Mein Mann (80 Jahre, Glioblastom Grad IV, linke hintere Seite, OP zu gefährlich, Diagnose vor 2 Monaten, wartet noch auf die Strahlentherapie) liegt fast nur noch im Bett. Er könnte sich zwar körperlich noch einigermassen bewegen, aber er sieht nicht ein, wozu er noch aufstehen soll. Er öffnet seine Post nicht mehr, schaltet seinen Computer nicht mehr ein, hört auch nicht mehr Radio. Ich glaube, es ist für ihn zu anstrengend, weil er einfach vieles nicht mehr versteht.
Es ist so schlimm, ihn so verzweifelt zu sehen. Vor kurzem war er noch eine starke, aktive Persönlichkeit trotz seines Alters.
Kann ich ihn irgendwie dazu bewegen, wieder etwas zu tun oder ist es besser, ihn einfach liegen zu lassen?