DHO91

Hallo ins Forum,
Einmal kurz zu mir. Ich bin Dennis, aktuell 33 Jahre alt. Habe seit 2019 die Diagnose Oligodendrogliom Who 2.
Bin '19 operiert worden und anschließend in eine Neurologische Reha. Nachdem ich nach 3 Monaten wieder am Straßenverkehr als Autofahrer teilnehmen durfte, kurze Wiedereingliederung und wieder in den alten Vollzeit Job zurück. Soweit erstmal alles im Grünen Bereich.
2022 dann das Rezidiv. Vorstellung beim Onkologen. OP Planung, Durchführung, anschließend Bestrahlung und dann ne Chemo.
Hat alles gut funktioniert. Nur der wieder Einstieg in den alten Job wollte einfach nicht klappen... Kurze Zeit der Wiedereingliederung, auf halbe Stelle gekürzt und trotzdem war schnell die komplette Energie verbraucht und die Frustration groß.
Nach erneuten Krankschreibungen wegen überforderung habe ich mich schweren Herzens zu einem Jobwechsel entschieden.
Das läuft ganz gut.
Jetzt geht es darum eine erneute Reha zu beantragen. Meine Hausärztin hat alles in die Wege geleitet und einen Antrag zusammen mit mir ausgefüllt und den haben wir dann abgeschickt. Jetzt bekomme ich nach 5 Wochen Post von der Rentenversicherung mit einem "zig" Seiten Antrag zur Teilhabe.
Bin völlig verunsichert was da alles rein muss und wieso....
Ich war letztes Jahr zur AHB in einer Reha und dort wurde uns gesagt das wir nach einem Jahr einen Reha Antrag stellen können...bis zu der Post von der Rentenversicherung bin ich davon ausgegangen das das irgendwie so durch geht... Ohne riesen Papierkrieg...
Irgendwie bin ich sehr verunsichert. Habe oft das Gefühl das ich etwas beantrage was mir nicht zusteht.
Kennt ihr das Gefühl oder könnt es evtl ein wenig nachvollziehen?
Freue mich von euch zu lesen :-)

Liebe Grüße und schönen Sonntag noch

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