Hallo zusammen,
Ich bin nach einigen Monaten wieder hier und habe in der Zeit viele Ärzte aufgesucht und auch Informationen gesammelt.mein letztes MRT war am 11.11. diesen Jahres.
Das Ergebnis war leider nicht richtig zu werten, da ich sehr unruhig war und zudem auch geblinzelt habe...
Ich selber aber habe das Gefühl,dass es sich verändert hat, ich würde sagen, anders verteilt.
An meinem Sehvermögen hat sich nichts geändert.
Ich kann noch alles machen, wenn auch mit leichten Einschränkungen.
Der erste Oberarzt der Neurochirugie sagte mir damals, abwarten, operieren kann man nicht, da es am Sehnerv ist und Bestrahlung hätte wohl zur Folge, das Augenlicht ganz zu verlieren. Und mit 80% Prozent Sehkraft insgesamt sollte ich abwarten.
Alle anderen Spezialisten raten mir zur Bestrahlung, ob ich dann blind auf dem Auge werde, interessiert die überhaupt nicht, Hauptsache, der Tumor würde nicht mehr wachsen. Ich weiß wohl, dass es schlimmere Krankheiten gibt als das was ich habe, aber für mich persönlich ist es schlimm.
Nicht sehen und nicht gehen können...
Versprechen kann es mir auch keiner.
Im Januar habe ich noch einen weiteren Termin in einer Klinik wegen einer Zweitmeinung.
Im Mai das nächste MRT.
Dann möchte ich entscheiden was ich tue.
Meine Frage an diejenigen, die nur noch auf einem Auge sehen können, wie lebt es sich damit? Was könnt ihr noch gut, was geht gar nicht? Und wie empfindet ihr das?
Für mich wäre das momentan die absolute Katastrophe....kann mich gar nicht damit abfinden, vor allem, wenn das gesunde Auge auch noch was abbekommen sollte...
Danke schon mal.
Liebe Grüße
bumblebee62