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Astro87

Hallo zusammen,

ich war schon lange nicht mehr hier. Bei mir wurde vor ca. 10 Jahren durch einen Zufallsbefund etwas im Kopf entdeckt und bis vor 1,5 Jahren beobachtet bis man mich schließlich im März 2016 operierte und AAIII diagnostizierte. Die OP mit anschl. Strahlentherapie und Chemo ist nun schon lange vorbei und ich lebe und arbeite wieder ganz normal wie früher ohne jegliche Einschränkungen. Manchmal frage ich mich ob ich alles richtig mache? Ich ignoriere/vergesse einfach die Krankheit und lediglich bei den Kontrollen wird dies mir wieder bewusst. Sind ein paar Tage vorbei, ist es aber schon wieder vergessen.

Ist das ein richtiger Umgang? Nachdem ich direkt nach der OP/künstl. Koma paar Tage im Rollstuhl gewesen war, bin ich einfach nur glücklich, dass ich wieder Fußball im Verein spielen kann etc. und genieße einfach das Leben. Bin mir gerade aber nicht mehr sicher, ob das alles so richtig ist ...

asteri1

Ich kann mir keinen besseren Umgang mit der Krankheit vorstellen, als sie zu vergessen und das Leben weiterzuleben. Wieso bist Du Dir unsicher?

Astro87

Der Gedanke kommt mir manchmal so á la .. ey du bist doch krank

Telekomtoto

Hallo Astro 87,
du machst alles richtig , du kannst doch eh nichts ändern an der Krankheit.
Was kommt kommt, wenn dann wieder was ansteht kann man immer noch schauen wie es weiter geht mit Behandlung etc.
Ständig daran zu denken bringt doch auch nichts , wenn ich aus der 87 es richtig lese bist du gerade 30.

Mach weiter so .

Thomas

mona

Hallo,
mir hat es geholfen es zu akzeptieren und den Tag so zu gestalten und zu leben so wie ich mich fühle....
Auch reden dadrüber hilft mir und auch für klingt ein derben spaß über die Erkrankung bauen mich auf.Eine bessere Medizin wie Lachen und positiv zu sein ist die bessere bittere Pille.
Lg mona

mevi446

Hey Astro87, ist eine gute umgangsweise mit der Erkrankung, ich mache gerne Witze drüber um meinem Astro3 zu zeigen wer der Boss ist und nicht daran kaputt zu gehen, ich lebe schon 3 Jahre mit der Diagnose und hatte letztes Jahr ein Rezidiv und kann nur selten vergessen/verdrängen das ich krank bin. Ich lasse mich aber nicht einschränken davon und ziehe mein Studium durch und mache das wo ich Lust zu habe.

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