Hallo liebe Leute im Forum,
Meine Mutter (82 Jahre) hat vor zwei Wochen ein Glioblastom diagnostiziert bekommen, bzw. zwei - ein Tumor liegt anscheinend so blöd im Gehirn, dass er inoperabel ist, der andere wurde herausoperiert, danach gab es noch eine zweite OP, weil ein Blutgerinnsel aufgetreten ist. Nach diesen beiden OPs ist meine Mutter nun erstmal bettlägerig, erkennt uns zwar und kann auch sprechen, hat aber deutliche Schwierigkeiten damit, längere Gedankengänge zu formulieren.
Ich bin im Internet auf den hervorragenden Text von Herrn Voigt (unter www.glioblastom-studien.de) gestossen, und habe diesem Text (und eigentlich auch sonst dem Internet) entnommen, dass es alternativen gibt zu Chemo- / Strahlentherapie, bzw auch Therapien, die man evtl unterstützend einsetzen könnte (etwa Methadon). Der Klininkarzt (in Bremen) hat eine Strahlentherapie verordnet und war allem anderen gegenüber sehr unaufgeschlossen, ich denke mit allerdings, dass man doch sowas wie Methadon (oder auch Cannabis) wenigstens probieren könnte und sollte...
Allerdings bin ich auch gerade ziemlich überfordert, diese ganze Materie ist völlig neu für mich. Und ich weiss jetzt nicht, was ich tun soll -
Wie kommt man denn an zB Methadon / Cannabis heran, oder auch an andere, unterstützende Therapien? Da gibt es Spezialisten für dieses oder jenes, aber die sitzen ja sonstwo in D, und meine Mutter ist ja momentan gar nicht so richtig transportfähig - oder reicht es evlt aus, ihre Patientenunterlagen, MRT-Bilder usw irgendwo hinzuschicken?
Wie komme ich an eine zweite Meinung?
Hoffe sehr auf eure Hilfe,
Jo