Hallo,
wir stehen gerade vor einer für uns kaum überwindbaren Krise.
Meinem Lebensgefährte (30 Jahre) ging es seit März diesen Jahres immer schlimmer, mit häufigem Erbrechen, Schwindel, Gangbeschwerden.
Im Juli wurde dann ein Medulloblastom diagnostiziert. Am 09.09. fand die OP im Klinikum in Ravensburg statt. Der Tumor konnte weitgehend (nach unserem Kenntnisstand, wobei wir nicht sicher sind, weil die Ärzte wenig mit uns redeten) entfernt werden.
Wir strebten eine Verlegung nach Tübingen zur Weiterbehandlung an.
Daraufhin wurde mein Freund gestern nach Entfernung die Ventrigeldrainage entlassen.
Wir erhielten keine Arztberichte, keine Überweisung.
Eine Verlegung wurde nicht befürwortet.
In Tübingen wurde uns dann mitgeteilt, dass eine sofortige Aufnahme nur bei stationärer Verlegung möglich gewesen wäre. So könne man uns nun frühestens einen Termin für die Weiterbehandlung bzw. Aufklärung am 10.10.2017 anbieten.
Wir sind verunsichert, haben Angst, wissen nicht, ob bis dahin nicht zu viel Zeit vergangen sind und die Chancen hierdurch sinken.
Wir bitten herzlich um einen Rat.
Vielen Dank vorab!