Jugendspund

Hallo!

Vor bald zwei Jahren wurde bei mir durch Zufall (MRT wurde aus einem völlig anderen Grund gemacht) im Gehirn eine kleine Läsion entdeckt.

Ich musste danach nach zwei Monaten erneut zur Kontrolle und da wurde festgestellt, dass diese Läsion nicht wächst. Daraufhin schickte mich der Neurochirurg zu einer MET-FET-Untersuchung. Es gab keinerlei Anreicherung von Aminosäure.

Nach weiteren MRT‘s im Abstand von 6 Monaten lautet die Aussage meines Neurochirurgen nach dem letzten MRT vor ein paar Tagen: „Wir vermuten, dass es ein niedeiggradiges Gliom sein KÖNNTE. Eine Biopsie oder OP wäre trotz problemloser Lage ein Risiko. Es könnte halt auch was anderes sein.“

Er zeigte mir dann Bilder mit niedeiggradigen Gliomen von seinen Patienten und sagte: „Sehen Sie, hier ist es ziemlich klar. Aber bei Ihnen nicht.“

Meine Frage: Mir geht es eigentlich sehr gut und wie gesagt habe ich keine Symptome. Wieso ist der Arzt aber so relaxt und gibt mir das Gefühl, dass ich mir keine Sorgen machen soll? Ich meine diese Verdachtsdiagnose ist ja klar?

Es gibt ja sonst nichts, was im MRT wie ein Tumor aussieht, aber keiner ist. Sonst würde es ja viele Fälle geben, wo umsonst biopsiert wird...

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