Hallo ihr Lieben,
hier die kurze Vorgeschichte: Vor genau 2 Wochen brach meine Schwiegermutter am Morgen zusammen. Sie wurde von ihrem Mann ins KH gefahren, wo zunächst der Verdacht auf Schlaganfall bestand. Es wurde ein MRT gemacht und sie wurde weiter in ein anderes Klinikum überwiesen mit den Worten: "Da ist was in ihrem Kopf, was dort nicht hingehört". Nun ja, es wurde bestätigt, dass es sich um einen Hirntumor handelt. Am Freitag wurde eine Biopsie gemacht, gestern wurde ihr gesagt, dass der Tumor bösartig ist. Auf dem Aufklärungsbogen stand etwas von Gliom. Mehr weiß ich davon nicht. Ich weiß nicht, ob sie es einfach nicht erzählen will oder ob sie bei den Gesprächen mit dem Arzt einfach nur abschaltet, genau wie ihr Mann. Nun wurde ihr gesagt, dass sie voraussichtlich Ende der Woche entlassen wird und dann eine Strahlentherapie beginnen soll. Ich mache mir große Sorgen, wie es weiter geht.... Sie ist linksseitig stark eingeschränkt, die linke Hand kaum bewegungsfähig und auch das Laufen fällt extrem schwer. Wie bitte soll das zu Hause gehen? Der Mann muss den Unterhalt verdienen, ich habe selbst 3 Kinder daheim und einen Mann, der die ganze Woche unterwegs ist. Und nebenbei muss ich auch arbeiten.... Am Wochenende ist die Bude voll, weil sich alle durchfuttern.... Bei meinem Schwiegervater wäre das auch nicht das Thema, nur meint mein Schwager, auf Grund der momentanen Situation, sich ebenfalls bei uns bedienen zu können.... Familienleben? Gleich null.... Und das ist erst der Anfang.... Heute wurde ihr vom Arzt gesagt, dass er nicht versprechen kann, dass es nicht wieder kommt.... Um welche Art von Gliom könnte es sich dabei handeln? Wie ist weitere Überlebensprognose bei bösartigen Hirntumoren?
Danke schon mal für eure Hilfe....