Hallo Zusammen,
ich habe mich heute hier neu angemeldet.
Kurz zu mir: ich bin 50J alt, Mutter einer 21 jährigen Tochter, MFA.
Bei mir wurde Anfang des Jahres ein Meningeom festgestellt. Ich hatte Sensibilitätsstörungen des Trigeminus nerves. OP erfolgt dann am 18.3.24 in der Uniklinik in Essen. Alles verlief soweit gut. Aufgrund der komplizierten Lage konnte ein kleiner Teil nicht enfernt werden. Hier steht Ende des Monats die Bestrahlungsentscheidung aus.
Meine Frage bezieht sich jedoch auf das anstrengende Sehen. Direkt nach der OP sind Doppelbilder aufgetreten, die mittlerweile rückläufig und nur noch bei Blick nach unten sind. Seit 2 Tagen aber auch hier Besserung. Ich habe allerdings ein wirklich angestrengtes Sehen, immer das Gefühl die falsche Brille auf zu haben oder eben eine Brille die viel zu stark ist. Draußen bei Sonne schlimmer wie in Räumen. Der Augenarzt hat am Montag eine Trochealisparese festgestellt. Lt OP Bericht sind die ganzen Hirnneven ohne Schädigung. Vielleicht hat Jemand hier auch diese Erfahrung gemacht und kann mir sagen ob das wieder normal wird oder was ich ergänzend tun kann. Körperlich bin ich fit, keine Beeinträchtigung. Nur das Sehen schränkt mich sehr ein. Würde mich über Rückmeldung freuen :-)