. Aber das und Schwindel hast du jetzt ja auch schon. Und es gibt die Chance, dass es besser wird.
Wie es bei dir nach der OP sein wird, weiß niemand. Eigentlich ist eine Biopsie keine große Sache. Ich würde mich an deiner Stelle aber erkundigen, ob man nicht besser gleich den ganzen Tumor rausnimmt, dann hast du für einige Zeit deine Ruhe und den Kopf buchstäblich wieder frei. Der Unterschied von Biopsie und OP ist postoperativ nicht so groß. Fand ich.

Danke Alma das werd ich mit dem Neurologen besprechen