Mein Mami hat am 12.01.die Diagnose erhalten. Am 24.01. stand es fest, dass es sich um ein Glioblastom 4 handelt. Nach der OP kam sie in die Reha. Erholte sich sehr gut und konnte wieder laufen, anschließend musste sie nach hause obwohl sie das nicht wollte. Sie würde krank, wurde zum Pflegefall und diagnostiziert wurdebekam der RSV und Lungenentzündung. Nach einer Woche kam sie aus der Isolation wieder ins Pflegeheim, langsam ging es besser....sie beendete die Bestrahlung und die 1. Chemo. Der Wesenszustand hat sich schon verändert, war verwirrt und auch leicht aggressiv.vor drei Wochen erlitt sie einen Schlaganfall und epileptischen Anfall. Sie könnte nicht mehr sprechen, sich bewegen und war links gelähmt. Sie hat sich mehr oder weniger erholt (bekam zu Beginn Morphium und 2 mal Kortison gespritzt).manchmal könnte sie wieder am Rollator gehen. Am Mittwoch habe sie wieder eine schwächere Form dieser Anfälle. Könnte fast nicht mehr reden, ist sehr aggressiv, verbal und körperlich. Sie beschimpft mich aufs übelste nun, meinen Vater schon die ganze Zeit, und den einen Bruder wenig (der andere lässt sich nicht mehr blicken und hören). Es ist für mich so schlimm und traurig mein wunderbares und herzliches Mami so zu erleben, sie ist nicht mehr sich. Es schmerzt so sehr, So verbittert, wie sie nie sein wollte, nie wollte sie zu einem Pflegefall werden. Es bricht mir das Herz.... Wie geht es weiter? Welche Erfahrungen müsstet ihr machen? Wie lange kann es noch gehen und wie wird es für sie?sie wollte vor diesem Mittwoch noch die 2.chemo angehen (höhere Dosis) hat dies auch gestern gesagt. Heute war sie nur im Delirium und spürte sich verfolgt, sie weiss nicht mehr wo sie ist....bitte teilt mir doch mit was alles noch kommen kann? Vielen Dank.
Wie lebt ihr damit euer Mami zu verlieren oder bereits verloren zu haben. Habe solche Angst davor und bin wie gelähmt....