Hallo Ihr Lieben,
es ist so grusam, dass unsere Liebsten so leiden müssen, und das obwohl, sie doch noch so jung sind. Mein Mann wird im August 50 und ob er sein Geburtstag feiern kann steht in Sternen. Diagnose Glio 4 haben wir November 2014 bekommen,(Rezidiv August 2015, OP nicht möglich) seit dem Zeit ist nicht mehr wie es früher war :-(
Mein Mann habe ich damals verloren, wo ich ihm zur OP in die Klinik gefahren habe, nach der OP habe ich denselben Köper bekommen aber nicht mehr den selben Mann.
Ich lese seit langen die Berichte und jedesmal ist das als ob ich aus eigenen Tagesbuch lesen würde. Agresiv, kindisches Verhalten, versteht öfter die zusamen Hänge im gespräch nicht. Körperlich geht es Ihm gut und wenn wir Spazieren gehen, denken unsere Bekannten aus der Straße es ist doch alles ok, die verstehen meine Sorgen und Ängste nicht, er sieht doch gut aus........ ist aber eben nicht so.... zu hause beschimpft er micht öfter, vorallem wenn er überfodert ist ( das passiert jeden Tag ) oder wenn ich etwas sage was nicht im seinem Sinne ist.
Er hat auch ein aufräum Wahn..... schmeisst Sachen weg, dann kauft er wieder neue, weil er doch wieder braucht.... auch meine Sachen fiegen in Müll z.B. Küchengerät oder Geschirr, er meint ich brauche sie nicht mehr, ich habe öfter Angst, dass, wenn ich Arbeiten bin ( ich Arbeite noch 6 Stunden am Tag, meine Arbeit ist mein Zuflucht Ort) er wieder Sachen weg schmeisst die ich wirklich jeden Tag brauche. Seit er Rezediv ist bekommt er tt f-Therapie und das letzte MRT im Februar zeigt kein wachstum, dafür die Anfälle haben sich wieder verstärkt, seine Medikamente Kepra und Vimpat sind schon am anschlag jetzt kam noch Oxarbazepin dazu, hat jemand mit dem Medikament erfahrung ??? Dexta reduzieren wir gerade, uns würde gesagt es ist nicht gut wenn mann die Dosis dauerhaft hoch ist. Wir sind gerade bei 4 mg am Tag, ich hoffe nur, dass nicht noch mehr ausfälle daswegen kommen.
Ich versuche mein Mann jeden Tag so schön zu machen wie es geht, es kommt leider auf meine kosten, ich bin öfter kaputt, und sehe immer weniger Sinn des Lebens.... Ein Glück das ich noch einen Sohn habe der noch bei uns wohnt, der ist 19 Jahre Alt und im Juni ist seine Ausblidung zu ende, danach wird er uns verlassen, an diesen Tag kann ich gar nicht erst denken :-(
Wir haben auch seit 8 Jahren einen kleinen vierbeiner, und mein Hund bleibt mir treu.
Mir ist nur aufgefallen das unseres Hund, der hat sich distaniert von meinem Mann. Er ist nicht böse zu Ihr oder so, ich weiß nicht, sie spiel nicht mehr mit Ihm und kuscheln kommt sie auch nicht mehr zu Ihm. Sie hängt an mir und gibt mir auch viel Kraft ob wohl es ist nicht immer so einfach das alles unter einem Hut zur bringen, vorallem wenn mein Mann wieder in KH muss.
O man jetzt habe ich aber viel geschrieben...... aber mir geht es genau so wie euch, man fühlt sich einsam und verlasen ob wohl man freunde hat, meine Familie wohnt 800 km weit weg seine Familie no ja sind nur noch Mutter und Stiefvater und die sind über 70 also nicht wirklich eine Hilfe
Ich wünsche euch allen viel Kraft und danke dass ich mich auch auskotzen konnte ............
LG an alle
Edyta