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JackyfromGermany1

vor 10 Tagen Diagnose Menigeom in 8 Tagen Op

Hallo, vor ca. 3 Monaten mal abends nach den Job war mir für ca.5 min extrem komisch -als ob es zu Ende geht- ich bin 45 ich sah Doppelbilder und ich kann das nicht beschreiben, irgendwas Abnormales ging in den Körper vor. Ich dachte ich bin mal wieder total übermüdet und danach war alles wieder vollkommen normal. Und habe den keine weitere Beachtung geschenkt. Mein Vater musste ins Krankenhaus und sagte auch was von Doppelbildern und dann sagte ich das ich das auch hatte, und er sagt wenn du zur Reha fährst sag das dort.Ich habe am 30.01.2013 eine Reha angetreten in der Psychosomatik da ich sehr lange extreme Schlafstörungen hatte, keine richtige Lebensfreude mehr, mir der Alltag sehr schwer gefallen ist.Ich war 2 Wochen bei der Reha, da machte ich immer Rückenschwimmen, von der Nachbarin habe ich Wasser in die Nase bekommen und hatte ab diesen Moment hatte ich so neben der Nase am Auge Schmerzen. Ab und an traten Doppelbilder beim TV schauen auf, den habe ich dann die nächsten Tage gleich ausgelassen.Ich habe dies dort gesagt und man hat mich zum Augenarzt geschickt, zum HNO der Ärztin fiel auf, das mein Auge etwas vorstand dies habe ich dann in der Reha Mitgeteilt und man hat mir eine CT mit Verdacht auf Tumor angeraten da die Doppelbilder dann sogar beim Autofahren oder in der Stadt mal kurz da waren. Nachdem ich vor 2 Wochen von einer Psychotherapie zurückgekehrt bin und ich immer noch unter leichten Druck hinter meinem Auge nicht befreit bin, wurde ich nachdem ich beim Neurologen war zur CT geschickt. Mit den Ergebnis das es im Moment so Aussicht das ich ein Meinem 3 cm habe.
Ich denke so bei mir, es ist vielleicht der Sehnerv angegriffen da die Medikamente dich ich bekomme bei der Reha mich munterer machten so als ob die Augen gezwungen sind länger als sonst aufzubleiben, und dann sagt dir der Mann der bei der CT war, ja sie haben da einen Tumor von ca. 3 cm. Man sitzt da, es wird einen heiß und kalt...alle möglichen Gedanken fliegen einen durch den Kopf...
Nun war ich ihm eine Woche später Krankenhaus und habe mich zur OP entschlossen, es gibt mir Mut hier Leute zu finden die die OP nach längerer Genesungsphase ganz gut überstanden haben.
Ich bin schon Jahrelang immer Müde, habe Schmerzen in den Armen, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit zu allen habe ich mehr oder weniger gezwungen, hatte mich nun über ein Jahr mit Aufputschmitteln und Schlafmitteln über Wasser gehalten und war auch noch bis vor meiner Reha voll arbeiten.
Nach den ersten Schock habe ich die Diagnose erstaunlich gefasst aufgenommen. Da ich schon immer das Gefühl hatte irgendwas ist mir nicht normal nun weiß ich - da ist was-.
Nun stelle ich hier und jetzt fest, dass einige die ein Menigeom haben auch vorher mit Psychotherapie und Medikamenten abgefertigt wurden.
Bei der Reha wurden meine Stimmungsaufheller erhöht, meine Schmerzmittel und Beruhigungsmittel erhöht und hätte ich da alles so eingenommen wie dort vorgeschlagen, wäre ich sicher in der nächsten Zeit nicht in der CT gelandet.
Schön, dass ich dieses Forum gefunden habe, nun bin ich nicht allein mit meinen Menigeom und das gibt mir viel Mut die nächsten schweren Wochen Monate durchzustehen.
Ich hatte bis eben keine Ahnung wie lange die Op dauern könnte und wollte mich nicht verrückt vor der Op machen habe gar nicht gefragt wie was wie gemacht wird wie lange das dauern wird....
Hier ist von 12 Stunden die Rede - Wau –
Ich möchte nichts über Nebenwirkungen und auch nicht wie es nach Komplikationen Verlaufen ist, ich bin sicher im Krankenhaus unterschreibe ich für alles was eintreten kann.
Aber wie war es bei euch nach einer erfolgreichen Op? wie viel Tage im Bett ...Wie ging es nach der Op weiter. Bestrahlung?. Reha? oder wie oder was. nach Haue ?
Mein Menigeom kann voraussichtlich nicht ganz entfert werden, da es ganz bescheiden liegt. Das ist der jetzige Wissenstand. Hinter den rechten Auge. Danke für Eure Antworten Es grüßt euch freundlich aus Salzgitter Jacky from Germany

samsam

Hallo Jacky,

ich selbst wurde am 20.3.2013 das siebte Mal an einem anaplastischen Meningeom operiert. Der Krankenhausaufenthalt nach dem Eingriff beträgt im Normalfall 5-7 Tage. Alles Gute dafür!

LG
samsam

gramyo

Liebe Jacky,

ich wollte dich einfach hier im Forum begrüssen.

Ich bin, war nur Angehörige. Denke du wirst morgen von Betroffenen eine Antwort erhalten oder von unseren Professoren, oder Dr. Orchidee.

Liebe Grüße von Gramyo mit anderem "Sein" ihres Mannes

Tweety 28

Hallo Jacky
auch ich hatte die selben Symtome wie du , Schwere Arme, müde, konnte immer schlechter sehen .... hatte auch ein Meningeom von 5.5cm ,es konnte vollständig entfernt werden,...war nach 7Tage Krankenhaus wieder zu Hause. Dann Reha...Das war leztes Jahr im Juli.Mir geht es sehr gut.
Du wirst sehen es wird alles gut ,denk positiv und sei geduldig.
Ich schenke dir ganz viel Kraft, du schaffst das.
LG Tweety

Dr. Orchidee

Hallo Jacky,
Austausch mit anderen Betroffenen hilft oft am meisten gegen Ängste vor dem , was einen so erwartet.

Mein Tumor ( Meningeom war angenommen - es stellte sich leider ein anderer Befund heraus) konnte in einer 4-stündigen OP vollständig entfernt werden; bis auf fokale Anfälle und eine Gangstörung war ich gut zurecht und konnte schnell nach Hause entlassen werden.

Deine Situation ist sicher aufgrund der Tumorlage viel komplizierter, aber ich möchte Dir ganz viel Mut zusprechen, habe selbst nur beste Erfahrungen mit den Neurochirurgen gemacht.
Alles weitere hängt vom Operationsergebnis sowie von der Histologie (feingeweblichen Untersuchung) ab,
- wenn Dein Menigeom gutartig ist, werden ggf. nur Nachuntersuchungen erforderlich sein - aber das erklären die Ärzte vor Ort .
Reha kann beantragt werden (wenn man möchte).
Hab viel Geduld mit Dir . Alles Gute wünscht Dir Orchidee

onneb

Hallo Jacky,

bin am 28.2.2013 zum zweiten Mal (nach 1999) an einem Meningeom
operiert worden und war am 6.3.2013 wieder zu Hause. Habe diesmal
keine stationäre Reha in Ansspruch genommen, sondern nur 10 x
Ergotherapie, da die rechte Seite etwas trainiert werden muß.
Ansonsten bin ich (66 J.) was die OP betrifft vollauf zufrieden.
Alles Gute und keine Angst wünscht Dir Onneb

Kaschi

Hallo Jacky,
ich bin im Jahr 2011 das zweite Mal an einem Meningeom 8 cm x 2,8 cm operiert worden. Ich hatte jahrelang dieselben Symptome. Heute weiß ich wo die her gekommen sind. Ich habe jetzt einen 6,3mm großen Resttumor der beobachtet wird. Ich arbeite halbtags als Arzthelferin. Das geht einigermaßen. Wenn es mir sehr schlecht geht bleibe ich auch mal zu Hause.
Ich habe gelesen das du aus Salzgitter kommst. Ich komme aus Gifhorn und bin in Braunschweig operiert worden. Ich war dort sehr zufrieden. Ich bin sehr gut operiert worden und werde auch weiterhin jetzt gut betreut
Ich drücke die Daumen für die OP und den weiteren Genesungsverlauf.
Liebe Grüße
Kaschi

JackyfromGermany1

Ich habe es gut ueberstanden kaum schmerzen laufe schon alleine habe doppelbilder ansonsten alles super danke fuers mut machen auf you tube jackyfromgermany1 kann mann alles ueber den verlauf erfahren wenn ich zeit habe in yt zu stellen das soll anderen betroffen mut machen

svea

Hallo zusammen,

ich habe gestern erfahren, dass ich um eine OP nicht herum komme werde, da ich jetzt schon Sehstörungen habe, Bei einer CT vor 3 Jahren war der Tumor schon da, aber leider übersehen.
Hat jemand Erfahrung mit der Uniklinik in Tübingen?
Mein Tumor ist 2 auf 2 cm groß und sitzt am Keilbein rechts.

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