Heute war also Gespräch über "Vorgehensweise" nach OP - Sohn hat die Wahl zwischen Chemo (1 Jahr) oder Strahlen. Seine Parameter lassen beides zu. Der Chirurg empfiehlt als erstes die Chemo. Damit würden die restlichen 5-10% des Tumors nicht beseitigt, aber unter Umständen im "Ruhestand" gehalten werden. Beginn der Chemo 4 Wochen nach OP. Erstes MRT 4 Wochen nach Chemo, dann wären die Bilder aussagekräftig. Ernährungsumstellung wäre " Augenrollen des Chirurgen" also- kein Zucker- Quatsch- Hauptsache man verliert kein Gewicht, vitaminreiche Ernährung ist okay, aber ansonsten- ESSEN was schmeckt.
Sohn und sein Bruder sind voller Zuversicht und Vertrauen, Sohn geht es eigentlich auch wunderbar, klitzekleine Wesensveränderungen sind nur von mir erkennbar (er hält sich für unverwundbar und der Tumor hätte sein Leben in die richtige Richtung gelenkt) irgendwie ist es unfassbar, da steht ein optisch und mental total gesunder Mensch vor Dir-- und Du weißt, Du zitterst von MRT zu MRT - ist denn wenigstens die Vorgehensweise der Klinik allgemeingültig und üblich?
LG all den Mifühlenden