Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und brauche euren Rat.
Meine Mama (61) hatte letztes Jahr im März einen epileptischen Anfall.
Diagnose: Gehirntumor.
Erst hieß es, es wird erstmal beobachtet, da bei einer Entfernung eine halbseitige Lähmung höchstwahrscheinlich wäre. Eine Woche später hat der Tumor angefangen, im Kopf zu bluten: Notoperation.
Wir waren so froh, denn meine Mama ist seitdem zwar rechtsseitig in der Tiefensensibilität eingeschränkt und nicht mehr 100% mobil, aber sie lebt mit Hilfe meines Vaters recht normal. Der Tumor war Stufe 3, aber uns wurde gesagt, es konnte alles entfernt werden.
Bei der Nachuntersuchung wurde jetzt festgestellt, dass sich wieder etwas um die TumorHöhle herum gebildet hat.
Sie wird am Dienstag zum zweiten mal operiert.
Meine Eltern sind total am Boden zerstört und eher depressiv.
Wenn ich sie besuche fangen beide auf einmal an zu weinen.
Als ich zu ihr sagte, rede mit mir sagte sie nur ``ich hab ne Scheissangst``. Ich hab das Gefühl, sie gibt sich auf und fühle mich einfach total hilflos.
Wie kann ich ihr wenigstens etwas Kraft geben, oder sie optimistischer stimmen?
Sie verschließt sich und hat nicht mehr viel Mut.
Rausgehen und was schönes unternehmen will sie nicht.
Was habt ihr gemacht?