Liebe Forummitglieder,
leider hat sich bei meinem Papa (54) eine Progression eingeschlichen. Nun möchte unser Onkologe meinen Papa mit Bevacizumab weiterbehandeln und hofft auf Erfolg.
Wir alle hoffen natürlich mit auf Erfolg, aber ich habe Angst, dass sich meine Befürchtungen bestätigen.
Ich habe mal gehört/gelesen, dass Avastin für 6 Monate den Tumor in Zaun hält (da Blutzufuhr unterbinden wird), aber danach sich explosionsartig entwickelt (Verästelungen dadurch, dass der Tumor sich andere Quellen zur Weiterbildung sucht und diese mitten im Gehirn findet).
Stimmt diese Aussage oder kann man dagegen wirken?
Kann man dadurch dagegen wirken, dass man die MRTs engmaschig kontrolliert und Avastin absetzt, wenn der Erfolg auf dem höchsten Niveau liegt? Und wieso wirkt danach Temozolomid wieder bzw. wird wieder eingesetzt? Habe was von einer sogenannten Pseudoprogression gelesen, was heißt das genau?
Fragen über Fragen, ich weiß.
Danke schonmal für eure Antworten!