Hallo Orchidee7,
auch ich kann nur sagen, wenn möglich, begleite sie und sei einfach da.... Ich war bei allen Terminen dabei und ich bin froh drum....
Bei uns war es so, dass die Müdigkeit bei meinem Bernd relativ schnell kam und er auch recht schlapp war.... Nach ca 3 Wochen war es dann so, dass es ihm zusehenst schlechter ging und er mit der Konzentration und mit Verwirrtheit Schwierigkeiten hatte...
Die Ärzte damals meinten erst, es könnte die Reaktion auf die Bestrahlung sein, da manchmal das Ödem "anschwellen" könnte, wie so eine Art Abwehrreaktion auf die Betrahlung.... Ich bestand aber auf ein verfrühtes MRT und bei uns war´s leider so, dass der Tumor in der Zeit zwischen Planung CT und neuem MRT gut drei Wochen nach Beginn der Bestrahlung um nochmals fast nen Zentimeter gewachsen ist und er ein riesen Ödem hatte.... :-( Kortison wurde erhöht und man konnte förmlich zuschauen, wie es ihm wieder besser ging.... Seine Haare fielen an den Ein -und Austrittsstellen der Bestrahlung aus und wir haben sie dann einfach abrasiert weil er aussah wie ein gerupftes Huhn.... :-) Schaut dass ihr gleich zu Anfang die Kopfhaut gut pflegt... Wir haben sehr gute Erfahrung mit aloe Vera gemacht... Allerdings Parfüm - und Zusatzstoff frei...
Frische Luft, Ablenkung und wenn nötig einfach ausruhen und schlafen lassen, wenn ihr danach ist !
Muss ja auch nicht bei jedem Gleich sein.... Wir sind Menschen und daher sehr individuell !!
Ich wünsche euch viel Glück und gute Erfolge !!
Liebe Grüße
Marion