Kristin[a]
Mein Vater(58) starb am 14.9. an einem Glioblastom. Meine Schwester (26) verunglückte 1996 tödlich. Meine Mutter und ich
leben weiter für die beiden. Wir haben die Verantwortung ihnen gegenüber wieder Freude am Leben zu empfinden, auch wenn das manchmal sehr schwer fällt.
Die Kraft für diese Aufgabe geben mir die Verstobenen. Manchmal stelle ich mir vor, dass irgendjemand (Gott?) diese Menschen für wichtige Aufgaben benötigt, die andere vielleicht nicht leisten können.
Seid jetzt für die lebenden Menschen da, die eure Hilfe brauchen. Natürlich bin auch ich oft traurig, aber mir gelingt es immer besser, auch durch die Hilfe eines Psychologen, Dinge zu akzeptieren die ich nicht ändern kann.
Viel Kraft, Zuversicht, Mut, und auch wieder Freude wünscht euch Kristin